Noch eine Argent (Teen Wolf)
Noch eine Argent von Lafo_edits
38,5 Punkte
Rang 37
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Bewertung 1
Anonym
Logik: 7
In der Geschichte geht es hauptsächlich um Keyla Argent, die zu dem Geschehen in Beacon Hills hinzugefügt wird. Sie passt daher gut in die Originalstory von Teen Wolf.
Meist ist die Geschichte logisch, ich bin nur über ein paar Kleinigkeiten gestolpert z.B. als Keyla das erste Mal Derek sieht und auch augenblicklich weiß, wer er ist oder als sie Kate erzählt hat, dass Stiles seit Langem in eine andere verliebt ist. Woher wusste sie all das?
Überwiegend verhalten sich die Charaktere wie in der Serie, was hauptsächlich daran liegt, dass viele Dialoge und Geschehnisse aus der Serie übernommen wurden. Besonders Scott und Stiles finde ich gut getroffen.
Nur manchmal zweifle ich an einigen Entscheidungen: Derek, der lächelt und ihr nahezu sofort etwas über seine Vergangenheit erzählt oder Chris, der ihr erlaubt, bei Stiles zu schlafen. Insbesondere finde ich aber, dass Allison in der Geschichte untergeht. Sie ist ein wenig wie das Anhängsel von Scott; abgesehen davon bekommt man ihre Existenz kaum mit.
Die Geschenisse und Handlungen sind grundsätzlich jedoch nachvollziehbar.
Schreibstil: 5
Die Geschichte ist meist flüssig zu lesen, da die Sätze nicht zu kurz sind und die Geschichte mit ausreichend Absätzen gut formatiert ist. Was den Lesefluss jedoch erheblich gestört hat, sind einige Bilder, die mitten im Kapitel auftauchen z.B. von Outfits. Man könnte diese Outfits einfach beschreiben.
Rechtschreibfehler sind schon einige vorhanden, was den Lesefluss stört. Auch Grammatikfehler gibt es einige, insbesondere bei der Zeichensetzung. Ab und zu wird auch in den Zeiten gesprungen, was für den Leser unangenehm ist. Im Laufe der Geschichte wurden es jedoch immer weniger Fehler.
Die Handlungen sind immer schön und ausführlich beschrieben. Was mir jedoch fast gänzlich gefehlt hat, waren Beschreibungen der Umgebung. So fällt es schwer, sich tatsächlich in das Geschehen hineinzuversetzen.
Cover: 3
Das Cover passt zu der Geschichte, da sich darauf eine junge Frau mit dunklen Haaren erkennen lässt. Da das mutmaßlich Keyla darstellen soll, ist es passend ausgewählt. Auch die Pfeile, die darauf erkennbar sind, passen aufgrund Keylas Vorliebe für das Bogenschießen gut zur Geschichte.
Leider handelt es sich bei dem Cover nur um eine Collage aus dem Internet. Es erweckt daher keine Neugierde und lockt die Leser nicht an. Die Ränder sind abgeschnitten, sodass die Collage nicht einmal vollständig zu erkennen ist. Es ist daher auch nicht schön anzusehen.
Der Titel der Geschichte und der Name des Autors stehen nicht auf dem Cover.
Idee: 5
Die Idee besteht hauptsächlich daraus, Keyla als Zwillingsschwester von Allison in die Handlung miteinzubringen. Die Idee wirkt auf mich nicht sonderlich originell, da es doch relativ viele "Schwester von..." Geschichten gibt.
Die Geschichte spielt während der ersten Staffel und beginnt somit direkt am Anfang, sodass man hier bei sämtlichen, wichtigen Entwicklungen mit dabei ist. Dadurch wirkt die Idee vielversprechend und kann besonders auch von Lesern gelesen werden, die Teen Wolf noch nicht so lange schauen.
Ich hätte die Geschichte anhand der Idee dennoch nicht freiwillig gelesen, da ich einfach kein Fan von "Schwester von..." bin.
Umsetzung: 3
Die Umsetzung der Idee hat mir meist nicht gefallen. Keyla kommt als Allisons Schwester zu dem Geschehen hinzu, verändert aber kaum etwas. Sie hat keine Handlung, die den Lauf der Geschichte verändert, wenn man mal von ihrer Beziehung mit Stiles absieht.
Die Beziehung mit Stiles finde ich übrigens gut umgesetzt, da die Geschwindigkeit, in der sich diese aufbaut, perfekt zu Stiles und seiner Vorgeschichte mit Lydia passt. Hier wirkt nichts übereilt.
Abgesehen davon hatte ich oftmals das Gefühl, dass Keyla einfach hinzugefügt wurde. Es gibt keine neuen Konflikte oder Situationen, die die Geschichte spannend machen. Zum Teil sagt und tut sie Dinge, die im Original einfach jemand anderes gesagt oder getan hat.
Titel/Klappentext: 6
Der Titel passt perfekt zur Geschichte.
Der Klappentext passt überwiegend zur Geschichte, da darauf eingegangen wird, wer Keyla überhaupt ist und auch auf ihre Beziehung mit Stiles wird eingegangen. Er verrät daher nicht zu viel, eher schon ein bisschen zu wenig. So wird hier überhaupt nicht auf die Welt des Übernatürlichen eingegangen, was man sich aber natürlich denken kann. Dennoch fehlt mir das hier, da der Fokus nicht nur auf Stiles und Keyla liegt, eher im Gegenteil. Daher verspricht er auch nur mäßig Spannung.
Der Klappentext enthält keine Rechtschreibfehler.
Protagonist: 5
Der Leser lernt Keyla als sarkastische, aber fürsorgliche Person kennen, die ihren schwarzen Jeep liebt und gerne Bogenschießen geht. Dadurch ist sie kein besonders origineller Charakter, sondern wirkt wie eine Mischung aus Allison und Stiles.
Sie handelt jedoch stets ihrem Charakter entsprechend, was mir sehr gut gefallen hat.
Ihre Gedanken sind gut beschrieben, sodass man mit ihr mitfiebern kann. Insbesondere in Gefahrensituationen, aber auch hinsichtlich ihrer Beziehung zu Stiles hofft man immer für sie, dass sich alles zum Guten wendet.
Ich hätte mir jedoch mehr Beschreibung ihrer Gefühle gewünscht, damit man sich noch besser in sie hineinversetzen kann.
Spannung: 3
Da die Geschichte sehr identisch zur Serie ist, möchte man nicht immer unbedingt weiterlesen. Man kennt schließlich die Serie und weiß, wie es dort weitergeht. Dadurch gibt es auch keine unvorhersehbaren Wendungen.
Die einzige Spannung, die erzeugt wird, ist hinsichtlich der Beziehung von Stiles und ihr. Allerdings fragt man sich hier nur, ob es funktionieren wird, ob die beiden ihre Probleme geregelt kriegen, etc. Dieser Konflikt erzeugt nicht genügend Spannung, sollte es ja aber auch nicht. Hierfür gibt's schließlich andere Handlungsstränge, die eigentlich für Spannung sorgen sollten.
Extrapunkte: 0
Ich würde die Geschichte nicht privat weiterverfolgen.
Bewertung 2
von Chrysalismus
Logik: 7
Die Geschichte macht schon Sinn und passt auch ins Geschehen, immerhin wurde die Hauptperson in die Storyline einfach dazugeschrieben.
Die bestehenden Charaktere verhalten sich auch meistens ihrem Charakter entsprechend, nur fand ich Jackson z.B. im Kapitel „Party" untypisch, als er Keyla auffordert zu tanzen, da es einfach rüberkam, als hättest du das nur eingebaut, um deutlich zu machen, dass Stiles besorgt/eifersüchtig ist – Jackson hätte sie wahrscheinlich normalerweise nicht beachtet und schon gar nicht mit ihr getanzt.
Oder in „Spielst du oder nicht?" wurde Keylas Hausarrest bereits am nächsten Tag mit der Begründung „ich denke, du hast deine Strafe so ziemlich abgesessen" einfach beendet worden, das wirkt ziemlich so, als hätte das einfach nicht mehr in die Idee gepasst und wurde somit gestrichen.
Schreibstil: 8
Die Geschichte ist flüssig und angenehm zu lesen und es sind nur wenig Rechtschreibfehler vorhanden, die man jedoch gut überlesen kann.
Ich meine allerdings, dass du mit der Zeitform teilweise durcheinander kommst.
Cover: 8
Das Cover stellt die Hauptperson dar, vielleicht könnte man durch bestimmte Farben einfach noch die Stimmung der Geschichte mit einbringen. Es erweckt wenig Neugierde und lockt den Leser eher wenig, den Autorenname könntest du noch hinzufügen.
Idee: 4
Ich muss zugeben, ich bin kein wirklicher Fan von der Idee, da eigentlich nur eine Person in die Handlung dazugeschrieben wurde. Es gibt kaum eigene Handlung und die meiste Zeit übernimmt sie sogar einfach die Sätze, die in der Serie einer der anderen Charaktere (meist Stiles und Allison) gesagt hätte. Es ist einfach wirklich wenig Eigenes dabei. Es wirkt einfach, als hätte Keyla keine eigene Storyline.
Ansonsten wäre die Idee bestimmt besser gewesen, mit Stiles & Keyla und, dass Keyla evtl. auch etwas Übernatürliches wäre, was sie noch herausfinden müssen. Wenn einfach mehr Eigenes dabei wäre.
Die Anfangsstory, wo Scott ein Werwolf wird und Stiles (mit Keyla) das alles recherchiert, geht ziemlich schnell. Auch dass Keyla so schnell Anschluss findet, ohne sich richtig kennenzulernen.
Umsetzung: 3
Wie gesagt, es gibt einfach kaum eigene Handlung oder eigene Sätze, nur wenn Keyla z.B. mit Stiles alleine ist (was auch nicht soo oft vorkommt). Im Endeffekt wurde einfach nur die Serie niedergeschrieben, mit einer weiteren Person. Das wenig Eigene, z.B. das mit Keylas möglicherweise übernatürlichen Seite kommt auch eher unwichtig vor, weil das so wenig erwähnt wird. Auch als sie diesen evtl. Bansheeschrei los lässt, wird irgendwie so getan, als wär das normal und nicht weiter überlegt.
Titel/Klappentext: 6
Der Titel spiegelt das wieder, worum es geht: eine weitere Argent.
Den Klappentext jedoch könnte man noch ausbauen. z.B. „Was würde passieren, wenn Allison nicht die einzige junge Argent gewesen wäre?" – im Endeffekt passiert ja nichts anderes, als in der Serie, da Keyla nur dazugeschrieben wurde.
Und man könnte das sicher anders formulieren. „Hey Leute and welcome, in dieser Geschichte geht es um Keyla Argent." Das könnte man zB ganz weglassen, da das ziemlich unprofessionell klingt.
Protagonist: 2
Der Charakter handelt zwar nachvollziehbar, allerdings hat er nicht wirklich einen eigenen Charakter, da alles mehr von den anderen übernommen wird. Er ist also wenig bis gar nicht originell.
Spannung: 2
Es gibt eigentlich keine unvorhersehbaren Wendungen, da es wirklich fast 1 zu 1 wie in der Serie ist. Die einzige Spannung, die vorhanden ist, ist die, die es bereits in der Serie gibt.
Extrapunkte: 0
Nein, da es fast nicht von der Serie zu unterscheiden ist. Da schau ich lieber die Serie noch einmal.
Anmerkungen:
Ich habe das Gefühl, du hättest mit deinem Schreibstil und deiner Art, wie du schreibst, wirklich das Potenzial, eine gute Geschichte zu schreiben. Aber hier hast du einfach fast nichts Eigenes eingebaut und nur die Serie niedergeschrieben, was ich wirklich schade finde, da du sicher mehr Punkte verdient hättest.
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Gesamtbewertung:
Logik: 7
Schreibstil: 6,5
Cover: 5,5
Idee: 4,5
Umsetzung: 3
Titel/Klappentext: 6
Protagonist: 3,5
Spannung: 2,5
Extra: /
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