Kapitel 5
Emilys P.O.V.:
Als wir wieder an der Eisbahn ankamen, warteten schon alle gespannt auf uns. ,,Wir haben uns wieder vertragen!", sagte ich ganz stolz zu den Anderen.
Das zauberte Syd ein Lächeln auf ihr Gesicht. Ich war froh, dass sie eben nicht so hart mit Harry gewesen war. Ich meine, sie kann auch noch ganz anders! Ich war einmal dabei, als ihr Freund sie, wegen einer anderen, abserviert hat. Ihm hat, glaube ich zumindest, der Tritt in seine Weichteile nicht so gefallen. Als sie dann auch noch seiner Neuen begegnet ist, ist diese später heulend zum Klo gerannt. Man muss dazusagen, dass es in der Schule war, sonst würde das ja alles keinen Sinn machen.
,,Also lasst uns einfach von vorne anfangen!", sagte Harry. ,,Ich bin Emily und das ist meine Freundin und Kollegin Sydney.", stellte ich uns beide den Jungs vor. ,,Ihr könnt mich auch einfach Syd nennen.", sagte sie und hielt den Jungs die Hand hin. Doch anstatt diese anzunehmen, kamen sie auf sie zu und umarmten sie. Anschließend kamen sie zu mir und umarmten mich ebenfalls. Ich kannte sie ja noch flüchtig von früher. Nachdem wir uns dann alle begrüßt hatten, schlug ich vor in ein Cafe zu gehen und etwas warmes zu trinken. Alle stimmten zu und so machten wir uns auf den Weg zu einem ziemlich abgelegenen Cafe. Wir wollten ja zumindest nicht so viele Fans haben, die uns die Ohren abschreien würden. Nachdem sich auch der Rest die Schlittschuhe ausgezogen hatten, hatte ich schon eins ins Auge gefasst. Es lag etwas abseits und war auch zum Glück relativ leer.
Wir setzten uns in eine der Ecken. Ich setzte mich sofort auf die Bank und Harry setzte sich neben mich. Der Rest verteilte sich auf die Stühle.
Nachdem wir bestellt hatten, fing Harry an zu erzählen, was sie auf der Tour so alles erlebt hatten. Es schien wirklich lustig mit ihnen zu sein. Wir lachten viel und ich fragte mich wirklich, warum ich früher immer ein bisschen eifersüchtig gewesen war.
Außerdem freute mich, dass Harry trotz unserer Sache viel Spaß gehabt hatte.
Als wir alle ausgetrunken und bezahlt hatten, standen wir auf und verließen das Café.
Vor dem Café verabschiedeten wir uns alle von einander. Ich zog alle in eine Umarmung, die bei Harry etwas länger dauerte. Doch ich genoss es, ihn wieder zu haben.
Ich löste mich also aus der Umarmung von Harry. Doch bevor ich mich zu dem Rest umdrehen konnte, fragte er:,, Hast du immer noch die gleiche Handynummer oder muss ich meine Kontakte spielen, um sie zu bekommen?" Am Ende des Satzes fing er an zu Lächeln und sofort kamen seine süßen Grübchen zum Vorschein.
,,Ich weiß nicht! Vielleicht hab ich ja noch die gleiche Nummer!! Probier es doch einfach!", lächelte ich zuckersüß zurück.
Damit drehte ich mich noch einmal zu dem Rest von One Direction um und hakte mich dann bei Syd unter. Denn sie hatte uns ja eigentlich zur Eisbahn gefahren. Also könnte ich nicht anders zurück. Da der Weg nicht lang war. Blieb es die ganze Zeit still. Wir setzten uns in Auto und auf der Fahrt machte ich das Radio an und drehte voll auf.
Bis zu meiner Wohnung sangen wir fast alle Lieder, die gespielt mit und rockten den Verkehr. Nachdem ich aufgeschlossen und eingetreten war, zog ich mir schnell etwas kuscheliges an und ging in die Küche um mir etwas zu Essen zu machen.
Doch als ich den Kühlschrank öffnete, fand ich fast nichts vor. Shit! Ich hatte vergessen etwas einzukaufen. Na dann. Ich sprintete schnell zum Telefon. Dabei legte ich mich zwar mit meinen Kuschelsocken fast hin, aber egal. Ich hatte gerade echt Hunger und ich wollte so schnell wie möglich essen. Also bestellte ich mir eine Pizza und ließ mich dann etwas erschöpft von dem Run zum Telefon auf die Couch im Wohnzimmer sinken. Ich schaltete den Fernseher an und tappte so ein bisschen durch die Kanäle.
Irgendwann klingelte es und ich sprintete wieder zur Tür. Doch ich nahm die Kurve aus dem. Wohnzimmer zu schnell und fiel hart auf den Hintern. Schnell rappelte ich mich auf und öffnete die Tür. Vor mir stand der Pizzabote und hielt mir grinsend die Pizza hin. Ich drückte ihm das Geld dafür in die Hand und schloss dann die Tür wieder hinter mir. Schnell setzte ich mich wieder auf das Sofa und fing an die Pizza in mich reinzustopfen. Als auf einmal mein Handy, was ich auf den Couchtisch gelegt hatte, aufblinkte. Schnell nahm ich es und schaute auf das Display. Es war eine Nachricht von Harry!
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