¤ Chapter Three ¤

Louis Pov.

»Fankuscheln«, lache ich und Harry zieht die Augenbrauen nach oben.

Eleanor lässt mich los und lächelt verlegen.

»Ich glaub ich geh dann mal«, sagt sie leise und verlässt das Zimmer.

Harry starrt mich einfach weiter an und erst nach einer gefühlten Ewigkeit sieht er weg.

»Harry?«, frage ich und dieser hebt den Kopf.

»Was denn?«

»Willst du was essen?« Ich zeige auf das Tablett auf dem Tisch. »Hat Eleanor hergebracht.«

»Nein. Hab keinen Hunger«, antwortet Harry sofort.

Verwirrt sehe ich ihm hinterher, als er ins Bad verschwindet und die Tür hinter sich zuknallt.

Ich fange an zu essen, während ich warte, dass Harry wieder aus dem Bad kommt.

Als ich nach zehn Minuten fertig bin, ist Harry noch immer nicht aus dem Bad raus.

»Harry?«

Keine Antwort.

»Harry, was tust du denn?«, frage ich seufzend und öffne die Tür zum Badezimmer.

Ich kreische unmännlich auf, als Harry nackt aus der Dusche kommt.

Harry sieht mich überrascht an und nach einem kurzen Moment des Schocks hält er sich die Hände vor den Schritt.

»Was zum Teufel tust du hier Louis?!«, faucht Harry.

»Ich äh... oh Gott tut mir leid Harry... ich wusste nicht... tut mir leid Harry!«, stottere ich.

»Ja, ja, ja. Okay. Jetzt raus mit dir Lou!«

Mit hochrotem Kopf mache ich die Tür wieder zu.

Was tue ich nur immer?

Und vor allem, was wenn Harry meinen Ständer bemerkt hätte?

Gott, das wäre so peinlich gewesen.

Kurz werfe ich noch einen Blick zur Tür, bevor ich mein schwarzes Tagebuch aus meinem Koffer hole.

Suchend sehe ich mich nach einem Stift und entdecke einen Kugelschreiber am Schreibtisch.

Seufzend lasse ich mich mit Buch und Stift auf die linke Seite des Doppelbettes sinken und beginne zu schreiben.

Sonntag - 23.4.

Liebes Tagebuch,

Schon irgendwie komisch. Ich bin erwachsen und schreibe Tagebuch.
Irgendwie seltsam und peinlich falls es jemand herausfindet, aber was solls.

Ich bin in ihn verliebt. Schon seit Ewigkeiten.
Aber ich glaube er will nichts von mir. Nicht mehr als Freundschaft auf jeden Fall.

Heute hab ich ihn nackt gesehen. Richtig peinlich, aber ich kann nicht sagen, dass ich es schlimm gefunden hätte...

Ich bin übrigens mit den Jungs jetzt bis nächste Woche in einem Hotel. Keine Ahnung warum Simon uns nicht nach Hause lassen will. Ich will einfach nur nach Hause.
Nach der Tour bin ich echt fix und fertig.
Aber was solls.

Louis x

»Lou? Was tust du da?«

-

Hey :D

Schönen Tag euch noch :)

Bye
Maybe

[412 Wörter]

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top