Teil 1-iruka
Sonnenstrahlen strahlten mir ins Gesicht und ich hörte die Vögel zwitschern. Es war Frühling und das heißt jeden Tag von der Sonne geweckt zu werden. Widerwillig saß ich mich hin und glotzte 5 Minuten in der Atmosphäre rum. Es war ziemlich früh,den als ich auf die Uhr sah war es erst 8 Uhr. Nach einem ausgiebigen Strecken und grummeln rappelte ich mich aus dem Bett. Jetzt brauchte ich erst meinen Kaffee.
Als ich einen Schritt aus meinem Zimmer nahm roch ich frisch gekochtes essen und frisch aufgekochten Kaffee. Das kann nicht sein,ich lebe allein? Vielleicht ist ja jemand eingebrochen und wollte sich erstmal ein Frühstück machen. Mit leisen Schritten ging ich in die Küche,auf den weg nahm ich mein Taschenmesser und hatte es mit einem festen Griff in meiner Hand.
Als ich die Küche betratt hätte ich mir eher gewünscht es wäre ein Einbrecher.
,,Was machst du hier!"
Schrie ich schon fast und deutete mit einem Finger auf den unerwünschten Gast in meiner Küche,der es sich auf einem meiner Stühle bequem gemacht hatte. Doch er lachte nur amüsiert.
,,Schon vergessen du hast mir mal einen ersatzschlüssel gegeben"
Er hob seine Hand in dem der Schlüssel an seinem Schlüsselbund klimperte.
,,da waren wir auch noch zusammen"
Keifte ich ihn an. Kurz sah ich über meinen Tisch und sah alles was er zubereitet hatte.
,,Hast du das gemacht?"
,,wer den sonst?"
Seine arrogante Antwort hätte er für sich behalten können. Der Tag war jetzt schon beschissen,trotzdem hatte ich jetzt Hunger,genervt oder nicht. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und starrte meinen Gast an.
Er bemerkte meinen durchbohrenden Blick und sah mich nun auch an,davor hatte er seinen porno gelesen.
,,hast du vergessen was wir gestern besprochen haben?"
Während ich mir ein stück Ei in den Mund schob überlegte ich was er meinte. Tatsächlich kamen meine Erinnerungen von gestern wieder hoch. Ich brauchte in der früh immer eine Weile um die Realität und so wieder wahrzunehmen. Gestern Abend lief der arsch mir über den Weg,ich hatte versucht einfach an ihm vorbeizulaufen um ein unangenehmes Gespräch zu vermeiden aber nein er musste wiedermal alles ruinieren. Er hatte mich um eine zweite Chance gebeten nachdem er mich mit meiner besten Freundin betrogen hatte. Ich war so sauer als er mich das fragte er sagte er würde alles tun und das er mich noch liebte. Und ja ich weiß,ich hätte nein sagen soll,aber dann dachte ich das es doch amüsant werden könnte wenn ich sagen würde ,,Beweis mir das du mich noch liebst und alles für mich tuhen würdest" ohne auch zu überlegen hatte er okay gesagt und ist gegangen. Das er aber sowas machen würde hätte ich nicht gedacht.
,,Nein"
Somit beantwortete ich endlich seine Frage nach zehntausend Jahre langem Nachdenken.
,,Dein Kopf hat schon angefangen zu rauchen vom zu vielem nachdenken. Solltest du in der früh echt lassen mein schatz"
Dies sagte er mit einem wunderschönen und auch provozierenden Lächeln. Und wieder erinnerte er mich daran warum ich ihn so hasste.
Da ich aber keinen Streit anfangen wollte aß ich still weiter. Die Wut kochte nur so in mir.
Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten,natürlich hatte der feine Herr sein Gesicht nicht sehen lassen. Um ehrlich zu sein hatte ich sein Gesicht noch nie gesehen,das hört sich so dumm an ich meine wir waren zwei Jahre zusammen. So ein dummer Egoist.
,,Ich spüle schon für dich,mach du dich ruhig fertig für was auch immer"
So gut er es auch versuchte,sein Versuch nett zu mir zu sein lief anscheinend nicht ganz gut. Ohne einen einzigen Ton von mir zu geben stand ich auf und ging wieder in mein Zimmer. Ich krammte mir meine lieblingsachen raus und schlüpfte rein. Meine schlafsachen legte ich zusammen und machte schnell mein Bett um diese dann drauf zu legen.
Nachdem die Arbeit getan war machte ich mich auf den weg ins Bad um mir meinen Zopf zu machen und mir die Zähne zu putzen.
Ich drückte ein bißchen Zahnpasta auf die bürsten und ließ noch ein bißchen Wasser drüber fließen,anschließend tat ich diese in meinem Mund und putze wie jeden einzelnen Tag meine Zähne. Meine Gedanken ließen mich aber einfach nicht inruhe,wie davor schon ruhten sie bei kakashi. Und nicht weil ich ihn liebte sondern weil ich ihm sein dummes Grinsen aus dem Gesicht was ich noch nie gesehen hab rausschneiden will. Nachdem die zahnpasta in meinem Mund aufgeschäumt war spuckte ich die Maße ins Waschbecken und spüllte mit Wasser meinen Mund und die Zahnbürste aus. Als nächstes griff ich nach Haarbürste und haargummi und machte es wie immer. Erst alles schön durchkämmen,dann alles in einen Zopf kämmen und dann den Zopf machen.
Fertig ging ich aus dem bad und ging wieder zu kakashi um zu schauen ob er schon fertig war. Er war grad dabei die letzte Pfanne einzuräumen dann drehte er sich zu mir um.
,,du kommst grad rechtzeitig. Du hast so lange gedauert da habe ich noch den Tresen und so sauber gemacht. Ist das in Ordnung?"
Stolz sah er mich an,doch aus irgendeinem Grund machte mich es wütend. Er war so perfekt das es mich verdammt nochmal wütend machte. Wie lächerlich ist das den bitte?
,,Ja ist in Ordnung''
Ich ging von ihm weg auf die Couch und ließ mich auf diese plumpsen. Kakashi folgte mir wie so ein Hund und setzte sich neben mich.
,,Hast du jetzt eigentlich einen Freund?"
Fragte mich kakashi einfach aus dem Nichts.
,,Was soll die Frage? Selbst wenn würde es dich nichts angehen!"
Ich war ohnehin schon wütend auf ihn und dann auch noch diese dumme Frage. Was geht ihn das an,er war doch der,der mich mit meiner besten Freundin betrogen hatte. Ich habe die zwei eiskalt beim Sex erwischt. Gottlos haben sie es einfach in seinem Bett getrieben. Und es hatte sich sogar herausgestellt das er es mit ihr seit Monaten getrieben hatte.
,,Tut mir leid iruka. Es hat mich nur sehr interessiert"
Beschämt schaute er auf seine Füße. Aufeinmal tat er mir sogar leid,aber nicht lange denn er hatte diese starken schuldgefühle verdient.
,,Ist okay,tuh mir aber bitte einen Gefallen"
Er sah wieder auf und in seinen Augen sah ich sogar einen hoffnungsschimmer.
,,Der wäre?"
Ich atmete tief ein.
,,Verpiss dich und lass mich inruhe"
Der hoffnungsschimmer verblasste und betrübt nickte er und stand auf.
,,Hab nen schönen Tag"
Nuschelte er in seine Maske und verließ dann mein Haus.
Ohne ihn werde ich 100% ein schönen Tag haben.
Wenn er jetzt schon so nervig war wie sollte es dann erst auf der Arbeit sein? Da hatte ich ihn auch immer gekonnt ignoriert während er mit seinen Frauen rumgeflirtet hatte.
Seufzend ließ ich mich mehr in die Couch sinken. Das kann ja was werden.
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