Liebe unterm Dach

Am nächsten Tag

,,Die Lösung lautet x ist gleich 34 " ,,Richtig Jack" meinte die Lehrerin. Es war wieder mal Mathe angesagt, nicht das ich es nicht mag im Gegenteil ich liebe Mathe, aber mir geht es schon seit heute Morgen irgendwie komisch. Ich habe das Gefühl , dass mich jemand beobachten würde.

Ich schaute aus dem Fenster und sah wie sich ein junges Paar küsste , sofort lief ich schnell rot an und dachte an den Kuss mit mir und Justin.

Ich schaute langsam ohne dass jemand es merkte nach hinten , da wo Justin saß.

Er sah mich an und zwinkerte mir zu!

Ich drehte mich schnell um und versuchte mich wieder an den Unterricht zu beteiligen , aber es ging nicht ich hab jetzt nur Justin in Kopf AHHH. ,,Psst Jack!" flüsterte Kai zu mir ,,Hier ein Zettel von Justin ich soll es dir geben. " Ich nahm den Zettel entgegen und öffnete ihn langsam. ,,Der Kuss von gestern war toll...lass es uns wieder tun.
Lg Justin♡"

Ich lief richtig rot an und hörte wie wild mein Herzschlag raste. ,,Entschuldigung dürfte ich bitte auf die Toilette gehen?" Sie nickte. Somit machte ich mich schnell auf den Weg.

___ Justin's Sicht

Was ist denn mit Jack los? Hab ich ihn etwa nervös gemacht?...Awas nein! Der muss nur aufs Klo. Aber jetzt muss ich mich wieder auf den Unterricht konzentrieren, sonst falle ich wieder durch.

(5 min. später). Wo bleibt er denn?
,, Entschuldigung aber könnte ich bitte nach Jack schauen?". Sie nickte ebenfalls.

____ Jack's Sicht

Ich schaute mich in den Spiegel an und war immer noch Rot im Gesicht. Ich drehte den Hahn auf und erfrischte mein Gesicht. Es war nur einmalig...der Kuss mit...einem Jungen. Als ich Schritte hörte versteckte ich mich in der Kabine. Die Tür öffnete sich. ,, Jack? bist du hier?....Hmm niemand da! " Als die Tür sich schließte, war ich froh. ,,Zum Glück ist er weg" sagte ich erleichtert. Ich öffnete langsam die Tür. Doch plötzlich stürtzte Justin rein. ,,Was zum!?" sagte ich geschockt. ,,Hahaha dachtest du wirklich du könntest mich reinlegen?"

Und wiedermal lief ich rot an. ,,Justin verdammt!"- ,,Jack ich glaub...ich l...liebe dich...seit dem ersten Tag als ich dich sah, wollte ich dich kennen lernen und mit dir zusammen sein und der Kuss ließ mein Gefühle nur noch bestätigen, dass ich dich auch wirklich liebe . Ich denke die ganze Zeit nur noch an dich und will dich nur küssen und mit dir die Zeit verbringen." Ich sah nur den Boden an. ,,Lass mich inruhe...ich will nichts von dir....ich empfinde nichts für dich...also lass es einfach!!" Justin schaute mich nur an und ich sah in seine tiefen dunklen braunen Augen. Es war still.

Ich schuckte ihn weg und verließ die Toilette und kehrte zurück zum Klassenzimmer. Nach einer Weile kam auch er wieder rein und saß auf sein Platz. Als die Schule sich zum Ende neigte, ging auch ich nach Hause. Ich lief den selben Weg wie immer und schaute öfters nach hinten ob Justin mir nicht hinter her läuft. Zuhause angekommen, schmeißte ich meinen Rucksack ins Zimmer und ging duschen.

Nach knappe 20 Minuten lag ich in mein Bett und wollte nur ein Nickerchen machen aber das ging irgendwie nicht. Mich beschäftigt die ganze Zeit was Justin zu mir sagte, dass er mich liebt und das ich so hart zu ihm war und weggerannt bin. Ich muss mich das nächste mal Entschuldigen, wenn ich ihn wieder sehe...oder ehhh nein doch nicht ich hab meine Meinung gesagt und das soll er akzeptieren ob es ihn passt oder nicht...ehhh nein doch lieber nicht...ACH ICH WEIß NICHT!!!

Ich wältzt mich wie ein Verrückter hin und her. Es klopfte an der Tür. Meine große Schwester Rachel kam herein." Naaaa Bruderherz...wie läuft die Schule so?" - ,,Ganz gut nur mir geht so ein Typ nicht aus dem Kopf hehe" Ich erklärte Rachel meine momentane Situation. ,,Oha dieser Justin meint es voll ernst mit dir. Also was ich als große Schwester dir als Rat geben kann und damit selber Erfahrungen gesammelt habe ist es , dass du auf dein Herz hören sollst und ihm sagst wie du dich fühlst. Und hast du vielleicht ein Foto von ihm?" Ich zeigte ihr meine neuen Klassenfotos, da wo auch Justin drauf war. ,, Oh mein Gott Jaaaaackkk ehe!...Nein..!!!!..Dieser Kerl!!!...Der sieht soooo megaaa verdammt geil aus! Kleiner Bruder schnapp ihn dir der ist soo hot!!!" ,,Rachel verdammt dass ist keine große Hilfe für mich!?" Doch was ich nur von ihr hörte war das es gleich Abendessen gab und dass ich mich beeilen sollte.

Ich rannte die Treppen runter und lief in die Küche wo die anderen schon auf mich warteten. Wir erzählten uns Gegenseitig wie unser Tag bis jetzt abgelaufen ist. Wie ich schon ahnte und vollkommen richtig lag, plauderte Rachel von mir und Justin . Mom und Dad sahen mich leicht verwirrt an. ,, Sohn, können wir dir irgendwie helfen?" äußerten sie sich. Ich antworte dabei mit einem ,,Nein" - ,, Du weißt , dass wir immer für dich da sind und uns immer alles erzählen kannst" sagte dann Mom entschlossen. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer schloß mich ein, hörte mit meinen Kopfhörer Musik und schlief ein.

Am nächsten morgen

Im Klassenzimmer angekommen fing auch gleich der Unterricht an. Sofort bemerkte ich, dass Justin nicht hier ist. Ob es ein Zufall ist das er nicht da ist oder ist er wegen mir nicht erschienen , weil ich ihn verletzt habe? So viele Fragen auf dennen ich kein Antwort habe. Aber jetzt ist Schule wichtiger und ich konzentrierte mich wieder aufs Unterricht. Als die letzte Schul klingel leutete, packte ich meine Schulsachen und verließ die Schule. Zuhause angekommen öffnete ich die Eingangstür und sah im Flur ein Paar Schuhe und ein eine große Reise Tasche. Verblüft lief ich in die Küche und sah Dad wie er was zu essen machte. Ich fragte ihn ob wir Besuch haben und er antwortete mit einem ,,Ja kann man so sagen" aber mehr auch nicht. Verwirrt ging ich in mein Zimmer und öffnete die Tür , doch plötzlich was ich nie erwartet hatte , stand Justin vor mir. Tausend fragen gingen mir im Kopf. Wir sahen uns Gegenseitig an mindestens 30 Sekunden lang. Als er anfing was zu sagen klatschte ich Augenblicklich die Tür zu und lief in die Küche wo auch Mom da war. ,, Wieso ist Justin da!?"brüllte ich laut. Meine Mom erklärte mir das Justins Eltern auf eine Geschäfts Reise sind und die erst nach 3 wochen zurück kämen. ,,Kann er nicht bei jemand anders Unterkommen?" sagte ich verzweifelt. ,,Justins Mom meinte das Du und Justin beste Freunde seid und das Justin andauernd nur über dich redete und es gut wäre das er bei uns ist, denn er hat keine Verwandtschaft in Japan...und ich will ja vielleicht meinen zukünftigen Schwager besser kennen lernen . " Ich lief rot an. Justin kam die Treppen runter und leistete uns Gesellschaft. ,,Justin fühl dich wie Zuhause möchtes du einen Tee oder irgendwas anderes?"aber er lehnte es höflich ab. Ich schaute ihn richtig genervt an. ,, Nun ja...wir lass dann euch mal beide alleine....ehhh dein Dad und ich müssen noch was erledigen" - ,,Echt Liebling?" "Ja" sagte sie genervt und deutet an. ,,Asooo jaaaa stimmt wir müssen ja wirklich was machen hahaha" antworte Dad darauf hin. ,,Es fällt übels auf das es nur gespielt ist" sagte ich mürrisch und verdrehte meine Augen genervt. Sie verließen die Küche und Justin schaute mich lächelnd an.

,,Bevor du irgendwas sagst, sage ich dir ,dass nur weil du hier bist es sich nichts zwischen uns geändern hat. Ich lieb dich nun mal nicht und fertig..Akzeptiere es! Es war nur einmalig und wollte es nur testen und ich stehe 100% auf Mädels!" - ,, Nein " erwiderte Justin zurück. ,,Ich liebe dich und ich weiß , dass du mich auch liebst und ich werde alles tun das du mich liebst und dass wir zusammen sind. Das wirst du noch sehen. " Als ich das hörte pochte mein Herz wie wild und ich stand wie angewurzelt stehen. Aber mit Kraft konnte ich noch schnell aus der Küche flüchten, dennoch war Justin schneller. Er packte mich an den Händen und drückte mich zur Wand so das ich mich nicht bewegen konnte. ,,Was soll dass?! Verdammt lass los! Hörst du?"sagte ich geschockt und etwas wütend. Doch das tat er nicht, stattdessen küsste er mich. Ich wehrte dagegen an aber er war stärker. Seine Küsse wanderten immer tiefer zum Hals...verdammt meine Schwachstelle. Ich versuchte dagegen anzukämpfen aber er war zu stark. Langsam gab ich auf und versuchte nicht dadurch anzukommen, ich konnte nicht mehr. Da wanderte seine Hand immer tiefer in meine Hose und berührte mich. ,,Ich sag doch ich gebe nicht auf und du wirst mir gehören Jack!" sagt er flüsternd in mein Ohr. Ich versuchte mit all meiner Kraft mich zu befreien und das klappte auch. Ich rannte schnell weg ins Gästezimmer und schloß mich ein. Ich lag auf dem Bett außer puste und versuchte all das zu vergessen. Ich bin fast wegen ihm gekommen doch konnte noch rechtzeitig weg rennen. Ich habe das Gefühl, dass was Justin mir vorhin angetan hat, dass es mir gefallen hat. Mein Herz pocht immer noch so arg dass ich kaum still liegen kann.

Ich legte mein Handy Wecker um 5.30Uhr und versuchte zu schlafen. Meine letzten Gedanken die ich dachte waren , ob es sein kann , das ich mich doch in ihn verliebt habe.

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