Junggesellenabschied (2/2)

Titel: Junggesellenabschied
Autorin: RaikaNoOujo
Teile: 2/2
Pairing: VegetaxGoku
Genre: Romanze, Drama, Lemon
FSK: 18
Disclaimer: Die Figuren und Schauplätze gehören dem ehrenwerten Akira Toriyama. Ich verdiene hiermit kein Geld.


Junggesellenabschied

Teil 2


Dort angekommen ließ sich Vegeta sofort aufs Bett sinken, genehmigte sich einen weiteren großen Schluck und fiel mit seinem Oberkörper zurück in das weiche Laken. Goku setzte sich gleich neben ihn. Seine Schuhe und seine Hose hatte er schon unten im Erdgeschoss gelassen. Sein Hemd wurde auch nur noch von zwei Knöpfen zusammen gehalten. Er schnaufte, als er das weiche Laken unter sich spürte und schloss genießerisch die Augen. Auch er ließ sich nach hinten fallen, sodass sein Oberkörper direkt neben Vegeta im Bett ruhte, seine Füße jedoch weiterhin auf dem Boden standen.
Für ein paar Sekunden kehrte herrliche Stille ein und alles wirkte so, als würde dieser aufregende Abend endlich zu einem ruhigen Ende kommen.

„Ist dir klar, dass ich eben gelogen habe?“, fragte Vegeta plötzlich.
„Was meinst du? Wobei?“
„Na bei der Sache mit...ob ich schon mal einen erotischen Traum von dir gehabt hätte...“.
Goku schlug seine Augen auf, blickte aus dem Augenwinkel heraus zu seinem Rivalen herüber, traute sich jedoch nicht, ihn länger anzusehen. „Hattest... Also hattest du doch einen Traum mit mir?“
Vegeta verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und starrte stur zur Zimmerdecke. „Es...es war kein Traum im eigentlichen Sinne...eher eine Vorstellung...“.
„Und was für eine Vorstellung war das?“
Der Saiyajinprinz zögerte.
Goku hingegen war so neugierig geworden, dass er es unbedingt in Erfahrung bringen musste. Leicht grinsend legte er sich auf die Seite, stützte sich mit einem Arm auf und betrachtete seinen Artgenossen genauer. „Komm schon, Vegeta. Ich war auch ehrlich“.
„Ja... Aber das ist mega peinlich“.
„Meinst du, mir war das eben nicht peinlich?“
„...ja, schon verstanden“. Vegeta gab sich geschlagen, während sich seine Wangen rosa verfärbten. „Du weißt ja, dass ich was mit deinem Bruder hatte... Und als ich mit Nappa zur Erde kam und dir schließlich gegenüber stand... Nun ja, ich hatte es nicht wirklich unter Kontrolle... Jedenfalls habe ich mir unwillkürlich vorgestellt, wie es...mit dir...wäre...“.
Gokus Mimik versteinerte. Er wusste einfach nicht, was er dazu sagen oder wie er damit umgehen sollte. Er fühlte sich geschmeichelt. Es fühlte sich gut an. Aber durfte er das überhaupt gut finden? Schließlich war er doch verheiratet... Am besten sagte er einfach nichts dazu. Schließlich wollte er Vegeta nicht noch mehr Peinlichkeiten entlocken, die er nicht freiwillig preisgeben wollte.
„Okay...“, hauchte er einfach leise und ließ sich wieder auf den Rücken fallen.

Vegeta schmunzelte, als ihm wieder seine Erlebnisse mit Radditz durch den Kopf spukten. Ein intensives Kribbeln, begleitet von einer Gänsehaut, durchströmte seinen gesamten Körper. Wie lange hatte er darüber nicht mehr nachgedacht? Nachdem ihre Liaison beendet war und er sich unter Freezers wachsamen Augen nicht mehr mit Radditz treffen durfte, hatte er doch jegliche Gedanken daran unterdrückt. Nur dieses eine Mal, als er zum ersten Mal Kakarott gegenüber gestanden hatte, waren diese Fantasien wieder in ihm aufgekommen. Und jetzt...? Ja jetzt fiel ihm plötzlich wieder ein, wie wunderbar diese Erlebnisse waren. So leidenschaftlich. Voller Feuer und Extase. Das hatte er schon beinahe vergessen.
Der Saiyajinprinz schloss grinsend seine Augen. „Oh, Kakarott... Du hast so ein Pech, dass du niemals erleben durftest, wie der Sex zwischen zwei Saiyajin abläuft...“.
„Wieso? Ist das anders als mit einem Menschen?“
„Gar nicht zu vergleichen. Überhaupt nicht. Das...das ist, als würdest du einen Kampf mit mir, mit einem Kampf gegen den kleinen Glatzkopf vergleichen“.
„Oh“. Goku verstand sofort. Es waren also zwei völlig unterschiedliche Welten. „Hast du denn mal mit einer saiyanischen Frau geschlafen?“
Vegeta schüttelte den Kopf. „Leider nicht. Unsere Frauen wurden alle mitsamt des Planeten ausgelöscht. Da war ich ja noch ein Kleinkind. Und die einzigen Überlebenden waren nun mal wir beide, Radditz und Nappa“.
„Und hast du auch mit Nappa...?“
„Oh fuck – Nein!“ Vegeta schüttelte sich angewidert. „Der Kerl war gute 20 Jahre älter als ich. Der hätte mein Vater sein können... Außerdem war er viel zu groß und zu massig. Einfach nicht mein Fall. Nein, nein. Da war mir dein Bruder schon lieber. Wir waren ja etwa gleich alt. Er war zwar größer als ich, sogar größer als du, aber zumindest hatte er eine ähnliche Statur und war...ziemlich attraktiv in meinen Augen“.
„Und wie war das so?“
„Was meinst du? Der Sex?“
„Ja, also...“. Goku schluckte und suchte nach den richtigen Worten. „Ich kann mir das einfach nicht vorstellen... Also mit einem anderen Mann... Wie soll das gehen?“
Vegeta richtete sich auf und sah seinen Rivalen skeptisch an. „Ist das dein Ernst?“
Deutliche sichtbare Röte stieg in Gokus Gesicht. Es war ihm peinlich und unangenehm, dass er so unwissend war...dennoch nickte er dezent.
„Ein Mann weiß eben ganz genau, was ein anderer Mann braucht. Klar soweit?“
„Ja schon, aber ich kann mir das einfach nicht vorstellen, wie so etwas funktionieren soll...“.

Einen Moment blieb es still, in dem Vegeta zögerte und seinen Blick abwendete. Wo kam nur dieser Impuls her, es ihm zeigen zu wollen? Lag es am Alkohol? Oder an den Themen, über die sie sprachen? Oder daran, dass die Stripperin ihn schon ganz schön angemacht hatte? Der Prinz sah zurück zu seinem Rivalen, der mit Röte im Gesicht, scheu seine Augen abgewendet hatte. Er sah so unschuldig aus. Und doch wusste er genau, dass sich hinter seiner unschuldigen Frohnatur eine versaute Ader verbarg. So war es doch immer. Stille Wasser waren nun mal tief. Und wie gerne würde er in seinem Gesicht, den gleichen Ausdruck sehen, wie er ihn bei Radditz so oft gesehen hatte. Eine gewisse Ähnlichkeit bestand zwischen den Beiden ja schon.

Und noch bevor Vegeta seine Gedanken zu Ende bringen konnte, kamen die Worte, über die er so lange grübelte, schon über seine Lippen. „Soll ich es dir zeigen...?“
„W-was?“ Ruckartig hatte Goku seinen Kopf wieder zu seinem Rivalen gedreht, auf dessen Gesicht sich gerade eine unterdrückte Wollust widerspiegelte. Gier lag in seinem verhangenem Blick. Ein Blick, den er bei seinem Artgenossen noch nie gesehen hatte. Goku wusste nicht, was er tun sollte. Natürlich war er neugierig, aber das...das...das...
Plötzlich spürte Kakarott eine Hand, die sich auf seinen Oberschenkel gelegt hatte und an diesem empor streichelte. Erschrocken zuckte der Jüngere zusammen, blickte an seinem Körper herab und sah, wie sich Vegetas Hand seinem Schritt näherte.
„Ve...Vegeta, wir sollten nicht-!“
„Sei still...“, raunte der Prinz leise. Er starrte ihm weiterhin mit lüsternem Blick ins Gesicht, ließ seine Hand immer höher wandern. „Denk nicht zu viel darüber nach“. Vegeta beugte sich näher zu Goku herüber und flüsterte in sein Ohr. „Lass es geschehen...“. Im selben Moment hatte seine Hand das Hosenbein Gokus Boxershorts erreicht und er schob sie unaufhaltsam unter den Saum. Mit einem gezielten Griff umschlang Vegeta die Männlichkeit seines Widersachers an der Wurzel. Schon durch die vorangegangenen Berührungen war sein Penis leicht angeschwollen und Goku spürte, dass jetzt besonders viel Blut in seine untere Region schoss.
Vegeta grinste unterdessen, spürte, wie sehr sich sein Artgenosse unter seinen Berührungen verkrampfte, aber es schien ihm auch nicht zu missfallen. Ganz genauso, wie Radditz damals. Der Prinz verstärkte seinen Griff und erhöhte somit den Druck auf Gokus Glied, während er flüsterte: „Du hast ja ordentlich was in der Hose...“. Anschließend streckte Vegeta seine Zunge heraus und ließ diese über die Ohrmuschel seines Rivalen gleiten.

Goku biss sich auf die Lippen und schloss dabei seine Augen. Durfte er das überhaupt zulassen? Vegeta hatte gesagt, er sollte nicht so viel darüber nachdenken... Aber...war das nicht falsch, was er hier tat? Betrog er damit nicht seine Frau? Und doch war er so neugierig auf das, was noch kommen würde. Vegetas Worte und seine Berührungen hatten ihn innerhalb weniger Sekunden schon so angemacht, dass er jetzt einfach wissen musste, wie es sich anfühlte, das Bett mit einem anderen Mann - noch dazu einem Saiyajin - zu teilen. Doch die Stimme in seinem Hinterkopf, dass er hier etwas tat, was sich nicht gehörte, war zu laut und zu präsent.

„Ve...Vegeta“, keuchte Goku, dessen Männlichkeit mittlerweile zu einer ausgewachsenen Erektion angeschwollen war. Unsicher versuchte er sich aufzurichten und schob Vegetas Arm beiseite. „Vegeta...wir sollten wirklich nicht...“.
Der Prinz hielt inne. „Was ist dein Problem, Kakarott? Gefällt es dir nicht?“
„Nein - also doch! Schon...aber nein – das ist es nicht!“ Goku sah durch das Zimmer, während er sich nun ganz aufrichtete und versuchte seine Erektion mit einer Hand herunter zu drücken und sie zu verstecken.
Vegeta fiel natürlich sofort auf, was er da versuchte und grinste vielsagend. „Also, ich würde sagen, deinem Schwanz hat es gefallen. Und er hätte gerne mehr davon“. Wieder glitten seine Hände zu Gokus Oberschenkeln.
Doch der Jüngere zuckte weg. „Vegeta – Nein! Du willst doch morgen heiraten! Du kannst doch nicht...“. Goku überschlug seine Beine, sodass Vegeta nicht mehr an seine Männlichkeit herankam.
„Na und? Unsere Weiber sind auch gerade irgendwo und amüsieren sich“.
„Ja, aber sie werden sich sicherlich nicht gegenseitig befummeln...“.
„Und wenn doch? Wäre das so schlimm? Würdest du deswegen die Ehe mit deiner Frau beenden?“
„...also toll fände ich das nicht...“.
„Glaubst du nicht, dass deine Frau Geheimnisse vor dir hat?“
„Kann sein. Aber was hat das damit zu tun?“
„Kakarott... Hast du irgendwelche Geheimnisse vor deiner Frau?“
„Nein...“.
„Und was wäre...“. Vegetas Hand schob sich zwischen Gokus Oberschenkel, drückte diese beherzt auseinander. „Was wäre, wenn dieser Abend dein Geheimnis wäre? Deine Frau muss doch nicht alles wissen...“.
„Und du hältst das vor Bulma genauso geheim?“
„Sicher“.
„Aber was, wenn sie es doch herausfinden?“
„Werden sie nicht...“.
„Woher willst du das wissen? So etwas kommt doch immer irgendwann heraus!“ Goku atmete hektisch tief ein und fasste sich panisch an den Kopf. „Wir haben jetzt schon zu viel getan! Ich sollte gehen!“ Doch statt aufzustehen, weiteten sich seine Augen, er vergrub seine Hände noch dichter in seinen Haaren und während dicke Schweißtropfen auf seiner Stirn hervortraten, fing der Jüngere in seiner Panik plötzlich an zu hyperventilieren.
„Kakarott, jetzt komm mal runter! Atme tief durch...“. Vegeta ließ von Gokus Schenkeln ab und legte seine Hände an dessen Schultern. Er machte es ein paar Mal vor und versuchte seinen Artgenossen einen normalen Atemzyklus zu zeigen. Auch der Größere holte ein paar Mal tief Luft, verlangsamte so seine Atemfrequenz. „Gut so. Geht's wieder?“
„Ja...danke“. Kakarott war dankbar für Vegetas Hilfe, dennoch wendete er seinen Blick ab, denn die Nähe und der intensive Ausdruck im Gesicht des Prinzen machten es ihm immer schwerer, ruhig zu bleiben.

„Weißt du was? Ich mache dir ein Angebot...“, schlug Vegeta vor, nachdem sich Goku vollständig beruhigt hatte.
„Und zwar?“
„Gib mir eine Minute. Eine Minute, in der ich mit dir machen kann, was ich will und anschließend entscheidest du, wie es weiter geht. Wenn du dir dann immer noch unsicher bist, dann kannst du nebenan im Gästezimmer schlafen und wir reden nie wieder darüber“.
Goku grübelte einen Moment lang, während Vegeta die Gelegenheit nutzte und vom Bett stieg, noch einen Schluck aus der Flasche nahm und sich vor seinem Rivalen präsentierte. Er stemmte eine Hand in seine Hüfte, spannte seine Brustmuskeln an und zwinkerte ihm auffällig zu. Zumindest musste er seinen Artgenossen zeigen, was er verpassen würde, sollte er ablehnen. Eine Nacht mit ihm, würde er nie vergessen. Da war er sich absolut sicher.

Es verstrichen wieder quälend lange Sekunden, in denen Gokus Augen aufgeregt über Vegetas posierenden Körper sprangen und er sich immer wieder zwingen musste, wegzusehen, um eine möglichst logische und weniger instinktgesteuerte Entscheidung zu treffen. Er presste seine Lippen aneinander. Dies war vermutlich eine einmalige Gelegenheit. Wäre Vegeta nüchtern und würde er morgen heiraten, würde es wohl nie wieder zu einer Situation wie dieser kommen... Und wie sagte man doch so schön? Am Ende des Lebens waren es die Dinge, die man nicht getan hat, die man bereut und nicht die Dinge, die man getan hat...
Ein letztes Mal atmete Goku tief durch und sah seinen Artgenossen schließlich leicht beschämt an. „Also...nur eine Minute, ja?“
Vegeta nickte leicht grinsend, stellte die Flasche ab und ging zwischen Gokus Schenkeln in die Hocke. Zeitgleich legte er seine Hände wieder an dessen Oberschenkel, streichelte an diesen erneut empor.
Gokus ganzer Körper kribbelte. Konnte er dieses Risiko wirklich eingehen? Aber er wollte unbedingt wissen, was Vegeta vorhatte. Alleine schon, dass er jetzt vor ihm hockte und ihn aus dieser niedrigen Position anstarrte. Es machte ihn beinahe wahnsinnig. „Okay, gut“.

Nicht mal eine Zehntelsekunde nachdem Goku seine Zustimmung gegeben hatte, schnellten Vegetas Hände an die Boxershort des Größeren, die der Prinz mit einem kräftigen Ruck einfach entzwei riss, während in seinen Augen deutlich die Wollust aufblitzte und seinem Gesicht einen gefährlichen Ausdruck verlieh. Vegeta beugte sich vor, begleitet von seinen Händen, die weiter an Gokus Oberschenkel empor wanderten. Der Jüngere starrte mit rasendem Puls und schneller Atmung aufgeregt auf seine Männlichkeit, die sich alleine durch seine Nähe, sein Streicheln und den näher kommenden Atem des Prinzen erhärtete.
Vegetas Hände hatten bereits den Schaft Gokus erreicht, eine legte sich um diesen, die andere rutschte tiefer, umfasste seine Hoden, während der Mittelfinger schon an seinen Damm gelangt war. Der Jüngere sog scharf die Luft ein, er schloss die Augen und fiel zurück, konnte sich aber noch mit seinen Händen in der Matratze aufstützen. Diesen Moment, in dem sich Goku schon beinahe fallen ließ, nutzte Vegeta, öffnete seinen Mund und schob, ohne Vorwarnung, die Männlichkeit seines Artgenossen tief in seinen Rachen.
Goku stöhnte unwillkürlich laut auf, riss seine Augen wieder auf und starrte nun auf den schwarzen Haarschopf, der sich in seinem Schritt versenkte. Er spürte die weiche, feuchte Zunge Vegetas, die sein Glied zärtlich massierte, während der Ältere an ihm saugte und gleichzeitig seine Hoden und seinen Damm verwöhnte.
„Oh Gooo...oott“, keuchte Goku erregt. Er hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass es sich so gut anfühlen würde. Vegeta wusste tatsächlich ganz genau, was er da tat. Es war kein Vergleich zu dem, was er kannte. Er hatte bisher nur Sex mit seiner Frau gehabt. Etwas anderes hatte er nie kennengelernt. Es hatte ihn auch bisher nie interessiert. Aber das...das hier war so viel besser, als alles, was er sich jemals erträumt hatte. Goku konnte nicht anders, als sich zurückzulehnen und sich zu entspannen. Seine aufgestützten Arme brachen ein, sodass er in eine liegende Position überging und seinen Oberkörper in dem weichen Laken bettete. Wieder schloss er seine Augen, krallte sich im Stoff des Lakens fest und entspannte seine Hüfte, wodurch sich seine Oberschenkel weiter auseinander bewegten und dem Prinzen einen breiteren Zugang bereiteten.
Vegeta konnte sich sein Schmunzeln nur verkneifen, da seine Lippen so sehr damit beschäftigt waren, seinem Artgenossen Freude zu bereiten, aber ihm war direkt klar, dass diese süße Tortur Kakarotts Verstand vernebeln würde. Also beschloss er, noch eine Schippe drauf zu legen. Schließlich blieben ihm nur noch knapp 30 Sekunden, um ihn völlig zu überzeugen.
Seinen Mund noch weiter öffnend, ließ Vegeta die Männlichkeit seines Rivalen beinahe komplett in seinem Rachen verschwinden. Zwischen Zungengrund und Gaumensegel massierte er die Eichel Gokus ganz gezielt, saugte immer stärker daran. Zeitgleich rutschte die Hand, die er um seinen Schaft gelegt hatte noch tiefer, sodass er sein Glied nur noch mit Daumen und Zeigefinger stabilisierte und mit den übrigen Fingern seine Hoden massierte. Zusätzlich tastete seine zweite Hand Gokus Damm ab, übte dort immer stärkeren Druck aus.

Kakarott sah immer mehr Sterne. So war er noch nie befriedigt worden. Es fühlte sich an, als hätte Vegeta mindestens vier Hände. Und sein Mund fühlte sich an wie der warme, feuchte Schoß eines Engels. Ein Schauer, gefolgt von einer intensiven Gänsehaut breitete sich auf seiner Haut aus, konzentrierte sich in seiner Körpermitte. Anschließend brannte sich ein Ziehen in seine Lenden, was sich mit jeder Sekunde intensivierte. Gokus Atem beschleunigte sich. Sein Stöhnen wurde lauter, länger, fordernder.
„Ve-...geta!“, keuchte er erregt, während sich sein Rücken durchbog. Ohne darüber nachzudenken folgte er dem einzigen Gedanken, der sich gerade noch in seinem Kopf manifestieren konnte. Sein Orgasmus bahnte sich an und er musste dieses Gefühl noch weiter steigern, wenn es irgendwie möglich war. Seine Hände schnellten wie von selbst in Vegetas dichtes, schwarzes Haar und er presste das königliche Haupt bis zum Anschlag auf sein Gemächt. Schwerfällig richtete sich der gutherzige Saiyajin auf, riss seine Augen bei dem Anblick sogleich auf. Er wusste gar nicht, wohin er zuerst blicken sollte. Seine schwarzen Opale sprangen aufgeregt von Vegetas Haarpracht, über seinen muskulösen Rücken, zu seinen geschickten, kräftigen Händen, die ihn so gezielt verwöhnten, als seien sie eigens dafür geschaffen worden und schließlich zurück zu seinem eigenen Gemächt, welches rhythmisch im Rachen des Prinzen verschwand. Dort blieb sein Blick kleben.
Sein Stöhnen wurde noch lauter, das Ziehen und der Druck immer intensiver, bis es sich mit einem Schlag entlud. Goku warf seinen Kopf in den Nacken, schrie erneut keuchend den Namen des Mannes, der ihn in unter einer Minute zum Orgasmus gebracht hatte. Schweiß brach aus seinen Poren und mit einem tiefen, erleichtertem Seufzen ließ sich der Größere zurück in die Matratze fallen.

Vegeta wartete noch, bis der Orgasmus seines Artgenossen gänzlich abgeklungen war, danach löste er sich von ihm und richtete sich auf. Kurzentschlossen spuckte er Gokus Ladung auf den Fußboden. Ein schneller Griff zur Gin-Flasche und ein kräftiger Schluck daraus folgten, um den bitteren Geschmack des Spermas aus seinem Mund zu überdecken. Leicht angeekelt wischte er sich den Mund mit seinem Unterarm ab.
„Nächstes Mal warnst du mich gefälligst vor, bevor du mich beinahe zum Schlucken zwingst!“, murrte er leicht verärgert, aber schon als sein Blick zu seinem Artgenossen herüberglitt, der schwer und schnell atmend, mit verräterischer Röte im Gesicht in seinem Bett lag, musste er schmunzeln. „Na ja, ich will mal nicht so sein. Es war immerhin dein erstes Mal“.
Goku antwortete nicht. Er versuchte immer noch krampfhaft seinen Atem zu kontrollieren. Erst, als sich Vegeta zu ihm aufs Bett bewegte und über ihn kletterte, seine Hände links und rechts von seinem Kopf positionierte, zuckte der Jüngere zusammen und blinzelte ein paar Mal.
„Und?“
„W-was und?“, fragte Goku nach, wusste nicht, worauf Vegeta hinaus wollte.
Vegeta hob eine Augenbraue und grinste schelmisch. „Die Minute ist rum. Also...? Was sagst du?“
Jetzt verstand auch Goku. Sein Blick festigte sich und auch auf seinen Lippen bildete sich ein freches Grinsen. Und da blitzte doch tatsächlich etwas in seinen Augen, was aussah wie Wollust. In dem Moment, als Vegeta diesen vor Leidenschaft glitzernden Funken in seinen Augen entdeckt hatte, hatte Goku seinen Artgenossen schon an den Schultern gepackt, drehte sich schwungvoll mit ihm um, sodass er nun oben lag. Sofort ließ er seinen Körper auf den muskulösen Leib seines Rivalen sinken und küsste stürmisch seinen Hals.

»Das werte ich mal als Zustimmung«, dachte der Prinz grinsend, schlang seine Arme, trotz der anfänglichen Überraschung über diese Initiative, um Kakarotts Nacken und ließ sich entspannt fallen.
Goku war unterdessen auf Erkundungstour auf dem königlichen Körper, streichelte und liebkoste seine strammen Muskeln, saugte an seinen Brustwarzen, erntete immer wieder leises Keuchen, was ihn immer mehr animierte und ihn immer weiter antrieb. Am Bauchnabel des Prinzen angekommen, konnte der Größere nicht anders, als seine Zunge hinein zu tauchen, während seine Hände immer tiefer wanderten und schließlich auf den Hosenbund Vegetas Boxershorts stießen. Diesmal war es Goku, der sich kurz aufrichtete und mit einer schnellen Bewegung den Stoff über Vegetas Gemächt in zwei Hälften riss. Gierig starrte er nun das erste Mal in seinem Leben auf die Männlichkeit eines anderen Mannes. Und obwohl er es befürchtet hatte, fühlte es sich gar nicht befremdlich an. Es erregte ihn im Mindesten genauso, wie der Anblick von Chichis Vagina, wenn nicht sogar mehr. Aber darüber konnte er sich jetzt keine Gedanken machen. Er wusste nur, dass er noch nie in seinem Leben so eine Lust und so viel Leidenschaft erlebt hat und das nur durch Oralverkehr. Hoffentlich konnte er seinem Artgenossen auf die gleiche Weise Freude bereiten. Gerade senkte er sein Haupt der steifen Männlichkeit entgegen, war schon neugierig, auf dessen Geschmack und wie es sich wohl anfühlte, ein Glied im Mund zu haben, da bemerkte er, wie sich Vegeta unter ihm aufrichtete.

„Kakarott...“, knurrte der Prinz leise. Es war nicht das typische, genervte Knurren, was normalerweise über seine Lippen kam, es war eher ein erregtes Knurren.
Goku sah fragend zu ihm auf. „Was ist?“
„Ich find's ja toll, dass du so viel Initiative zeigst, aber...“. Vegeta hielt inne.
„Was? Gefällt es dir nicht? Soll ich etwas anderes machen?“
Ein leichtes Grinsen durchzog Vegetas Gesichtszüge. Niedlich. Wirklich niedlich, wie sich der Jüngere anstrengte. „Kakarott, fahr mal einen Gang runter!“ Der Prinz richtete sich weiter auf, zog seinen Rivalen wieder auf Augenhöhe zu ihm herauf. „Dir ist klar, dass ich es bin, der bei dieser Sache mehr Erfahrung hat als du?“
Mit großen Augen nickte Goku, sodass sein schwarzes Haar leicht hin und her wippte.
„Gut“. Vegetas Stimme klang geheimnisvoll und irgendwie gefährlich. Aber gefährlich klang er eigentlich immer. Wieder blitzte ein Grinsen über das Gesicht des Prinzen. Ihm war gerade eine unfassbar gute Idee gekommen. Vorsichtig bewegte er seine Hand nach vorn und er streichelte sanft über Gokus Wange. „Dann leg dich wieder hin und lass mich mit dir machen, was ich will“.
Gokus Augen weiteten sich noch mehr, wenn das überhaupt möglich war. Irgendwie klang das gerade mehr als nur gefährlich. Es klang brandgefährlich. Lebensgefährlich. Und Vegetas lüsterner Blick trug nicht gerade dazu bei, dass sich der Jüngere sicherer fühlte. „W...was meinst du damit, Vegeta?“
„Vertraust du mir?“
Goku zögerte sichtlich.
Vegetas Hand wanderte von seiner Wange in seinen Nacken. Von dort aus zog er ihn zu sich und küsste ihn. Kaum berührten sich ihre Lippen, schob der Prinz auch schon seine Zunge durch seine Lippen hindurch und besetzte den Mund seines Artgenossen. Während des Kusses führte Vegeta seine Hände zu den letzten Knöpfen, die Gokus Hemd noch an seinem Körper hielten, öffnete diese und schob es schließlich von seinen Schultern. Nach wenigen Sekunden lösten sie sich voneinander, starrten sich gegenseitig tief in die Augen.
„Vertraust du mir?“, fragte Vegeta erneut.
„Ja“, antwortete Goku diesmal flüsternd ohne zu Zögern.

Vegeta stand auf, hielt Goku mit seinem Blick gefangen, führte ihn und bewegte ihn in die richtige Richtung. Gemeinsam drehten sie sich vor dem Bett um und mit leichten Berührungen sorgte der Prinz dafür, dass sein letzter Artgenosse wieder in die Matratze sank. Nur durch das Auflegen einer Hand oder ein leichtes Schieben, brachte er Goku in die richtige Position, sodass er in der Mitte des großen Bettes lag und seine Extremitäten von sich gestreckt hatte. Vegeta kletterte über ihn, entdeckte dabei den rosafarbenen Vibrator von Bulma und grinste leicht.
„Den brauchen wir nachher noch“, murmelte er leise und legte ihn auf den Nachttisch von seiner Verlobten. Sein nächster Griff ging an die Schublade des Nachttischs, aus dem er mehrere lange Seile hervorholte. Eines der Seile nahm er und umwickelte damit Gokus Handgelenk.
Nervös zuckte der Jüngere zusammen und zog seine Hand zu sich.
Mit strengem Blick fixierte der Prinz seinen Artgenossen und schüttelte seinen Kopf. „Stell dich nicht so an, es sind nur Seile... Aber wehe du zerreißt sie!“
„Vegeta...was ha-hast du vor?“
Wieder dieses unheimliche Grinsen. „Oh, hat da jemand Angst?“, fragte Vegeta amüsiert. Er beugte sich über seinen Artgenossen, küsste ihn wieder flüchtig auf die Lippen und hauchte anschließend: „Vertrau mir einfach. Ich schwöre, es wird dir gefallen“.
Goku schluckte unwillkürlich. Doch er wollte einfach wissen, was als nächstes geschah. Es war so aufregend, elektrisierend und erregend. Dabei machte Vegeta noch gar nichts. „Okay...“. Schließlich willigte er also doch ein und gab nach. Er vertraute seinem Rivalen.
„Und damit du nicht auf dumme Gedanken kommst...“. Vegeta kramte wieder in der Schublade und holte diesmal ein breiteres Band hervor, womit er gleich im nächsten Moment Gokus Augen verband.
Kakarott ließ es geschehen. Er hatte eh keine andere Wahl mehr, wenn er wissen wollte, was Vegeta noch alles mit seinem Körper anstellen würde. Ein paar Mal tief durchatmend versuchte Goku sich zu beruhigen, was ihm halbwegs gelang, bis Vegeta sich wieder an seinen Handgelenken zu schaffen machte. Doch entgegen dieser gefährlichen Stimmung, fasste der Prinz ihn ganz zärtlich und sanft an, schob seine Gliedmaßen wie eben vorsichtig in die richtige Position und legte ihm dann die Fesseln an, die er mit dem anderen Ende am Bett befestigte.

Nachdem Goku sowohl mit seinen Händen, als auch mit seinen Füßen am Bett fixiert war und auch seine Augen verbunden waren, ließ Vegeta seinen Blick lang und ausgiebig über ihn gleiten. Das war wirklich ein perfekter Anblick, der sich ihm gerade bot. Sein ärgster Rivale lag gefesselt vor ihm. Völlig wehrlos. Es war als hätte er die letzten Jahre genau auf diesen Moment gewartet. Als könnte er jetzt all die Spannungen, die zwischen ihnen herrschten, mit einer unvergesslichen Nacht aus dem Weg räumen. Und genau das war sein Plan.
Doch bevor er diesen in die Tat umsetzen konnte, sollte sein Artgenosse noch ein bisschen leiden. Wieder zog Vegeta seine Mundwinkel nach oben. „So. Ich geh dann jetzt...“.
Sofort schreckte Goku panisch zusammen. „Was?! Nein! Vegeta! Du kannst mich doch nicht hier liegen lassen!“
„Ganz ruhig, Dummkopf. Ich geh nur eben was holen. Bin sofort wieder da“, entgegnete Vegeta  ruhig und verließ das Zimmer.
Nur leider war Goku davon gar nicht beruhigt. Sein Atem wurde schnell und flach. Sein Puls schoss durch die Decke. Von Sekunde zu Sekunde wurde er unruhiger. Zusätzlich war es dem immer noch sehr hohen Pegel an Alkohol geschuldet, dass er Vegetas Aura im Haus nicht genau orten konnte.

~

Eine unbestimmte Zeit später – Goku hatte derweil sein Zeitgefühl komplett verloren – kam Vegeta wieder. Schnell steuerte der Prinz den Nachttisch an, legte etwas Kleines darauf und sprang dann zu Goku ins Bett, beugte sich über ihn.
„Na, hast du mich schon vermisst?“
„Und wie...“, kam es leicht knurrend von Goku. „Lass mich nie wieder so lange warten!“
„Ach, stell dich nicht so an! Ich war nicht mal zwei Minuten weg. Dafür habe ich auch eine Überraschung für dich“. Vegeta setzte sich auf Gokus Brustkorb und rieb einige Male über sein Gemächt, während er den gefesselten Saiyajin musterte. „Mund auf!“, forderte der Prinz.
Und so wie der Jüngere seine Lippen gespreizt hatte, schob Vegeta sein Gemächt in seinen Mundraum. Goku hatte sich etwas derartiges schon gedacht, hatte nun also doch die Möglichkeit das Glied seines Rivalen zu schmecken. Mit der Größe und Länge dieser Männlichkeit war er dann aber doch etwas überfordert, wusste erst nicht recht, was er mit seiner Zunge machen sollte.
„Halt einfach still und mach schön weit auf“, dirigierte Vegeta.
Goku gehorchte. Er versuchte gar nichts zu machen und sich ihm bereitwillig hinzugeben.
Diesmal konnte Vegeta seine Männlichkeit tief in den Rachen seines Widersachers schieben, stoppte, als er ein unterdrücktes Röcheln hörte und bewegte sich wieder zurück. Diese Prozedur wiederholte er einige Male, bis sich der Jüngere an den Rhythmus gewöhnt hatte und nun seinerseits seine Zunge in Bewegung setzte, erst leicht, aber dann immer intensiver, um den Druck um Vegetas Glied immer weiter zu erhöhen.
„So ist's gut“, stöhnte der Prinz schließlich. „Sehr gut...“. Auch Vegeta schloss genießerisch seine Augen. Aber allzu lange wollte er sich nicht diesem Gefühl ergeben, er hatte noch zu viel vor, als dass er es jetzt einfach enden lassen könnte. Also löste er sich von dem Saiyajin, den er ans Bett gefesselt hatte, gerade noch rechtzeitig, um seinen Orgasmus weiter aufzuschieben.

Goku folgte ihm hungrig mit seinem Mund, wollte unbedingt weiter machen, doch Vegeta, der an seinem Körper hinunter gerutscht war, streichelte über die Wange des Jüngeren und flüsterte verheißungsvoll: „Es gibt noch so vieles, was ich dir zeigen will... Das war erst der Anfang, Kakarott“. Er ließ seine Hand an Gokus Hals wandern, legte seine Finger um seine Kehle, drückte leicht zu und sorgte dafür, dass Goku seinen Hals streckte. Anschließend beugte er sich zu ihm herab und küsste seinen Hals. Die sanften Küsse gingen aber schon bald in leichtes Knabbern über. Immer wieder trieb er seine Zähne in die weiche Haut des Größeren, bis dieser ein wimmerndes Stöhnen von sich gab. Es missfiel ihm nicht, aber es war ungewohnt und absolutes Neuland für ihn, dass man Erregung mit Schmerz kombinieren konnte.
„Vege-...taaa“. Gokus Stöhnen klang immer wehleidiger, aber nicht, weil er die Schmerzen nicht aushielt, nein. Er wollte, dass es weiter ging. Wollte nicht länger von seinem Rivalen hingehalten werden, sondern wollte endlich den nächsten Schritt gehen.
„Was ist?“, fragte der Prinz zwischen zwei weiteren Bissen, die er in seinen Hals setzte.
„N-nimm mich!“
Vegeta hielt inne und betrachtete kurz das erregte Gesicht seines Artgenossen. Immer mehr Schweiß war auf seine Stirn getreten, sein Atem ging schnell und seine Wangen hatten einen deutlichen Rotton angenommen.
„Wie du willst“, entgegnete der Prinz und erhob sich. Schnell rutschte er vom Bett, packte die Batterien, die er eben aus der Fernbedienung geholt hatte, in den rosafarbenen Vibrator und eine Tube mit Gleitgel. Damit bewaffnet ging er um das Bett herum, hockte sich schließlich zwischen die gespreizten Beine Gokus.
Auch wenn Goku nichts sehen konnte, folgte er den Schritten und Bewegungen seines Artgenossen aufmerksam. Er wollte nichts verpassen.

Vegetas Finger tanzten Gokus Oberschenkel herauf, bis zu dessen Männlichkeit, die weiterhin emporragte. Nur kurz massierte er mit einer Hand das harte Glied, während er mit der anderen schon mit einem Klicken den Verschluss des Gleitgels öffnete. Anschließend verteilte er das kühle, durchsichtige Gel über Gokus Glied, wodurch dieser wieder scharf die Luft einsog. Auch seine Hoden und sein Damm wurden mit dem Gel befeuchtet. Vegetas Finger glitten nun noch schneller über die weiche Haut seines Artgenossen. Und während der Prinz seine Hand fest um Kakarotts Eichel schloss, diese gezielt bearbeitete und durch seine Finger gleiten ließ, fuhr seine zweite Hand an seinen Hoden vorbei, bis zu seinem Damm und noch tiefer. Bevor Goku realisieren konnte, was geschah, drang Vegeta mit seinem Zeigefinger in den After seines Rivalen ein. Nur kurz und flüchtig, dann zog er ihn wieder heraus und verteilte das Gleitgel besonders in dieser Region.
Doch schon diese flüchtige Berührung ließ Gokus Erregung ein ganz neues Level erreichen. Sein Rücken bog sich durch und beinahe hätte er aus Versehen die Fesseln zerrissen. Er konnte sich gerade noch beherrschen, aber von dem Gefühl dieser Art war er wirklich überwältigt.

Während Vegeta immer wieder einen einzelnen Finger in Gokus Hinterpforte verschwinden ließ, bis die ganze Region mit Gleitgel benetzt war, verwandelte sich das Stöhnen des Jüngeren immer mehr in ein flehendes Winseln. Wie lange wollte er ihn noch auf die Folter spannen? Wie weit wollte er dieses Spiel noch treiben, ohne zur Sache zu kommen?
„Vegetaaa!“, presste Goku durch seine Zähne, schnaubte und verfiel wieder in ein wehleidiges Keuchen. „Jetzt nimm mich endlich, verdammt!“
„Du bist ganz schön ungeduldig, Dorei“.
„W-was?“
„Dorei. Ach ja, du sprichst ja kein saiyanisch... Dorei würde man in dieser Sprache mit Sklave, oder Mätresse übersetzen“.
Ein heißkalter Schauer lief über Gokus Rücken. Das war das erste Mal, dass er ein Wort aus seiner Muttersprache hörte und dann war es auch noch mitten beim Sex. Auch wenn die Bedeutung des Wortes die Furcht in ihm erhöhte, machte es ihn doch irgendwie an, saiyanische Begriffe aus Vegetas Mund zu hören.
„Sa...Sag es noch mal“, wimmerte Goku, streckte ihm parallel dazu seine Männlichkeit und seinen After entgegen.
Vegeta verstand sofort. Der Jüngere schien wohl Gefallen daran zu finden. Während sich seine rechte Hand fester um Gokus Eichel schloss und er den Zeigefinger schwungvoll tief in seinen After schob, knurrte er den ganzen Satz auf saiyanisch: „Anata wa kanari aserimasu, Dorei!“
Lustvoll verzerrte Goku seine Mimik. Der Klang seiner Worte sprach gerade irgendetwas tief in seinem Unterbewusstsein an. Es war, als würden sie einen Urinstinkt in ihm wecken und seine niedersten Triebe ansprechen. „Jaa...“, keuchte er schwerfällig. „Ich bin so ungeduldig!“
„Watashi wa anata o bassurubekida to omoimasu, Dorei! [Ich denke, ich sollte dich bestrafen, Sklave!]“ Auch in Vegeta löste die Sprache seiner Ahnen ungeahnte Extase aus. So lange hatte er sie nicht gesprochen, die Sprache, mit der er aufgewachsen war. Beinahe hatte er sie vergessen, aber jetzt, in diesem Moment, der ihn so an früher und an seine Wurzeln erinnerte, war sie wieder präsent.
„Ja... Be-bestrafe mich!“ Goku schien die Worte seines Artgenossen zu verstehen. Je mehr er sich fallen ließ, desto mehr erinnerte er sich an die Worte, die ihm eigentlich im Blut lagen.
Vegeta grinste lüstern, entzog seine Finger aus Goku, nur um mit seiner freien Hand nach dem Vibrator zu greifen, auch diesen mit Gleitgel zu versehen und ihn ohne weitere Umwege direkt in Gokus bereits leicht gedehnten Eingang zu schieben.
Erregt stöhnte der Jüngere auf. Seine Füße kräuselten sich. Zwar war der Vibrator deutlich breiter und dehnte seine Hinterpforte weit mehr, als Vegetas Finger, aber dieser süße Schmerz war genau das, wonach seine Triebe gerade verlangten. Er wollte noch mehr. Es reichte ihm nicht.
„M...mehr... Ve...geta! Mehr!“
„Dorei, sore dakede wa jūbunde wa arimasen ka? [Das reicht dir also noch nicht, Sklave?]“
„Nein! Ich...will mehr!“
„Anata wa motto hoshī? Yoi. Demo atode nakanaide, Kakarotto! [Du willst mehr? Gut. Aber wehe du heulst nachher, Kakarott!]“ Vegeta drückte auf den Knopf, der den Vibrator anschaltete. Alleine durch die Vibration zuckte Goku erregt zusammen und stöhnte erneut langgezogen. Doch damit war noch nicht genug. Kakarott wollte mehr, also bekam er auch mehr! Der Prinz begann damit, das pinkfarbene Gerät mit schnellen tiefen Stößen in seinem Artgenossen zu bewegen. Derweil ließ seine Rechte von Gokus Gemächt ab. Wenn sein Rivale so auf Schmerzen stand, konnte er das haben! Ohne weiter darüber nachzudenken, holte Vegeta aus und schlug seine flache Hand ohne Vorwarnung auf die Innenseite der gespreizten Oberschenkel Gokus.
Schmerzerfüllt schrie Goku auf. Doch entgegen seiner schmerzverzerrten Mimik, keuchte er erregt: „MEHR!“
Vegetas Grinsen wurde immer breiter. Wieder und wieder schlug er zu, bis sich rote Striemen auf Gokus Schenkeln abbildeten. Seine eigene Männlichkeit versteifte sich mittlerweile schmerzhaft. Lange würde er den Anblick des gefesselten Kakarotts nicht mehr ertragen können, ohne sein Sperma über ihm zu verteilen und ihn in ein modernes Kunstwerk zu verwandeln. Dabei wollte er ihn doch noch so gerne spüren...

Ganz plötzlich ließ Vegeta von seinem Rivalen ab. Den Vibrator warf er unachtsam in die nächste Ecke. Dann krabbelte er an seinem Körper empor und überraschte den Gefesselten mit einem stürmischen Kuss.
„Du hast keine Ahnung, wie scharf du mich machst“, flüsterte Vegeta anschließend knurrend in sein Ohr.
„Ich denke, ich kann es mir in etwa vorstellen...“, raunte Goku zurück, überdehnte seinen Nacken nach hinten, um wieder seinen Hals freizugeben.
Sofort bedeckte der Prinz den Hals seines Artgenossen mit zahlreichen Küssen und Bissen. Zärtlichkeit und Dominanz, Schmerz und Erregung in einem ewigen Wechselspiel. Es machte insbesondere den Älteren so scharf, dass sich sein Verstand vollkommen verabschiedet hatte. Zu lange hatte er keine so intensive Extase gespürt. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte er dieses Maß an Erregung noch nie. Nicht einmal mit Radditz. Das war eine komplett neue Liga. Eine ganz neue Ebene.
Vegeta riss seinen Mund auf und versenkte seine Zähne plötzlich tief in Gokus Haut nahe seines Schlüsselbeins. Er schmeckte sogar Blut. Das Blut eines anderen Saiyajin. Vegeta stöhnte und Goku tat es ihm gleich. Der Prinz löste sich, begutachtete die Bisswunde, aus der immer noch ein wenig des roten Lebenssaftes sickerte und leckte darüber.

„Wir... Wir sollten durchbrennen...“, hauchte Vegeta, während er auch die letzten Tropfen ableckte, sich am metallischen Geschmack des Blutes ergötzte. Sein Verstand war ihm mittlerweile völlig abhanden gekommen. Aus ihm sprach nur noch die Lust und sein innerster Trieb.
„Durchbrennen...?“, fragte Goku zögerlich nach.
„Ja... Scheiß auf alles andere. Scheiß auf die Hochzeit. Scheiß auf deine Frau...unsere Kinder... Scheiß auf diese vielen Menschen... Scheiß auf die Erde. Scheiß einfach auf alles! Ich will nur noch dich! Nur du und ich bis ans Ende aller Zeiten!“
Goku war zu erregt und zu gerührt von seinen Worten, als dass er hätte besonnen darauf reagieren können. „Das...das klingt großartig, Vegeta“. Tatsächlich war es eine schöne Vorstellung. Nicht umsetzbar und mit keiner Moral der Welt zu vereinbaren, aber eine wunderschöne Vorstellung.
„Ja? Dann...“. Vegeta schob seine Hände unter die Augenbinde Gokus und ließ ihn endlich wieder sehen. Er starrte ihm tief, mit verhangenem Blick, in die Augen. „Dann lass uns abhauen!“
„Wollen wir nicht erst mal das zu Ende bringen, was wir angefangen haben?“, bohrte Goku mit einem lüsternen Grinsen nach. „Ich warte immer noch darauf, dass du mich fickst, Vegeta!“
Der Ältere erwiderte das Grinsen seines Rivalen. Mit einer schnellen Bewegung zerriss er die Fesseln, rutschte an seinem Körper herab, positionierte sich wieder zwischen seinen Schenkeln und forderte: „Dreh dich um! Auf den Bauch, los!“
Goku gehorchte und streckte seinem Artgenossen sein Hinterteil entgegen, während er sich auf Knien und Händen abstützte. Langsam senkte er seinen Oberkörper ins Laken. Vegeta hockte sich hinter ihn, drückte ihn mit einer Hand bestimmend tiefer, mit der anderen hielt er Gokus Hüfte auf einem höheren Niveau. Als der Jüngere die perfekte Position erreicht hatte, führte Vegeta eine Hand zwischen Gokus Schenkel hindurch, umfasste zielgenau dessen Männlichkeit und rieb mit großen Bewegungen an dieser auf und ab.
Und während Goku sich schon wieder in lustvollen Lauten verlor, senkte der Prinz sein Gesicht zwischen die gespreizten Gesäßhälften Gokus, verteilte sanfte Küsse an seiner Hinterpforte, nur um dann seine Zunge um diese gleiten zu lassen.

Der gutherzige Saiyajin weitete voller Extase seine Augen. Die weiche Zunge seines Rivalen direkt an seinem After zu spüren, überwältigte ihn. Sein Penis pulsierte, sein Stöhnen wurde immer lauter. Seine Hüfte zuckte heftig, während er nicht wusste, ob er sich Vegetas Hand oder dessen Gesicht entgegen drücken sollte.
„Ve-... Vegeta! Ich...“.
„Wehe du kommst jetzt!“ Vegeta hielt inne, erntete ein gequältes Wimmern von Seiten des Größeren. Er wartete ein paar Sekunden, aber Goku schien sich nicht beruhigen zu können, also schnaubte der Prinz, während er sich wieder aufrichtete: „Also gut. Eigentlich hatte ich noch mehr mit dir vor, aber viel länger scheinst du nicht durchzuhalten“. Eine Hand verweilte an Gokus Hüfte, um ihn hier weiter zu stützen, seine andere Hand wanderte zu seinem eigenen Glied, welches er aufrichtete und Gokus Hintereingang entgegen schob.
Entgegen seiner Erwartung musste der Prinz gar nicht viel dazu beitragen. Goku hatte sich schon durch das Vorspiel mit dem Vibrator an das Gefühl gewöhnt und konnte es nun nicht mehr erwarten, von Vegeta ausgefüllt zu werden. Zwar zog sich wieder ein enormer Schmerz, ein intensives Ziehen, durch seinen gesamten Körper, aber das war gerade nebensächlich. Erstens hatte Goku an diesem Abend gelernt, dass Schmerz etwas durchaus erotisches hatte und zweitens hatte Vegeta ihn so scharf gemacht, dass er diesen Schmerz ohne Weiteres unterdrücken konnte, einfach, weil er es wollte. Weil er sich in den letzten Minuten nichts anderes ersehnt hatte, als endlich Vegetas harte Männlichkeit in sich spüren zu können.
Mit nur einer großen Bewegung war Vegetas Glied komplett in Goku verschwunden. Lustvoll stöhnte der Jüngere auf, biss in das Kopfkissen, um seine Schreie zumindest ein bisschen abzudämpfen. Des Prinzen Pupillen weiteten sich rapide bei diesem Anblick. So lange hatte er nicht mehr gesehen, wie sein eigener Penis in einem anderen Saiyajin steckte. Das Gefühl war überwältigend. Jetzt fehlte nur noch der peitschende und zappelnde Affenschwanz, den diese beiden Krieger schon seit vielen Jahren nicht mehr ihr Eigen nennen konnten, und es wäre perfekt. Nein. Es war egal. Es war auch so schon perfekt. Denn dieses Gefühl war intensiver als jemals zuvor. Es war perfekt.

Schnell war auch Vegetas zweite Hand zu Gokus Becken gewandert und er hatte seine Finger immer tiefer in das Fleisch des Jüngeren gebohrt, um dort Halt zu finden. Zeitgleich übernahm Vegeta nun die Führung, bestimmte den Rhythmus und erhöhte mit jedem Stoß sein Tempo. Schon bald legten sich ihre lustvollen Schreie übereinander, überlagerten sich und sie vergaßen alles andere um sich herum. Sie bemerkten nicht einmal, dass das Bett, auf dem sie es trieben, zusammengebrochen war und dass die Wände des Raumes vibrierten. Die ganze Capsule Corperation wurde von ihrem Liebesspiel durchgeschüttelt.
Auch der Prinz kam seinem Orgasmus sehr schnell gefährlich nahe. Die ganze Vorbereitung, das Vorspiel, ihre Muttersprache und der Akt an sich hatte ihn so scharf gemacht, dass er jetzt nicht mehr lange würde durchhalten können.
„K... Ka-...ka-...roooott“, stöhnte Vegeta lustvoll zwischen seinen Stößen. „Fuck! Ich...hgn... Ich...Goooott! Dein Arsch...ist so geil!“
Goku konnte gar nicht mehr antworten. Er sah von Stoß zu Stoß immer mehr Sterne, hatte das Gefühl, dass er sich gerade nicht nur körperlich, sondern auch seelisch mit Vegeta vereinigt hatte. Fast wie bei einer Fusion, aber mit dem Extra eines überwältigenden Höhepunkts, der sich so langsam in seinem Organismus ausbreitete.
Vegeta lehnte sich über Gokus Oberkörper, drückte ihn nun auch mit seiner Hüfte ins Laken, bedeckte seinen Rücken mit schwerfälligen, keuchenden Küssen, während ihm der Schweiß aus dem Gesicht tropfte. Als er seinen Nacken erreicht hatte, öffnete Vegeta seinen Mund weit und rammte wieder seine Zähne in das weiche Fleisch Gokus, verbiss sich darin und versenkte sich, seinen Kiefer zusammenpressend und gedämpft stöhnend, ein letztes Mal tief in seinem Rivalen. Der Prinz ergoss sich schwallartig, verdrehte seine Augen nach hinten, sodass nur noch das Weiße darin zu sehen war.
Auch der Jüngere bekam nun schon seinen zweiten Orgasmus und diesmal sogar doppelt. Zum einen sprenkelte er das Laken unter sich, zum anderen breitete sich noch eine zweite Welle an Glücksgefühlen von seinem Unterleid durch seinen ganzen Körper aus. Ein Orgasmus wie er ihn noch nie erlebt hatte.

Vegeta kam schwer atmend auf seinem Artgenossen zum Erliegen, löste erst jetzt seine verspannten Zähne aus der Haut des anderen Saiyajin und sah eine tiefe Bisswunde, die stark blutete.
„Fuck... Oh! Shit!“ Schnell riss Vegeta ein Stück aus dem Laken heraus und drückte es auf die Wunde. „Tut mir leid... Das... So tief... Ich wollte nicht...“, stammelte er nervös, während er den Stofffetzen auf die blutende Wunde presste.
Doch Goku drehte seinen Kopf zur Seite und schenkte ihm ein liebevolles, wenn auch sichtlich erschöpftes Lächeln. „Kein Problem, Vegeta... Ich hab' schon Schlimmeres überstanden“.
Nun entspannte sich auch der Prinz wieder etwas und erwiderte sein Lächeln.
„Außerdem hast du mir so das Hirn rausgevögelt, dass ich das eh kaum mitbekommen habe“, ergänzte der Jüngere scherzhaft und lachte danach heiter.
Vegetas Lächeln wurde noch breiter. Ihm wurde ganz warm um sein Herz und beinahe stiegen ihm Tränen in die Augen. Dieser irre Sex und dieser wahnsinnige Orgasmus ließen seine Glückshormone völlig eskalieren. Es war, als würden seine Gefühle ihn überrollen und ihn zu Boden drücken. „Goku... Ich glaube echt nicht, dass ich das jetzt sage...vor allem, dass ich es dir sage, aber... Ich lie-“.

„WAS ZUR HÖLLE GEHT DENN HIER AB?!“

Panisch zuckten Goku und Vegeta zusammen, sahen gleichzeitig zur Tür, aus deren Richtung sie die dritte Stimme gehört hatten. Dort im Türrahmen stand Yamchu mit geweiteten Augen und einer Kinnlade, die bis zum Boden geklappt wäre, wäre sie nicht angewachsen gewesen. Sein Blick haftete an den Beiden Saiyajin, die auf einem zerstörten Bett ineinander verschlungen waren. Nur kurz huschten seine Augen durch den Raum. Aber das machte das Bild auch nicht besser. Überall lagen Klamotten, oder zumindest Fetzen davon. Ein Vibrator lag auf dem Boden, der immer noch ein leises Surren von sich gab. Das Bett war in der Mitte durchgebrochen und die Laken waren getränkt von Blut. Goku war übersät von Wunden und blauen Flecken. Es sah aus, als hätte hier ein wahnsinniger Kampf stattgefunden. Auf diese Art teilten Saiyajin also das Bett miteinander?
Noch im selben Moment lösten sich die beiden Krieger voneinander, die bis zu diesem Augenblick noch in tiefer Vereinigung gesteckt hatten und sprangen vom Bett auf.
Während sich Goku die Decke schnappte, damit seine Scham bedeckte und hoch rot anlief, stiefelte Vegeta mit zu winzigen Schlitzen verengten Augen direkt auf Yamchu zu. „Wenn dir dein Leben lieb ist, dann vergiss, was du gesehen hast, nimm die Beine in die Hand und lauf, was das Zeug hält, du erbärmlicher Wurm!“
Yamchu versuchte immer noch zu verarbeiten, in was er hier gerade reingeplatzt war. Doch auch er verengte seinen Blick. „Warum sollte ich?! Verdammt, Vegeta! Du heiratest in weniger als 12 Stunden! Du heiratest die tollste Frau auf diesem Planeten und du betrügst sie?!“
An Vegetas Schläfe trat eine pochende Ader hervor. Seine zu Fäusten geballten Hände zuckten aufgeregt. „Erstens geht es dich einen Scheiß an, was ich mache und zweitens...hast du sie nicht selbst mehrfach betrogen? Was soll diese Moralpredigt?!“
„Heh Leute! Beruhigt euch!“, versuchte Goku zu intervenieren, kam mit dem Laken um seine Hüften gewickelt näher auf die beiden Streithähne zu. „Wir können doch bestimmt eine Lösung für all das finden... Yamchu...“. Er sah seinen jahrelangen Freund flehend an. „Du wirst uns doch nicht verraten, oder?“
Nur kurz sah Yamchu zu Goku herüber, dann funkelte er Vegeta wieder wütend an. „Weißt du, Goku... Wenn es nur um dich ginge, würde ich schweigen wie ein Grab... Aber es geht nun mal auch um Bulma. Seitdem sie nicht mehr bei mir ist, weiß ich, was ich falsch gemacht habe und was ich an ihr hatte... Und jetzt bietet sich die einmalige Chance, sie zurückzugewinnen. Ich werde ihr sagen, was sie vorhat zu heiraten: Ein fremdgehendes...perverses...und vor allem schwules Stück Scheiße!“

Das war zu viel für den stolzen Saiyajinprinzen. Mit nur einem Schritt überwand er die letzte Distanz zwischen sich und Yamchu, packte ihn an der Kehle und zerrte ihn daran nach oben. „Verabschiede dich von deinem erbärmlichen Leben!“
„Vegeta – Nein!“ Goku sprang an seine Seite und sah ihn vorwurfsvoll an. „Was zur Hölle soll das? Lass ihn sofort los!“
„Er zerstört mein Leben, wenn er zu Bulma geht und petzt!“
„Was redest du denn da? Meinst du nicht, mir geht es genauso? Meinst du nicht, Chichi wird mich auch im hohen Boden rausschmeißen? Aber siehst du mich deswegen durchdrehen?!“
„Ja aber du...“. Wütend drehte Vegeta seinen Blick zu seinem Rivalen. „Du wirst sicher von einem deiner ach-so-tollen Freunde aufgenommen! Und wo bleibe ich dann?“
„Vegeta!“ Gokus Blick war verzweifelt, sah er doch, wie sein Freund durch den Griff von Vegeta immer näher auf die Bewusstlosigkeit zusteuerte. Dennoch legte er seine Hand möglichst sanft auf Vegetas Schulter. „Wo ich hingehe, wirst auch du willkommen sein... Wir finden schon einen Ort! Wir-!“
„Hör auf! Verschon' mich damit!“, zischte der Prinz aufgebracht. „Meinst du nicht, dass ich bemerkt habe, dass du eben gezögert hast? Du willst das doch gar nicht! Du willst doch nach dieser Nacht wieder in den Schoß deiner Furie zurück kriechen!“
„Du meinst...“. Goku weitete seine Augen. „Ha-hast du das eben wirklich ernst gemeint?“
„Natürlich habe ich das ernst gemeint!“
„Vegeta, ich... Ich wusste nicht... Ich dachte, das hättest du nur so dahin gesagt“.
„Vergiss es! Jetzt will ich es auch nicht mehr!“
Doch Goku stellte sich in Vegetas Blickfeld, legte eine Hand sachte an seine Wange und sah ihm tief in seine hasserfüllten Augen. „Vegeta... Wenn es das ist, was du willst... Wenn du... Wenn du mit mir durchbrennen willst, dann werde ich an deiner Seite sein“.
Vegeta schluckte. Seine Mimik taute unwillkürlich auf. Seine Augen sprangen aufgeregt von seinem Gegenüber, zu dem röchelnden Menschen in seinem Griff und wieder zurück. „Kakarott... Ich...“.
„Ich weiß... Lass ihn los!“
Vegeta zögerte. Beinahe stiegen ihm Tränen in die Augen, doch im Beisein von Yamchu konnte er es gerade noch unterdrücken. Zu groß war die Furcht in ihm geworden, alleine zu sein, nachdem ihm Gokus Zögern aufgefallen war. Er wollte doch nach dem Sex noch in Ruhe mit ihm darüber reden. Aber jetzt war einfach alles aus dem Ruder gelaufen. Seine Beziehung mit Bulma konnte er eh vergessen. Wenn er ehrlich war, hätte ihn diese nach dieser Nacht eh nicht mehr glücklich gemacht, aber es wäre leichter gewesen, als wieder alleine zu sein. Aber der Gedanke daran, Bulma und Kakarott zu verlieren... Nein, das konnte er einfach nicht ertragen. War es denn wirklich das, was Goku wollte, oder sagte er das gerade nur, um seinen Freund zu retten? Er wusste es nicht. Und es bliebt nicht mehr genug Zeit jedes Detail zu diskutieren.

„Vegeta... Lass los!“, wiederholte Goku sanft und schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. „Lass einfach los“.
Kakarotts ruhige Stimme und sein gutmütiges Lächeln, der liebende Ausdruck in seinen Augen...eigentlich waren es Dinge, die Vegeta immer an ihm gehasst hatte...aber jetzt schenkten ihm genau diese Dinge Hoffnung und Zuversicht. Sein Blick nahm ihn gefangen und ehe er es selbst realisierte, öffnete sich sein Griff, Yamchu fiel keuchend zu Boden und Goku teleportierte sich mitsamt seines letzten Artgenossen aus dem verwüsteten Schlafzimmer der gehörnten Verlobten Vegetas.


~ Ende ~

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Und? Wer hat's erraten? Richtig → Saiyanisch ist japanisch. ^^'
Kein Gewähr auf eine richtige Übersetzung, die paar Zeilen habe ich mit deepl übersetzt. :)

Also.. Was sag ich euch jetzt dazu?
Ich bin ehrlich mit euch. Das war der bisher längste Lemon, den ich je geschrieben habe und er hat sich mehr oder weniger von selbst geschrieben... xD Das ging mir echt wahnsinnig schnell von der Hand. Da ist wohl ein bisschen die Fantasie mit mir durchgegangen.. Upsi! ^^'
Das Ende kam vielleicht etwas abrupt, aber ich wollte euch genauso überraschend auf der Situation ziehen, wie ich euch hineingeworfen habe. :)
Wohin Goku mit Vegeta durchgebrannt ist? Wie wird Bulma reagieren, wenn sie das verwüstete Haus vorfindet und alleine vor dem Altar stehen bleibt? Oder nutzt Yamchu jetzt seine große Chance...?
Keine Ahnung. Das bleibt offen. :P

Ich hoffe, es hat euch gefallen! ♥️
Als nächstes wird noch ein One-Shot mit Vegeta in der Hauptrolle online kommen, den ich schon fast fertig geschrieben habe. Da fehlt nicht mehr viel. Danach werde ich mich dann dem ersten eurer Vorschläge widmen, also dem von Rikarin. Da freue ich mich schon sehr drauf, besonders weil mir da direkt ein grober Verlauf zu eingefallen ist. :3 Der Verlauf benötigt noch ein bisschen mehr Ausarbeitung, aber dann kann es mit dem Schreiben losgehen!

So. Mit diesem Kapitel verabschiede ich mich erst mal, wünsche euch noch einen angenehmen Abend! Hiermit endet auch mein Urlaub. Morgen muss ich wieder arbeiten.. T_T
Bis denn denn, ihr Lieben. ♥️

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