6. Wasserstoffblond

PoV GermanLetsPlay


Wortlos griff der Mann mit den wasserstoffblonden Haaren nach meinem Halsband und ich wurde rücksichtslos aus meiner Box gezerrt und dort zu Boden geworfen. Der blonde Anzugträger stellte seinen Fuß auf meinen Kopf, sodass ich nicht einmal mehr aufsehen konnte sondern mit dem Gesicht auf den dreckigen Betonboden gedrückt wurde, während er eine Leine in mein Halsband einhakte. Als der Druck auf meinem Hinterkopf schließlich verschwand, beeilte ich mich, mich aufzurappeln, doch wagte es nicht, den Blick zu heben. Die meisten machte das wütend. Es war immer das gleiche. Entweder ein Wärter kam und brachte mich in einen der Räume, in denen Kundschaft wartete, die ihr Glück mit mir versuchen wollten, oder die Spieler holten mich selbst aus meinem Käfig, so wie in diesem Fall. Ohne mich eines Blickes zu würdigen ging der Blonde in Richtung der Räume, die für diesen Zweck vorbereitet waren, doch als ich mich aus meiner knienden Position erheben wollte, um ihn zu folgen, spürte ich den harten Tritt eines Schuhs in meinen Kniekehlen, die mich sofort wieder in mich zusammensacken ließen. Ich verstand. Ich war nicht in der Position, mich erheben zu dürfen. Allem Anschein nach war der blonde Anzugträger keiner der Leute, die versuchten, mich durch gutes Zureden und falschen Versprechungen zum Reden zu bringen. Ich konnte ein ängstliches Maunzen nicht unterdrücken bei dem bloßen Gedanken an die nächsten Stunden. Sofort schlich ein sadistisches Lächeln sich auf die Lippen des Mannes, während er an der Leine zerrte und mir die Luft abschnitt. So schnell ich konnte kroch ich auf Händen und Knien hinter ihm her, doch auch das schien ihm nicht schnell genug zu gehen, denn immer wieder ließ er das Ende der Leine wie eine Peitsche auf meinen Rücken knallen. In den meisten Käfigen, die auf unserem Weg lagen, wurde es augenblicklich ruhig, sobald wir dran vorbei gingen, keiner wollte die Aufmerksamkeit von so jemanden auf sich lenken. Von so einem Menschen gekauft zu werden war die Hölle und der sichere Tod für jeden Neko. Nicht Mensch, nicht Tier wie wir waren interessierte es doch eh niemanden, wie mit uns umgegangen wurde und es gab auch keine Gesetze, die das regelten. Das nutzten leider viele Menschen aus und sahen das als Einladung, uns so zu behandeln, wie sie Lust hatten. So gesehen hatte ich bis jetzt eigentlich Glück gehabt. Ich bekam genug zu Essen, um davon Leben zu können, wir und unsere Boxen wurden halbewgs sauber gehalten, ich durfte mehrere Stunden am Tag schlafen und auch wenn manche Interessenten bei ihren Versuchen, mich zum Reden zu bringen etwas grober wurden, war ich immerhin noch am Leben. Und auch wenn ich mir natürlich schon das ein oder andere Mal gewünscht hatte, es nicht mehr zu sein und einfach sterben zu dürfen, war ich meistens ziemlich froh darum. Diese Gedanken gingen mir in dem Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf und viel mehr Zeit blieb mir auch nicht, bis ich erkannte, welche der Türen der Mann ansteuerte. Als er einen Schlüssel aus seiner Tasche zog, die Tür entriegelte und sie, nachdem er mich hindurchgestoßen hatte, wieder verschloss, war ich nicht überrascht, in der Mitte des Raumes ein großes Bett und zwei kleine Schränkchen zu sehen. Bis auf dieses Mobiliar war das Zimmer leer und bereits das ließ darauf schließen, wie die nächsten Minuten für mich aussehen würden. Ängstlich wimmertr ich unterdrückt aus und presste meine Lippen zusammen, um ein Fauchen zurückzuhalten. Ich fühlte mich in der Falle, in die Ecke gedrängt und mein Körper wollte sich dagegen wehren. Der Wasserstoffblonde schien meinen inneren Kampf gegen meine Instinkte zu bemerken und wie erwartet schien er nicht sonderlich begeistert davon zu sein. Wüste Beschimpfungen um sich werfend spürte ich den ersten Tritt an den Beinen, gefolgt von vielen weiteren, die mich ängstlich auf das Bett zukriechen ließen. Erst als ich direkt davor saß, hörten die Tritte auf und ich kauerte mich unterwürfig vor die Füße des Mannes. Erstickt schnappte ich nach Luft, als unsanft an meinem Halsband gezerrt wurde und ich ließ mich widerstandslos auf die Matratze zerren, wo ein Klicken mir verriet, dass meine Leine von meinem Halsband abgehakt wurde. Bevor ich irgendwie hätte reagieren können, wurde ich mit einer Hand auf den Rücken gedrückt, während die andere Hand des viel Größeren meine Beine nach oben zog und auseinander drückte. Grob begann der Mann, meinen Hintern zu kneten und gab mir somit schon einmal einen Vorgeschmack auf das, von dem ich wusste, was folgen würde. Es war nicht das erste Mal, dass ich in diesem Zimmer war und es war mit Sicherheit nicht das erste Mal, dass ich das hier durchmachte. Und obwohl das, verglichen mit manch anderem, was mehr oder weniger kreative Menschen sich hatten einfallen lassen, um mein Schweigen zu brechen, noch harmlos war, konnte ich mein ängstliches Zittern nicht unterdrücken und einungewolltes Wimmern kam über meine Lippen. Wütend starrte der Mann mich an und ich spürte im nächsten Moment, wie mein Kopf von einer Ohrfeige zur Seite gerissen wurde, während er mich laut anschrie, dass ich sprechen solle und nicht winseln wie ein räudiger Köter. Irgendwann schien der Mann zu merken, dass das alles nichts nutzte und ging wieder zu seinem eigentlichen Vorhaben über. Als er seine Hose mit einer Hand herunterzog, verstärkte sich mein unkontrollierbares Zittern noch mehr. Irgendwann drang er mit einem Stoß in mich ein und ich glaubte, meine dünne Haut reißen zu spüren, doch entweder ich hatte das mir nur eingebildet oder es interessierte den Mann schliechtweg einfach nicht, denn er begann, sich rücksichtslos in mir zu bewegen, während meine katzenhaften Schmerzensschreie, die ich nicht mehr unterdrücken konnte, ihn noch mehr anzuspornen schienen. Während ich litt und schrie und wie ein Katzenjunges jammerte, versprach er mir immer wieder, dass das alles ein Ende haben würde, wenn ich endlich sprechen würde, doch ich blieb still und außer meinen katzenhaften Lauten verließ kein Wort meinen Mund. Tatsächlich war es nicht das Versprechen, das ich mir selbst gegeben hatte, das mich stumm hielt, viel mehr die Aussicht, dass ich unweigerlich in den Besitz dieses eindeutig sadistisch veranlagten Mannes übergehen würde, würde ich nachgeben. Irgendwann hatte ich auch diese Malträtur überstanden und während irgendeine ekelhafte Mischung aus Blut und Sperma aus mir herauslief, kauerte ich mich auf der nun dreckigen Matratze zusammen. Natürlich war mir aber keine Ruhe vergönnt und der Mann, durch seinen Misserfolg nun noch aggressiver als zuvor, schubbste mich grob vom Bett. Wimmernd rollte ich mich auf dem Boden zusammen, während mein Mieter begann, mit der Leine, die an meinem Halsband eingehakt gewesen war, auf mich einzuschlagen. Jedes Mal, wenn der metallene Haken meine Haut traf, zuckte ich vor Schmerz zusammen, doch weder dabei, noch später, als zwei grobe Hände sich um meinen Hals schlossen und der Blonde mich würgte, bis ich dachte, jeden Moment zu ersticken, kam auch nur ein Wort über meine Lippen. Irgendwann, als ich schon fast das Gefühl hatte, die Zeit würde nie vorbei gehen, hörte ich das Schloss der Tür und da der Mann abgeschlossen hatte, musste es einer der Wärter sein, die den Zentralschlüssel für all diese Räume hatten. Als mein Mieter aber selbst nach mehrmaligen Ermahnen, dass seine Zeit vorbei war und er gerne noch nachbuchen könnte, nicht von mir abließ, kamen irgendwann zwei weitere Männer in den Raum und zogen den Wasserstoffblonden, der wie von Sinnen auf mich einprügelte, gewaltsam von mir weg. Dass sie das nicht taten, um mich zu schützen, sondern einzig, da die bezahlte Zeit des Mannes um war, war mir auch schon klar, bevor sie ihn aus dem Raum zogen und mich unbeachtet zurückließen. Ich hörte bloß erneutdas Schloss der Tür und in dem Moment wurde mir klar, dass es immer noch nicht vorbei war. Dass sie mich hier ließen konnte eigentlich nur eines bedeuten. Es lohnte sich nicht, mich zurück zu bringen, weil gleich der nächst Mieter auf mich wartete.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top