Tagelang lag ich nur noch in meinem Zimmer und wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Mama brachte mir das Essen immer auf mein Zimmer, ich hatte nämlich noch keine Lust, mit irgendjemandem zu reden oder sonst irgendetwas zu tun. Zum Glück verstand meine Familie das und ließ mich in Ruhe.
Es waren Pfingstferien, aber ich hatte kein Gefühl für die Zeit. Ich wusste nicht, welchen Tag wir hatten, für mich war jeder Tag ein weiterer Tag ohne meine allerbeste Freundin, die mit mir durch Dick und Dünn gegangen ist.

So langsam war es Zeit, egal ob ich es wollte oder nicht, Maras...ich fand es erschütternd, das auszusprechen oder nur daran zu denken,...na ja...Beerdigung zu planen. Ich hatte mir vorgenommen, das zusammen mit Sabine und meiner Mutter zu organisieren. Mama meinte, ich sollte die Trauerrede halten, Sabine stimmte dem zu. Ich war mir anfangs nicht sicher, ob ich das denn wirklich hinbekommen würde, aber ich musste es hinkriegen. Für Mara und ihre Mutter.

Jedoch machte ich mir über eine Sache noch immer Gedanken. Der Mörder von Mara wurde immer noch nicht gefunden, er scheint untergetaucht zu sein.

Zuerst einmal: Es tut mir sooo leid, dass ich so lange nichts mehr in diesem Buch veröffentlicht habe. Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte trotzdem noch und ihr seid mir nicht allzu böse <3

Bald geht es weiter

Eure kimi0202 ♡♡♡