Kapitel 12
Emilys P.O.V.:
Kurz nachdem wir uns platziert hatten, begann das Konzert auch schon. Ich war sehr überrascht wie viele Mädchen anfingen zu schreien, als einer von ihnen auch nur anfing zu lächeln. Mein Gott ist das laut. Louis begrüßte alle und wünschte uns viel Spaß für den weiteren Verlauf.
Die Jungs hatten wirkllich Spaß auf der Bühne, das konnte man ihnen ansehen.
Irgendwann war das Konzert auch schon fast wieder vorbei. Doch es kam noch ein Lied. Und zwar:
Moments
Die ganze Zeit konnte ich nicht anders, als Harry anzugucken und ich glaube es beruhte auf Gegenseitigkeit. Denn er durchbohrte mich fast mit seinem Blick. In seinen Augen sammelten sich ein paar Tränen. Mir ging es ja nicht anders, als dass mir schon die Tränenströmen über mein Gesicht liefen.
Ich hab keine Erklärung dafür, was ich dann tat, nachdem sich bei Harry die erste Träne einen Weg über seine Wange bahnte. Ich konnte ihn einfach nicht weinen sehen und das er auch noch wegen mir weinte, konnte ich einfach nicht ertragen. Beim letzten Refrain drehte ich mich schnell um und quetschte mich durch die Mädchenmasse. Ich suchte den Weg zum Backstagebereich und nachdem ich meinen Pass vorgezeigt hatte, lief ich auf den Hinterausgang zu. Ich wischte mir nochmal über die Augen, damit ich nicht zu beschissen hier rauskommen würde. Noch bevor ich die Tür öffnen konnte, hielt mich jemand am Handgelenk fest und drehte mich zu sich um.
Zayns P.O.V.:
Ich sah beim letzten Song zu den anderen und mir fiel auf, dass Harry weinte. Tatsächlich er weinte. Er hatte immer von Emily erzählt und auch fast überall. In den letzten Tagen hatte er mir in einem kurzen Gespräch sogar gesagt, dass er sich in sie verliebt hatte. Aber er es ihr nicht sagenkönne, weil er sie so verletzt hatte.
Ich ließ meinem Blick con ihm in die Zuschauer gleiten. Dort standen unsere Mädels und auch Em. Sie weinte ebenfalls und gerade relativ am Ende des letzten Refrains drehte sie sich um bahnte sich einen Weg zum Backstagebereich.
Schnell flog mein Blick wieder zu Harry, der schon halb aufgestanden war. Ich eilte relativ schnell zu ihm und hielt ihn zurück, wenigstens bis das Lied zu Ende war. Schnell sagte ich noch:,,Das wars für heute! Danke für den schönen Abend!", und schon war Harry abgezischt.
Emilys P.O.V.:
Ich sah in ein paar smaragdgrüne Augen und verlor mich schon wieder in ihnen. Doch bevor ich darüber nachdenken konnte, drückten sich zwei weiche Lippen auf meine. Ich war ein wenig überrascht, aber als ich begriff, was gerade passierte, genoss ich diesen Moment.
Irgendwann fing Harry an seine Lippen zu bewegen. Aber leider löste er sich schon aus Atemnot von mir. Ich sah ihn an und fing sofort an zu grinsen. Er ebenfalls, doch auf einmal verschwand sein Lächeln. Er strich mit seinem Daumen meine Tränen von meiner Wange. ,,Ich möchte nicht, dass du weinst! Das zerreist mir das Herz! Ich ... ich ... ich wollte dir noch etwas sagen." Warum fing er denn bitte an zu stottern? War er etwa nervös? ,,Ich.. Seitdem ich dich wiedergesehen habe, da ... gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Was ich damit sagen will is, dass ... dass ich .. mich in dich verliebt habe Em und ich mit dir zusammen sein will." Meine Augen wurden immer größer. Was soll ich denn jetzt zu ihm sagen? Es war schon süß wie er das gesagt hatte. Und ich hatte mich ja auch in ihn verliebt oder?
Er stand etwas unbeholfen vor mir und schaute etwas schüchtern auf den Boden. Er wartete wahrscheinlich auf meine Antwort auf diese Stellung von ihm.
Plötzlich hatte ich eine Idee! Schnell lief ich auf ihn zu und küsste ihn. Ein wenig überrascht erwiderte er den Kuss und irgendwann stieß er mit seiner Zunge an meine Lippen. Ich öffnete sie und unsere Zungen begannen einen heißen Kampf.
Wir lösten uns wieder aus Atemnot. Doch bevor er etwas sagen konnte, flüsterte ich nur ein. ,,Reicht dir das als Antwort?", zu und wir mussten beide wieder anfangen zu grinsen, als er nickte.
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