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Er war kurz davor mich zu küssen. Ich sollte ihn von mir stoßen. Ich sollte nach Dad rufen. Ich wusste als Omega hatte Dad keine Chance, aber aus Respekt musste Carlson sich zurück schalten. Dennoch..
Dennoch wollte ich diesen Kuss. Ich brauchte ihn um zu Wissen, dass es ein gutes Ende geben würde und ich nicht unbedingt ohne Mate da stand. Auch wenn mein Verstand Alarm schlug. Er hatte mich belogen. Warum hatte er das gemacht?
"Warum hast du nicht eher mit mir darüber gesprochen?", flüsterte ich seinen Lippen etgegen. Carlson hatte sich mittlerweile auf mich gestürzt. Sein Körper wurde von seinen Unterarmen und Knien gehalten.
"Ich..." Carlson schloss seine Augen, bevor er seinen Grund aussprach.
"Sie könnte der Grund sein, warum du das alles erlebst. Ich...-"
"Du fühlst dich schuldig?" Seine Augenlider schossen wieder hoch. So viel Reue. Seine Augen sammelten an Flüssigkeit.
"Warum behälst du sie dann an deiner Seite?" Ich schluckte das ätzende Gefühl meiner Eifersucht herunter. Ich wollte es nicht mehr verleugnen, aber Carlson hatte kein Recht wieder mit seiner Bettgeschichte zusammen zu leben.
"Weil ich Angst habe, sie würde dich weiter-" Er brach ab. Stattdessen nahm er meine Hand in seine und setzte einen Kuss an meine Fingerknöchel.
"Hast du..." Ich räusperte mich um meine Stimme zu festigen. Ich würde es bald nicht mehr über mein Herz bringen ihn wegzuschicken. Musste ich es?
"Du kannst sie nicht gefangen halten, Carlson." Er setzte an, doch ich presste meinen Zeigefinger gegen seinen Lippen.
"Mir gefällt das nicht.", gab ich unter der üblichen Röte auf meinen Wangen zu. Es war Zeit, ich musste dazu stehen und er musste sich mir anvertrauen.
Sein spitzbübisches Grinsen erschien.
"Da will mich jemand für sich alleine haben."
"Ja.", murmelte ich beinahe kaum hörbar. Es war nunmal so. Leugnen brachte nichts. Ich wollte und mochte keine halben Sachen und wenn ich ihm voll und ganz vertrauen sollte, dann gab es keine anderen Mädchen.
"Wer hätte gedacht, dass klein Clementine so besitzergreifend ist?"
"Wer hätte gedacht, dass du mein Mate sein würdest?", fragte ich frech zurück. Ein Lächeln setzte sich auf meinem Gesicht ab.
"Wer hätte...", flüsterte er nahe an meinen Lippen. Es war einer dieser Momente, die für mich lange so bleiben konnten. Die Atmosphäre, seine Nähe, diese wohlige Wärme und die Anziehungskraft von der Mondgöttin kreiert. Seine Lippen legten sich auf meinen ab. Ein leichter und knapper Kuss. Mein Körper glühte unter seinem. Das war zu wenig, aber ich wollte keinen gierigen Anschein abgeben.
"Carlson, das Mädchen muss weg." Ich wiederholte mich, aber das war mir vollkommen egal. Er musste es verstehen.
Seine Nase fuhr meine entlang.
"Was ist wenn sie dahinter steckt?" Ich schluckte, als seine Finger unter meinem Pyjama-Shirt, ihren Weg zu meinem erigierten Nippeln fanden.
Mein Atem stockte. Sie schwiffen um den kleinen Pebel, bevor er sie zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln begann.
"Clementine.", seine Stimme klang eine Oktave tiefer. Er klang rauchig. Ich vernahm seine Größe, die sich auf meine Mitte presste.
"Hmm?", summte ich Liderflattern zu ihm rauf.
"Was ist wenn du dank ihr in Gefahr bist? Soll ich sie dennoch nach Hause schicken?" Seine Hand rutschte zum anderen Nippel hin und wiederholte seine Tat. Langsam drückte er seine Errektion gegen meine Vulva und erzeugte eine Gänsehaut bringende Reibung der Geschlechter.
"Ich habe dich.", brachte ich keuchend raus, während er nicht aufhören konnte seine Begierde an mir zu reiben. Meine Beine spreizten sich ein wenig mehr, als er sich gegen mich drückte.
"Du..." Seine Lippen besiegelten meine. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Seine Zunge schlüpfte in meinem Mund und begann meine zu massieren. Seine Hand reizte mich unter dem Pyjama-Shirt und ich wurde durch die intensiven Gefühle und seinen gekonnten Liebkosungen feucht. Es sickerte in meine schwarze Baumwoll-Unterwäsche. In Gedanken verfluchte ich mich, dass ich keine bessere Unterhose anhatte.
"Ich bin verrückt nach dir, Clementine." Carlson gab mir eine Atempause, als sein Mund seinen Weg meinen Hals abglitten. Meine Hände fanden sich in seinen Haaren wieder. Ich hatte noch nie dieses Gefühl in meinem Magen gespürt. Mein Unterleib zog sich mit jeder weiteren drückenden Reibung zusammen. Meine Beine Umschlungen seinen Hintern.
"Scheiße, Clementine..." Carlson küsste seinen Weg wieder rauf zu meinen Wangen, bis sie meine Lippen wieder fanden.
Seine Zunge wurde fordernd. Seine Reibungen schneller. Ich wusste nicht, was ich zu erwarten hatte, aber ich konnte die Befriedigung kommen spüren.
"Carlson.", fiel sein Name von meinem Lippen. Carlson stöhnte auf, als er den Kuss unterbrach und in meine Augen blickte.
"Ich will dich sehen, wenn du kommst."
Das erregende Gefühl überrumpelte mich. Es ließ meine Lippen teilen, meinen Atem stocken und meinen Kitzler bebben. Ich spürte, wie sein Penis zu zucken begann. Sein Gesicht verzog sich. Sein Keuchen mischte sich mit meinem, bevor er nach vorne fiel und meinen Mund wieder in Besitz nahm. Meine Hände krallten sich weiterhin in seine Haare. Langsam glitt er herab und ließ mich zu Atem kommen. Sein Kopf setzte sich auf mein Brustkorb.
Die Feuchte zwischen meinen Beinen wurde mir unangenehm, aber ich war zu müde um aufzustehen und eine neue Unterhose rüberzuziehen.
"Carlson.", rief ich leise nach ihm. Meine Hände spielten mittlerweile mit seinen Haaren und schienen ihn selbst in den Schlaf zu bringen.
"Mhm."
"Nichts.", lächelte ich zu ihm herab.
"Wollte nur etwas nachsehen."
Sein Kopf rutschte zu meinem Bauch herab, während seine Arme sich an meine Seiten schmiegten.
"Clementine?"
"Hmm?"
"Ich liebe dich."
Wow... das war unerwartet.
"Du brauchst es nicht zu erwidern.", flüsterte er dem Schlaf nahe.
"Ich wollte nur, dass du das weißt."
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