Kapitel 11
TW: SMUT
Minhos POV
Was hat Jisung nur mit mir gemacht? Welchen unbekannten Knopf hatte er mir in meinem Körper gedrückt, dass ich ihn so hungrig küsste? Das war nicht ich. Ich war mir sicher, dass ich meinen drecks Sexualinstinkt nachgehen würde. Schließlich hatte ich ihn in den letzten Jahre nicht gespürt. Ich sah in ihm keinen Nutzen, weil ich keinem Menschen so nah sein wollte. Ich wollte nicht wie du unzähligen Leute die Kontrolle über mich verlieren und über jemand anderes herfallen, auf den Wunsch nach Sex. Über solche Leute lachte ich lieber, fand sie lächerlich. Vor allem die, wo es in einem extrem jungen Alter miteinander trieben. Und doch stand ich hier und konnte von Jisungs Lippen nicht genug bekommen. Meine Denkweise, wollte mir mitteilen, dass ich mich nicht so einfach hingeben sollte, weil ich dann nicht anders wäre, als die ganzen sexbesessenen Menschen. Im Moment konnte ich an nichts anderes denken, als an Jisung. Meine Lust hatte meine Denkweise in die Ferne gerückt. Ich wollte nicht so spüren, wollte Jisung nicht so anfassen, wie es mein Körper wollte, nämlich nackt und erregt, doch ich konnte nicht. Ich konnte nicht, weil mein Körper fiel stärker war als mein Kopf. Jisung hat zu viel in mir ausgelöst und ich kann es nicht aufhalten.
Von Lust ergriffen zog ich meinen Blazer und Shirt aus, ehe ich wieder Jisung küsste. Dieses Mal hielt ich ihn wie einen Ertrinkenden fest und lies meine Hände über seinen halbnackten Körper fahren. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen. Er hat mir nur ein bisschen von dieser fremden Seite gezeigt, doch es war genug, dass ich es so sehr wollte, wie er. Ich wollte mit ihm schlafen. Meine Hände fuhren seine Taille nach, während ich ihn zu meinem Bett drückte, bis er auf meine Matratze fiel. Ich kletterte über ihn und küsste ihn. Jisung umschlang meinen nackten Oberkörper mit seinen Händen, während ich nicht genug bekommen konnte. „Zieh den Rest von mir aus, Minho~", hauchte er gegen meine Lippen. Von meinem Sexualtrieb ergriffen, lies ich keine Sekunde verstreichen und zog Jisung den Rest der Kleidung aus. Mein Körper wollte mehr. Er wollte von dem süßen Gift schmecken, welches mir Jisung verabreicht hatte. Jisung strich mir über den Körper bis er zu meinen Hose angekommen war, in dem mein Penis anschwoll. Er zog mich komplett aus und dann lagen wir beide nackt in meinem Bett. Ich über Jisung, wild küssend. Jisung spreizte seine Beine und drückte mich näher an ihn. „Ich will dich so sehr, Minho~", raunte er und streichelte mir über die Rippen. „Ich dich auch."
Ich stieß mit meiner Spitze sanft an Jisungs Aftereingang, weil es Sinn machte, dass Männer ihren Penis in den Arsch des anderen eindrangen, wenn sie miteinander schliefen, doch Jisung umschlang meinen Penis und führte ihn wo ganz anders hin. Etwas weiter unten, hinab zu seinen Hoden, spürte ich eine warme Nässe. „Fick, mich dort Minho~", raunte er. Ich drang in ihn ein. Jisung drückte seine Arme enger um mich und keuchte auf. Er hatte seine Augen nur halb geöffnet, doch er sah mich so wollend an, dass ich nicht anders konnte, als diese Augen mit Lust und Befriedigung füllen wollte. Ich wollte mit Jisung diese Seite von mir entdecken und spüren, was dieser Zustand noch alles mit mir machte. Er macht mich jetzt schon verrückt. Mein Sexualinstinkt sagte mir auch, wie ich mich in Jisung bewegen musste, als würde er nur darauf gewartet haben, dass ich ihn endlich einsetzte. Ich bewegte mein Becken und drang tiefer in ihn ein. Jisung wimmert voller Schmerz auf. Habe ich ihm weh getan? Einen Moment hielt ich inne, die Arme über Jisung gestemmt, während ich ihn für einen Augenblick tief in die Augen sah, den Mund leicht geöffnet. „Habe ich dir weh getan?", fragte ich ihn sanft, worauf Jisung nach oben beugte und mich küsste. Jisung wollte also weiter machen. Gut, denn ich wusste nicht, wie ich das ohne ihn erleben konnte.
Jisung bewegte sein Becken, verzog allerdings sein Becken. Ich spürte seine Hand krampfhaft auf meinem Arsch, wie er sich leicht darin verkrampfte. „Minho, mach weiter. Bitte hör bloß nicht auf", flehte er mich an und küsste mich erneut. Ich zog meinen Penis raus und drang erneut in ihn ein. Es fühlte sich so verboten gut an. Jetzt verstand ich, wieso Menschen so versessen auf Sex war. Nach einer Weile, die ich ein bisschen mit ausprobieren verwendet haben, konnte ich mein Becken flüssiger bewegen und traf Jisung Inneres tiefer. Jisung unter mir stöhnte und hatte den Kopf zur Seite gedreht. „Minho fuck!"
Mit jedem Stoß in Jisung war ich noch mehr im Himmel. Nach diesem Gefühl konnte ich glatt süchtig werden. Genüsslich schloss ich die Augen und stieß weiter in Jisung ein. In mir staute die Lust sich an. Jisung wimmerte und ich spürte warme Flüssigkeit auf meinem Oberkörper. Ich schaute herab und sah dass Jisungs Spitze voller milchig weißer Flüssigkeit war. War das sein Sperma? Aus einem mir unbekannten Grund wollte ich es auflecken, wollte ihn schmecken. Unter mir atmete Jisung schwer und lockerte den Griff um meinen Körper.
Sein Anblick machte mich noch erregter und ich stieß etwas schneller in ihn. Noch immer traf ich seinen Punkt, der Jisung gefiel. Meine aufgestaute Lust entlud sich und ich hatte noch nie so ein wundervolles Gefühl wie das erlebt. Ich fühlte mich so berauscht, so euphorisiert. Ein Gefühl, als würde ich pissen. Hatte ich gerade einen Orgasmus? Ich zog mein Penis raus und sah dass er wie Jisungs spermaverschmiert war. Aus Jisungs Eingang lief etwas von der milchigen Flüssigkeit raus. Ich legte mich neben ihn. Still betrachtete ich ihn. Ich hasste ihn nicht länger. Nicht nach diesem Akt.
Für eine Weile blieben wir liegen und kuschelten. Danach befreiten wir uns von dem Sperma. Mittlerweile hatte es aufgehört zu reden und Jisungs Sachen waren fast schon trocken. Ich bot ihm an meine Sachen anzulassen und sie mir einfach morgen in der Schule zu bringen, doch Jisung zog seine Sachen nur hastig und murmelte etwas, dass er jetzt unbedingt gehen musste. Seit wir in meinem Bett gekuschelt hatten, war er ruhig gewesen, hatte nicht wie sonst mich mit irgendwas vollgelabert. Er hatte so nachdenklich ausgehen. „Bis morgen, Minho", sagte er und schloss die Tür hinter sich zu.
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