First is the opening and then you will sing.
Hermines PoV:
Ich wachte mit einen guten Gefühl auf. Heute war der tag des Balles und ich konnte es kaum erwarten, bis die Uhr endlich 20 Uhr schlägt, denn da würde der Ball endlich beginnen. Als ich zu Ginny schaute, merkte ich, dass sie noch tief und fest schlief. Verwundert blickte ich auf die uhr, denn normalerweise war sie immer früher wach als ich und deshalb kam es mir heute seltsam vor. Als ich auf die Uhr blickte, erschrak ich, denn es war schon mittag. Warum schläft Ginny noch? Sie muss aufstehen, denn wir müssen alle Sachen zum Schminken herrichten. Als ich mich zu Ginny umdrehte, lag die schon mit offenen Augen im Bett und hatte ein fettes Grinsen auf den Mundwinkel.
Hatte sie mich etwa verarscht? Ich verdrehte die Augen und stand mit einen müden Ausdruck auf den Gesicht auf. Ich war schon seit Ewigkeiten nicht so nervös gewesen. "Beruig dich mine. Alles wird gut werden und ich wette, dass du und Harry nach diesen Abend mehr als bloß freunde sein werdet", meinte sie mit einen beruhigenden Ton. Ich nahm mir ihre Worte zu Herzen und atmete einmal tief durch. Es bringt sich nichts, wenn ich jetzt meine Nerven weggwarf. Ich redete mir ein, dass der Abend super ablaufen wird.
Gut gelaunt holte ich mir schließlich ein Sandwich aus den Kühlschrank und schlang es gierig herunter. BOAH, hatte ich einen Hunger. Ginny beobachtete mich mit einen belustigten Blick und holte sich dann auch ein Sandwich. Wir setzten uns schließlich auf die Couch und redeten. Ich wurde immer ruhiger und ruhiger, da ich mit Ginny jetzt über alles redete, nur nicht über heute Abend. Wir saßen Ewigkeiten auf der Couch und bemerkten gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Als ich nach gefühlten ewigkeiten wieder auf die Uhr blickte, stockte mir der Atem.
Wir wollten genau zu dieser uhrzeit anfangen uns zu schminken und unsere Haare machen. Als ich mich von meiner Schockstarre gelöst hatte, starrte ich zu Ginny, die auch so geschockt aussah. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass die Zeit so schnell verging. Nachdem auch Ginny sich aus ihrer Starre gelöst hatte stand sie auf und zog mich in das Badezimmer hinauf. Wir richteten beide unsere Schminksachen her. Danach setzte ich mich auf einen Sessel und Ginny began mich zu schminken. Sie schminkte mich in zarten Rosa tönen und außerdem schminkte sie mich auch natürlich, damit es nicht übertrieben aussah. Als sie fertig war, beobachtete ich das Kunstwerk im Spiegel und musste staunen. Das hatte sie mega gut hinbekommen.
Schließlich setzte sich Ginny auf den Stuhl und ich begann sie zu schminken. Ich war mit den Endergebnis sehr zufrieden, denn es sah wahnsinnig gut aus. Schließlich machte sie mir die Haare. Ich hatte mich für locken entschieden und ein paar Haare sind hinten zusammengebunden. Als ich mich danach im Spiegel betrachtete musste ich staunen. WOW. Es sah echt super aus. Ginny hatte sich für eine Hochsteckfrisur entschieden und ich machte sie ihr auch gleich. Nachdem wir beide fertigen waren, setzten wir uns noch ein bisschen hin und versuchten unsere Nervösität in den Griff zu kriegen.
Schließlich war es so weit. Der Ball würde gleich beginnen und es wurde Zeit hinüber zu apparieren. In Ginnys Augen konnte ich meine eigene Aufregung widerspiegeln sehen. Es war ihr aber auch nicht zu verdenken, denn sie tanzte schließlich eine Eröffnung, aber nicht mit irgentwen. Sie tanzte mit den Jungen, der uns die ganzen Jahre in Hogwarts tyrannisiert hatte. Mag sein, dass er sich geändert hatte, aber ganz vertrauen konnte ich ihn nicht. Kopf schüttelnd brachte ich mich wieder zurück in die Wirklichkeit. Ginny und ich standen auf, holten unsere Zauberstäbe und apparierten in das Schloss.
Dort angekommen, kamen uns schon viele aufgeregte Schüler entgegen. Ein paar Schüler blickten uns mit einen neugierigen Blick an, aber die meisten ignorierten uns. Viele bemerkten uns wahrscheinlich nicht mal, weil sie viel zu sehr mit der eigenen Aufregung beschäftigt waren. Nach gefühlten Ewigkeiten kam uns Professor McGonagall entgegen und begrüßte uns sofort. Leider hatten wir nicht viel Zeit zu plaudern, weil wir es ziemlich eilig hatten. "Ginny du gehst zum Eingang, wo du schon Harry, Draco und Ron erkennen kannst.", jetzt zeigt sie mit den Zeigefinger auf eine tür, wo tatsächlich schon Harry und die anderen standen. Bei Harrys Anblick begann mein herz noch mehr zu schlagen, als es ohnehin schon tat. Er sah einfach perfekt aus.
"Hermine, du kommst mit mir mit. Ich zeige dir die Bühne, wo du heute singen wirst", meinte McGonagall und brachte mich auch wieder zurück in die Wirklichkeit. McGonagall muss den Blick bemerkt haben, den ich harry zugeworfen habe, denn sie musste schmunzeln. Diesen Gesichtsausdruck sah man bei McGonagall nicht unbedingt oft. Schließlich ging sie Richtung Eingang und ich folgte ihr gleichschnell. Als wir an Harry vorbeigingen, trafen sich unsere Blicke und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ich hoffte einfach nur, dass er meine Gefühle erwidern würde.
Schließlich folgte ich McGonagall weiter, bis wir bei den riesigen Ballsaal ankamen. Ich musste staunen, denn das Dach wurde verzaubert, sodass das Dach wie ein Himmel aussah. Überall waren Flaggen der einzelnen Häuser aufgehängt wurden und alles wurde in weiß oder hellgrau gehalten. Es sah einfach wunderschön aus. Schließlich bemerkte ich den Blick von McGonagall auf mir, die mir belustigt zusah, wie ich den Ballsaal bewundert hatte. "Das hier ist die Bühne", meinte sie und zeigte auf eine relativ große Bühne. Diesmal stand mir vor lauter Staunen der Mund offen. Ich hatte zwar mit einer großen Bühne gerechnet, aber das sie so groß wäre, hätte ich nie in meinen leben gerechnet.
"Der Ball beginnt in 10 Minuten. Zuerst ist die Eröffnung und gleich danach wirst du singen, mach dich schon mal bereit.", meinte sie schließlich. Sie wollte gerade gehen, als sie mir noch etwas sagte: Viel Glück, hermine. Du schaffst das", meinte sie mit einer aufmunternden Stimme. Ich lächelte ihr dankbar zu und drehte meinen Blick wieder zu der riesen Bühne. Ich kann das alles noch gar nicht realisieren. Passierte das gerade wirklich? In ein paar Minuten werde ich einen Song vor tausend Menschen performen.
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