2.9
Heyy Leute,
Nun hat das lange warten ein Ende! Heute findet endlich die Lesenacht statt. Ich habe mir mühe gegeben so viele Kapitel wie möglich zu schreiben und ich hoffe euch werden sie gefallen <3
Ab jetzt werden jede fünfzehn Minuten ein neues Kapitel erscheinen!
Und nun viel Spaß!
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Gespärch mit/ohne Folgen
1/10
Y/N
"Was möchtest du Tom?" fragte ich gerade heraus. "Dich natürlich! Dich und unseren Sohn!" meinte er und sah mich noch immer mit einem intensiven Blick an. "Dein Zug ist schon vor Jahren abgefahren Tom." "Ist dem so?" Ich nickte. "Das glaube ich nicht. Es sei denn Severus ist nun dein neuer Liebhaber? Ist es das?" Man hörte die Wut in seinen Worten. "Was? Nein! Ich wohne nur bei ihm!" "Komm wieder zu mir. Wohne wieder bei mir! Komm nach Hause."
Ich schluckte schwer. Noch immer, nach all den Jahren weiß er genau was er sagen muss um mich in Verlegenheit zu bringen! Doch dies darf ich nicht mehr zulassen, nicht nocheinmal könnte ich so leben... in Gefangenschaft, allein, gezwungen bei ihm zu bleiben, gefangen wegen meinen Gefühlen. Meinen Gefühlen zu ihm, welche ich noch immer hatte und nie loswerden konnte. "Nein! Ich bleibe bei Severus." sagte ich und versuchte dabei ernst zu klingen. Nun stand Tom auf, ging zu mir und blieb dicht vor mir stehen. Zu dicht!
"Bedeutet dass, das du mir auch meinen Sohn wegnehmen willst?!" knurrte er. Entsetzt riss ich meine Augen auf "Das du auch nur wagst dies zu denken! Niemals würde ich meinem Sohn verbieten dich zu sehen. Er soll sich selbst ein Bild von dir machen, er kann gerne Zeit mit dir verbringen, doch eins sage ich dir Tom; solltest du meinem Sohn jemals nur ein Haar krümmen, werde ich dich eigenhändig umbringen!" Ein Blickduell begann zwischen uns, keiner wollte wegsehen, doch keiner wollte den anderen länger ansehen.
"Wenn das alles war, würde ich gerne wieder gehen! Am Wochenende kommt Mattheo immer nach Hause, ich werde ihm sagen das er zu dir kann, wenn er dies möchte, doch sollte er dies nicht wollen musst du das akzeptieren! Verstanden?!" Mit einem breiten Grinsen verbeugte er sich vor mir. Ich war gerade dabei zu gehen als er noch meinte "Eins solltest du noch wissen Y/N. Auch wenn es mir nicht zusteht, wie du so schön sagen würdest. Sollte ich herausfinden das du doch etwas mit Severus am laufen hast oder mit irgendjemand anderem, werde ich diesen eingenhändig umbringen!" das 'ich' betonte er mehr als alles andere.
Bevor ich aus der Haustüre ging flüsterte ich noch "Ich hätte nichts anderes von dir erwartet!" Ich wusste das ich es so laut flüsterte das er es verstanden hatte. Was sich auch bestätigte als ich noch ein tiefes lachen hinter mir vernahm. Dann verschwand ich auch schon aus der Türe. Bevor ich jedoch apparieren konnte, hielt mich eine kräftige Hand am Handgelenk fest. Schwungvoll drehte ich mich um und sah direkt in Tom's dunkle Augen.
Wenige Millimeter trennten uns von einander, was mich nervös schlucken ließ. "Du hast gesagt du würdest mir nichts tun." hauchte ich. "Nie wieder würde ich dir etwas antun Y/N. Doch eines muss ich tun bevor du mich wieder allein lässt." hauchte er zurück und legte dann seine zarten Lippen auf meinen Mund. Noch nie hatte er mich so sanft geküsst wie in diesem Moment. Langsam und genießerisch bewegte er seine Lippen. Ohne jegliches wehren, erwiderte ich seinen Kuss, schmolz förmlich in seinen Armen, welche er gerade um meine Taille schlang.
Nah drückte er mich an sich. Ließ nun langsam seine Zunge in meinen Mund wandern, was mich seufzen ließ. Unsere Zungen neckten sich und streichelten sich. Bis Tom sich langsam von mir trennte. Er flüsterte, noch immer dicht an meinen Lippen "Pass auf dich auf Prinzessin!" Dann verschwand er auch schon und ich stand allein in seinem Garten... unserem Garten.
Nachdem ich es schaffte mich zu apparieren ließ ich mich erschöpft auf mein Bett fallen. Bei Salazar, ich hatte ihn gerade wirklich geküsst und ich fand es fucking geil! Doch das sollte ich nicht, ich durfte nicht! Sollte ich meinen Gefühlen nach gehen, würde dies nur in einer Katastrophe enden! Außerdem war ich mir sehr sicher das sich Tom nicht mehr so nett benehmen würde, wenn wir wieder zusammen wären. Ich glaube nähmlich kaum, das er sich wirklich so verändert hat oder ändern möchte!
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Es war mittlerweile Freitag Abend was bedeutet das Mattheo jeden Moment nach Hause kommt. Wie auf's Stichwort hörte ich ihn auch schon von unten rufen "Mom, ich bin da!" Ich ging schnellen Schrittes zu ihm nach unten und nahm ihn fest in den Arm. Nachdem wir uns an den Esstisch gesetzt haben, nuschelte ich "Mattheo, wir müssen reden." "Was ist los Mom?" fragte er und sah mich besorgt an. "Ich war gestern bei deinem Vater-" "Du warst WO?!" unterbrach er mich schreiend und entsetzt. "Komm runter Mattheo! Mir geht es gut. Dein Vater möchte Zeit mit dir verbringen. Du weißt ich werde dich nicht davon abhalten, du kannst dir morgen selbst ein Bild von ihm machen und wenn du es bei ihm nicht magst kommst du einfach nach Hause oder bleibst gleich hier. Ich überlasse das ganze dir, doch ich muss es jetzt wissen, da ich ihm noch einen Brief schreiben muss."
Mattheo nickte "Ich werde es versuchen." Ich stand also nach dem Essen auf und verzog mich genau so wie Mattheo in meinem Zimmer. Ich holte ein Blatt Papier hervor und begann dann auch schon zu schreiben:
Tom,
Ich habe mit unserem Sohn gesprochen und er würde gerne morgen zu dir kommen. Er wird schauen ob er dich leiden kann, wenn ja bleibt er das Wochenende über bei dir, wenn nein, lass ihn wieder zu mir bitte! Ich werde ihn dir morgen vorbei bringen.
Y/N
Der Abend verging viel zu schnell und breits in gefühlten Sekunden war der nächste Morgen angekommen. Ich apparierte zusammen mit Mattheo zum Riddle Manor, bevor ich ging meinte ich noch "Bitte pass auf dich auf und vertrau nicht auf alles was er dir erzählt!" "Ja Mom, keine Sorge." Zum Abschied küsste er mich auf die Wange und ging dann auch schon auf die Haustüre zu, während ich mich wieder weg apparierte. Möge Merlin ihm beistehen und alles gut gehen!
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