Die Party (Stexpert)

"Rafiiii.. ich hab doch eigentlich gar keinen Bock auf diese scheiß Party", quengelte Tim seinem besten Freund Rafi vor. "ach Tim sei nicht so verbissen. Das wird mega geil. Außerdem", hing sein Freund mit einem vielsagenden Blick dran, "der kleine Blonde, auf den du schon seit einer ganzen Weile ein Auge geworfen hast, kommt auch. Also basta!! du kommst da mit hin, ob du willst oder nicht." Tim schaute ihn nur ungläubig an, doch Rafi erklärte ihm schon mit einem breiten Lächeln: "Man Tim glaubst du echt das wäre mir nicht aufgefallen? Mir deinem besten Freund, der dich schon ewig kennt? Ich habe sogar manchmal das Gefühl ich kenne dich besser als du dich selbst." "A-aber.. du hast kein Problem damit?", fragte Tim nun kleinlaut, während sie sich mit ihrem Essenstabletten an einen Tisch setzten. Rafi entgegnete mit einem schnauben: "Womit kein Problem? Dass du schwul bist? Oder dass du es mir noch nie erzählt hast?" "Naja beides..", meinte Tim verlegen und kratzte sich am Kopf. "Ach", fing Rafi gleich munter an weiter zu sprechen, "Dass du vom anderen Ufer bist, hab ich mir schon länger gedacht. Immer wenn ich dich auf heiße Mädels angesprochen habe, warst du eher angeekelt. Aber du Sturkopf hättest mir ruhig früher was sagen können", Rafi knuffte seinem Freund freundschaftlich in die Seite. Dieser murmelt nur: "Wusste nicht wie.." "Ach mach dir nicht immer solche Sorgen.. und am Freitag wirst du ihn ansprechen! Verstanden?!", befahl sein Freund ihm spielerisch streng. "Mal sehen..", murrte Tim zurück. Sein kumpel wollte gerade etwas wiedersprechen als Tim ihn auffällig anstupste und ihm deutlich machte, dass er nicht weiter reden sollte, denn in diesem Moment kam genau dieser kleine Blondschopf, über den sie gerade noch gesprochen hatten, mit einem Freund auf ihren Tisch zu. Rafi schmunzelte nur doch hielt den Mund. "Hey ihr, Tim und Rafael, stimmts?", sprach der Blonde sie mit einem leicht frechen Grinsen an. Tim räusperte sich, doch Rafi kam ihm zuvor: "Ja genau. ich bin Rafael, aber nenn mich ruhig Rafi und das ist Tim." Tim nickte nur zustimmend und musste sich zusammenreißen nicht in diesen wunderschönen Augen dahinzuschmelzen. "Freut mich ich bin Stegi und das da", er deutete auf seine Begleitung "das ist Tobi", grinste der Jüngere und gesellt sich zu den Beiden. "Tobi? hmm.. kennen wir uns irgendwoher? Du kommst mir ziemlich bekannt vor?", fragte Rafi Stegis Begleitung. "Ich glaub wir gehen beiden in den gleichen Sportkurs. Aber die 12 Klässler machen ja meist nichts mit uns 11ern", meinte dieser und Tim war der Meinung, dass sich ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen bildete. "Kann man ja ändern", zwinkerte Tims freund dem kleinen Braunhaarigen zu. Flirtet er gerade mit ihm? Tim wollte dem Gespräch weiter zuhören, doch der kleine Blonde sprach nun auch ihn an: "Und kommt ihr am Freitag auch zu der Party?" Zu der Party wurde so ziemlich die ganze schule eingeladen, da die Lehrer den Schülern für ein Wochenende das gesamte Schulgebäude zur verfügung gestellt hatten. Viel war schon dekoriert worden und Tische und Stühle zurecht gestellt, sodass in der Mitte der großen Mensa eine große Fläche frei war. Wahrscheinlich zum tanzen. "Hm..", fing Tim an, doch wurde wiedermal von seinem besten Freund unterbrochen: "Natürlich kommen wir!" Er schaute Tim mahnend an, dass er bloß nicht widersprechen solle. Stegi quittierte das alles nur mit einem kichern und gosh.. Tim konnte nicht genug von diesem Lachen bekommen. Stegi beugte sich leicht rüber zu ihm und fragte ihn: "Deine freie Entscheidung oder wirst du dazu genötigt?" "Steh nicht so auf Große Partys.. Ne kleine Runde tuts auch", entgegnet Tim schulterzuckend. "Gosh deine Stimme is ja noch tiefer als ich dachte", bewundert der kleine Tim mit strahlenden Augen. Er beugte sich ganz dicht an Tims Ohr so dass nur er hören konnte was er noch hinzu fügte: "Wie sich diese heiße Stimme wohl stöhnend anhört?" Durch diesen Satz des Jüngeren, verschluckte sich Tim an seinem Schluck Wasser und probierte verkrampft wieder Luft zu kriegen. Während Stegi ihm nur schmunzelnd dabei zusah, bekam der braunhaarige nur verdatterte Blicke von Rafi und Tobi. "Alles gut?", fragte Rafi und bekam ein Nicken von Tim, der sich mittlerweile wieder etwas beruhigt hatte. Das klingeln der Schulglocke erklang und die vier erhoben sich. "Also sieht man sich auf der Party? Ich würd' mich freuen", zwinkerte Stegi zu Tim. Dieser war gerade einfach nur unendlich dankbar, dass sein Vater Italiener war und er damit Halbitaliener, sonst hätte man schon die ganze zeit deutlich gesehen, wie rot er doch ist.  Die Wege der vier trennten sich und so waren Tim und Rafi wieder unter sich auf dem Weg zum Bioraum. "Und Meinung zu der Party umgestimmt", fragte Rafi ihn verschmitzt. Der große Lächelte nur und ein Bild der grünen Augen schoss ihm wieder durch den Kopf. "Schon möglich", schmunzelte er, "Aber mal ne ganz andere Sache. RAFI", er schaute seinen Freund zu seiner rechten an, "Was war denn mit dir und diesem Tobi?" Ein wohl wissendes Lächeln legte sich auf das Gesicht von Tim. "Niemand hat gesagt, dass nur Mädels süß sein können. Solltest gerade du wissen", entgegnete Rafi, doch wurde leicht rot. Tim grinste und bemerkte wieder mal, wie praktisch ein dauerhaft sonnengebräunter Hautton doch sein konnte. Gemeinsam betraten sie den Bioraum und waren mit ihren Gesprächsthema schon wieder wo ganz anders. Sie setzen sich in die letzte Reihe und vor ihnen setzen sich gerade zwei Mädchen hin. Die eine fragte gerade die andere: "Und hast du für den Test gelernt?" "Klar gestern den ganzen Tag", entgegnete sie ihrer Freundin, doch die beiden Jungs blickten sich gleichzeitig mit einem entsetzten Blick an. "Welcher Test?", fragten sie sich gegenseitig wie aus einem Mund. Von den Mädchen kam nur ein belustigtes kichern und im nächsten Moment lachten sich die Jungs einfach nur kaputt über ihre eigene Dummheit. Als sie sich etwas beruhigt hatten, drehten sich gerade die zwei Mädels um: "Ich vermute mal ihr wollt den Test nicht komplett verhauen... alsooo sollen wir euch helfen?" Ein leicht bettelndes und dankbares nicken der Jungs und schon setzte sich je ein Mädchen neben einen der beiden Jungs.

Nach der Stunde unterhielten sich die zwei noch mit den Mädels, die sich mittlerweile als Luna und Sofie herausgestellt hatten. Anfangs dachte Tim ja echt, dass sich die beiden Mädchen an sie ranmachen wollten, aber sie waren echt nett. "Ey danke nochmal, dass ihr uns 'geholfen' habt. Ohne euch wäre ich jetzt sicher durchgefallen", lachte Rafi und ich stimmte ihm zu. Sie verließen gemeinsam das Gebäude und an der gegenüberliegenden seite bei der Bushaltestelle stand doch tatsächlich der Blondschopf von vorhin. Tim grinste und musste sich eingestehen, dass er sich mittlerweile schon ziemlich auf die Party freute. Stegi richtete seinen Blick gerade in seine richtung und lächelte ihm verschmitzt zu, doch das verschmitzte wich und wurde etwas traurig. Was hatte er denn? So hatte Tim ihn noch nie gesehn. Er überlegte, ob er vielleicht zu ihm gehen sollte, doch traute sich nicht. Nicht dass der Jüngere dann denkt... ach was komm schon Tim, sprach er zu sich selbst. Er wollte eigentlich gerade zu ihm gehen, als jedoch der Bus kam und der blonde Junge, der Tim immer mehr den Kopf verdrehte, einstieg ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen. "So Leute ich muss", meinte Tim abgelenkt in die kleine Gruppe. sie verabschiedeten sich schnell und Tim ging dann mit einem letzten: "Man sieht sich", davon.

Heute ist Freitag. Der Tag der Party. Tim war aufgeregt. Aufgeregt? Das ist noch untertrieben. Er hat sich noch nie so auf eine Party gefreut und gleichzeitig gefürchtet. Was wenn der kleine gar nichts von ihm will? Was wenn das letztens am Mittagstisch nur so dahin gesagt war? Was wenn er gar nicht auf Jungs steht? Wenn er gar nicht single ist? Hat er vielleicht eine Freundin oder einen Freund?! „Hey Tim..? Alles gut?", fragte Rafi, der sich gerade zu ihm setzte. Der angesprochene gab nur ein zustimmenden laut von sich und wurde daraufhin von seinem Gegenüber komisch gemustert. „Wegen der Party heute Abend?", fragte sein bester Freund. „Könnt sein..", meinte der Basketballer mit einem seufzen. „Komm junge mach dir nicht so nen Kopf. Selbst wenn der kleine blonde nichts von dir will.. machen wir uns trotzdem nen Mega lustigen Abend", probierte Rafi ihn aufzumuntern, doch Tim stützte nur seinen Kopf auf seinen Arm und brummte.

Eigentlich war Tim schon seit bestimmt 20 min fertig, doch er stand immer noch vor dem Spiegel und richtete zum gefühlt tausendsten mal seine Haare. Einmal musterte er sich noch und überlegte ob er doch lieber einen Hoodie anziehen sollte? Aber in Shirt ist es wahrscheinlich warm genug. Plötzlich klingelte sein Handy. Rafi. Wer sonst?, fragte sich Tim ironisch. „Was ist?", grummelte Tim in sein Handy und bekam gleich lautstark seine Antwort: „Junge ich steh schon Stunden vor deinem Haus! Kommst du jetzt endlich mal runter?" „Jaja bin gleich da", entgegnete der braunhaarige und schaute mit einem schnellen Blick auf die Uhr. Man der soll sich mal nicht so eine Stress machen. Unten angekommen zerrte sein bester Freund ihn gleich schnellen schrittes weiter. „Hast du nen Geist gesehen oder warum hetzt du so?", fragte der Basketballer amüsierten. „Ne aber ich rette dir grad den Arsch", zischte der angesprochene. „Hä davon weiß ich aber nichts?", entgegnete Tim ihm und versuchte mit ihm schritt zu halten.  „Ich hab gesagt wir treffen uns um Punkt 19:30 vor der Schule und jetzt schau mal auf deine Uhr!!", quengelte Rafi. „19:25", murmelte Tim. „Siehtste!

Und wenn du deine Meinung über den kleinen blonden nicht plötzlich aus dem nichts geändert hast, sollten wir uns jetzt vielleicht doch beeilen", brummt Tims Freund. Tim verstand nicht wirklich, was er meinte aber beschleunigte seinen Schritt doch etwas, um gleich auf mit Rafi zu sein. Und tatsächlich als die beiden Jungs an der Schule ankamen standen dort schon Stegi und Tobi. Tobi erblickte sie zuerst und ein riesiges Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Daraufhin drehte sich auch Stegi Lässig um und sagte ein einfaches: „Hi." Tim stutzte über diese ganz und gar nicht Stegi- typische Reaktion. Tim hätte mit einem verschmitzten Lächeln oder mit einem lustigen Spruch gerechnet.. doch Stegi wand sich ganz einfach wieder ab und ging schon vor. Rafi und Tim schauten sich kurz fragend an. Die beiden konnten sich auch perfekt mit einfachen Blicken verständigen. „Hat er was?", fragte Rafi nun Tobi, welcher mit den schulterzuckend antwortete: „Keine Ahnug.. er hat sich eigentlich total auf die Party gefreut aber seit er hier ist, scheint das nicht mehr so." „Sollen wir ihm hinterher?", fragte Tim und wusste nicht genau was passiert sein sollte. Rafi wollte sich schon auf den Weg machen, doch Tobi hielt ihn zurück: „Ich glaub das sollte Tim alleine machen", und lächelte schüchtern. Also ging Tim dem kleinen hinterher, der unmotiviert an der provisorischen Bar saß und seinen Kopf auf seine Hand stützte. Tim setzte sich neben ihn und räusperte sich: „Hey na du? Alles gut bei dir?" „Hm..ja klar alles bestens", entgegnete er schnippisch. Tim fühlte sich aus irgendeinem Grund schuldig für die miese Stimmung von ihm. Er bestellte sich schnell ein Bier an der Bar und schaute wieder zu dem Blonden. „Hab ich irgendwas gemacht?", fragte der braunhaarige leise. „Nee", seufzte der Blonde. „Was dann?" Mit einem Ruck drehte der kleine sich zu Tim um und fragte ihn direkt: „Hast du eine Freundin?" Zuerst war Tim ziemlich überrascht doch fing daraufhin an zu schmunzeln. „Machst du dir deshalb so nen Kopf?", fragte Tim ihn belustigt. „Hast du?", fragte Stegi wieder nach. „Ne.. warum sollte ich?", Tim legte unauffällig seine Hand auf Steigs Bein. „Naja gestern die Mädels da und du und Rafi", meinte er verlegen. Tim beugte sich etwas vor zu Stegis Ohr und hauchte verführerisch: „So schüchtern kenn ich dich ja gar nicht?" „Ach und du so offen?", entgegnete er wieder mit seinem schelmischen Grinsen. Tim lehnte sich zurück und sagte ganz entspannt: „Kennst halt noch lange nicht alles von mir." Doch sein siegessicheres Lächeln verschwand ganz plötzlich, als er ein unterdrücktes keuchen von sich gab. „Also eines will ich unbedingt kennenlernen", schmunzelte der jüngere und verstärkte nochmal den Druck seiner Hand auf Tims Mitte. Tim nahm schnell noch einen Schluck seines Biers. „Auch was trinken?", fragte er den kleineren unschuldig. „Ne hab noch", lehnte der Blonde ab und deutete auf seinen Becher.  Plötzlich kam ein schon deutlich angetrunkener Rafi auf sie zu. „Heeeeey Timmiiibooooi", lallte er und stellte einige Shots vor Ihnen ab. Einen schob er in Tims Richtung und einen in Stegis. „Ex!", forderte er die beiden auf. Tim schaute einfach nur unsicher zu Stegi und wollte ihm gerade erklären, dass er nicht muss wenn er nicht will doch der nahm den kleinen Becher sofort in die Hand kippte es sich in einem runter und schaute dann mit hochgezogenen Augenbrauen zu Tim. „Na gut", murmelte dieser, zuckte mit den Schultern und kippte sich auch den Shot vor sich in einem runter. Rafi war schon wieder weg und Tim grinste über seinen besten Freund. Wir sind doch nichtmal ne halbe Stunde hier. Immer noch schmunzelnd schaute er wieder zu Stegi. Er schaute ihm direkt in seine glänzenden, grün leuchtenden Augen. Sie sind so wunderschön und auch der Blick des kleineren klebte sozusagen an den Augen von Tim. Ihre Gesichter näherten sich langsam, kaum merklich. Sie waren sich schon ganz nah. Es war wie im Film. Tim schloss die Augen und wartete auf das was als nächstes geschehen würde, doch es kam nicht zu Tims erhofften ersten Kuss. Denn Stegi sagte aus dem nichts: „Wie wäre es wenn wir tanzen gehen?" und setzte sein fieses Grinsen auf. „Man du hast voll den schönen Moment kaputt gemacht", murmelte Tim. „Keine Sorge Großer", zwinkerte der kleine verführerisch, „es wird schon noch einen Moment geben! Aber jetzt will ich tanzen!" Eigentlich hatte Tim gar keine Lust, aber Stegis heißen Körper tanzen zu sehen war dann doch ein verlockendes Angebot. Tim stand zwar nur etwas unbeholfen am Rand rum, doch Stegi schien es sehr zu gefallen. Er passte sich perfekt dem Rythmus der Musik an. Sein Körper bewegte sich so wunderschön weich und gleichmäßig. Tims Blick glitt immer wieder zu Stegis kreisenden Hüften. Der kleine Blondschopf schien bemerkt zu haben, dass er beobachtet wird. Er kam dem Großen langsam näher und bewegte sich immer weiter zur Musik. Bei Tim angekommen fing er an sich tanzend immer näher an ihm zu drücken. Tim beobachtete alles mit einem lüsternen Blick. „Gefall' ich dir?", hauchte Stegi verführerisch über seine Schulter nach hinten und drückte seinen hintern immer näher an Tim. Dieser drehte den jüngeren schnell um und legte seine Hände um seine Hüfte. Seine Hände streichelten verlangend aber sanft über seine Seiten und wanderten immer mehr in Richtung von Stegis arsch, welchen er dann näher an sich drückte. Seine Lippen fanden schnell Platz auf seinem zarten, weichen Hals. Stegi legte den Kopf in den Nacken, keuchte und streckte sich ihm noch mehr hin. „Ob du mir gefällst?", hauchte Tim heiser und setzte seine Lippen gleich neu an seinem Hals an. Stegi hob Tims Kopf in seinen Händen an. Sein Blick huschte von Tims verschleierten, wunderschönen Augen zu seinen Lippen und wieder zurück. Er hauchte knapp vor seine Lippen: „Jetzt wäre der Moment." Tim ließ sich das nicht zweimal sagen und legte sofort verlangend seine Lippen auf die des Blonden. Ganz langsam bewegte er sie gegen Stegis, welcher auch sogleich leidenschaftlich erwiderte. Der Blondhaarige vergrub seine Hände in den weichen Haaren des Älteren. Tim seufzte wohlig in den Kuss. „Lass uns wo hingegen, wo nicht so viele Menschen sind", flüsterte der blonde und kraulte Tims Haare. „Ich weiß auch schon wohin", entgegnete Tim und grinste Stegi breit an. Er nahm Stegis Hand und zog ihn Richtung Bushaltestelle. „Der nächste Bus kommt doch erst morgen früh?", hauchte Stegi. „Was? Oh nein... dann müssen wir wohl warten?", meinte Tim geknickt. Stegi schaute ihn an und Tim kam wieder etwas näher zu ihn und seine Hände verschwanden in seinen Hosentaschen. „Sorry.. dachte eigentlich dass es anders ausgeht heute..", murmelte Tim. „Ich würde mir kein anderes Ende wünschen!", entgegnete der jünger. „Ja aber ich dachte halt.. du.. naja dass du..", Tim kratzte sich etwas verlegen am Kopf. „Tim? Ich mag dich. Ich mag dich sogar sehr. Vielleicht sogar noch mehr. Ich war bei diesem Abend nicht nur darauf aus mit dir im Bett zu landen..",murmelte Stegi leise, doch Tim verstand alles. „Nicht? Ich dachte du willst nur so ein einmaliges Ding? Oder so..", entgegnete der Ältere überrascht. „Insgeheim mag ich dich schon etwas länger mehr als gewollt. Aber es gab irgendwie keine so gute Möglichkeit.. u-und wenn du nicht willst musst du natürlich gar nichts. Also naja ich dachte nur.. vielleicht könnte da mehr sein..?", fragte der kleine blonde schüchtern und wurde dabei leicht rot. „Aber wie gesagt du musst nicht.. das alles kann auch einmalig bleiben", entgegnete er zerknickt. „Nein oh man Stegi.. ich erträume mir nichts lieber als dich Meinen Freund nennen zu dürfen. Ich..", er wurde ganz leise doch schaute Stegi direkt in die Augen, „ich liebe dich." „Oh man Tim. Ich liebe dich auch schon so lange.. ich hatte Angst vor deiner Reaktion. Dass du mich vielleicht nicht so magst wie ich dich..", hauchte Stegi. Tim, der starke sonst so selbstsichere basketballer, war so gerührt von diesen Worten, dass ihm Tränen in die Augen schossen. Tim trat ganz dicht an ihn und sprach: „Stegi... du bist so unglaublich süß. Du machst mich verlegen.. sonst bin ich doch immer der offene, aber seit du da bist Stegi.." Es entstand eine still, wo sie sich einfach nur liebevoll in die Augen schauten. Tim wechselte den Blick, schaute auf Stegis Lippen und biss sich auf seine. Er kam wieder ganz nah zu dem Kleinen hin, stützte seine eine Hand an die Mauer hinter Stegi und hauchte schüchtern: „D-darf ich?" Stegi zog den Braunhaarigen an seinem Kragen runter zu sich und hauchte: „Na komm schon her Großer",und verband wieder mal ihre Lippen. Beide steckten so viel Gefühl, Leidenschaft und so viel Liebe in den Kuss. Sie wollten sich gar nicht wieder lösen.

Als sie sich dann doch lösten und verträumt In die Augen schauten murmelte Tim: „Du bist unglaublich. Du machst mich einfach verrückt. Verrückt nach dir, deinen Berührungen, deinen Küssen. Ich könnte nie genug davon haben!" Stegi der immer noch seine Hände um Tims Hals gelegt hatte, strahlte Tim an: „Und du mich erst.."

Sie standen noch eine ganze Weile so da als Tim erst so richtig seine Müdigkeit bemerkte und seinen Kopf erschöpft auf Stegis Schulter ab legte.  (Bild oben)  „Ich bin so fertig.. wann kommt denn Endlich dieser dumme Bus?", murmelte er leise. Stegi lachte nur und meinte dass sie sich vielleicht lieber ein Taxi nehmen sollten. „Nur wenn du die ganze Nacht bei mir bleibst", nuschelte Tim und Stegi versicherte ihm: „So schnell werd ich dir nicht mehr von der Seite weichen."

Wer hätte gedacht, dass die Party auf die Tim nie gehen wollte, so enden würde?

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3137 Wörter.. zu lang?


Wie findet ihr den Oneshot. Lasst bitte mal Meinung da..

Möchte ja, dass es euch gefällt..

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