2.30
Fluch oder Rettung?
8/10
Y/N
Fest umgriff er mit seinen Händen meine Brüste, krallte seine Nägel hinein so dass es schon beinahe weh tat. Unsere nackte und schwitzende Haut klatschte bei jedem seiner Stöße aneinander. Immer wieder stöhnte ich laut, spürte wie sich mein Orgasmus anbahnte. Tom schien dies zu merken, denn er packte kurz darauf meine Schenkel und zog mich noch näher an sich und hob damit meinen Hintern etwas in die Luft. Durch den neuen Winkel und die neue Intensive bei seinen Stößen, fing ich an Sterne zu sehen. Verdammt, es ist schon viel zu lange her als wir so einen guten Sex hatten. Noch immer hielt er mit einer Hand meinen Schenkel fest, während er die andere an meinen Hals gleiten ließ und fest zu drückte, die Sterne in meinem Blick wurden immer stärker und ich spürte, dass ich jeden Moment ohnmächtig werden könnte.
Als ich jedoch schließlich kurz vor der Ohnmacht stand, ließ er meinen Hals wieder los und stieß noch ein paar mal in mich, bis wir beide unseren Höhepunkt erreichten. Tom ließ sich neben mir in die Matratze fallen und hauchte "Scheiße war das gut!" Ich seufzte zufrieden "Das stimmt! Aber heute haben wir keinen Sex mehr egal wie sehr ich es liebe, aber sechs mal am Tag erreicht mein Limit!" Er lachte, drehte sich zu mir und küsste mich sanft auf meine Stirn. "Ich muss doch sicher gehen das du bald schwanger wirst. Jetzt schlaf ersteinmal etwas du siehst müde aus." Zustimmend nickte ich, zog mir die Decke bis zur Nase hoch und schloss meine Augen.
Er hatte recht ich war mehr als erschöpft und meine Beine, wie auch meine Mitte brannten wie die Hölle selbst.
Ich schlief eine gefühlte Ewigkeit und als ich aufwachte musste ich auch feststellen das der neue Tag bereits begonnen hatte. Ich sah auf meinen Wecker. 10:26Uhr. Schnell richtete ich mich auf. Bei Salazar wie lange hatte ich bitte geschlafen?! Ich zog mir schnell ein Shirt über und eine kurze Hose und rannte dann die Treppen nach unten, bis ich die Küche erreichte. Tom stand dort mit zwei Tellern in der Hand; welche voll mit Essen beladen waren. Träumte ich etwa doch noch? Er lachte "Nein, du bist wach. Keine Sorge ist vom Restaurant, ich koche nicht."
"Wäre auch zu schön um wahr zu sein." kicherte ich, woraufhin ich einen schlag auf meinen Hintern bekam. "Hast du Hunger?" fragte er dann. "Und wie!" Wir setzten uns also an den Tisch und begannen zu Essen. "Wir werden bald in die Schlacht ziehen." meinte Tom plötzlich, wodurch ich mich beinahe am Essen verschluckte. "Wie bitte?" Er sah zu mir auf und wiederholte seine Worte "Wir werden bald in die Schlacht ziehen. Ich will ihn töten, den Jungen welcher es beinahe geschafft hatte mich zu töten." "Das heißt du möchtest Hogwarts angreifen?" Er nickte. "Draco wird bald ein Todesser, er wird sich um den alten Mann kümmern und dann geht es los!"
"Draco? Draco Malfoy?" Tom nickte "Sein Vater sagte mir er wäre bereit dazu, sich uns anzuschließen." Natürlich sagte er das, doch innerlich wusste ich genauso gut wie Tom, dass dies nicht stimmte. Er war noch fast ein Kind, nie würde er freiwillig sagen das er jemanden ermorden wollen würde. Sein Vater übernahm das Reden, wie er es damals auch schon bei mir versuchte. Ich verstand es nicht wie Narcissa sich in ihn verlieben konnte... wie ich dies konnte. Er war ein riesiges Arschloch! Narcissa hätte etwas besseres verdient.
"Du wirst nicht dabei sein." riss er mich aus meinen Gedanken. "WAS?" kreischte ich. "Du wirst bald Schwanger sein, denkst du da würde ich dich kämpfen lassen?" Ich schnaubte "War das von Anfang an dein Plan?" "Nein Prinzessin." Sagte er die Wahrheit? Leise konnte ich seine Gedanken hören und leider vernahm ich durch das Geflüster, dass er sie sagte; die Wahrheit. Er wird allein sein, ich werde nicht an seiner Seite sein können. Das gefiel mir nicht, aber dennoch konnte ich auch nicht riskieren unser baldiges Baby in Gefahr zu bringen.
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3 Wochen später
Ich saß auf der Toilette und wartete darauf das der Test mir endlich sagte, ob ich schwanger oder nicht schwanger war. Seit drei Wochen hatten wir jeden Tag mehrmals Sex, ich muss schwanger sein! Ich sah auf die kleine Flasche, mit dem Zaubertrank darin. Wenn ich schwanger war, würde sich die milchige Flüssigkeit bald mintgrün färben, sollte ich es nicht sein wird es zu einem dunklen Weinrot. Es wird sich nur noch um ein paar Sekunden handeln, dann werde ich es endlich erfahren. Ich bat Tom draußen zu warten, da ich ihm gerne die Nachricht überbringen wollen würde. Ich sah wieder auf die Uhr– Es ist soweit!
Ich sah auf das milchfarbene Wasser vor mir. Es begann; leicht fing das Wasser an sich zu bewegen bis es zu einem kleinen Tornardo wurde. Dann konnte man endlich die Farbe sehen, ich nahm das Fläschchen in meine Hand und ging langsam aus dem Bad. Ich verdeckte mit der ganzen Hand die Flasche und ging ganz langsam zu Tom, welcher im Wohnzimmer auf dem Sofa saß. Als er mich sah, wurde sein Blick leicht traurig. "Es hat nicht funktioniert?" fragte er. Ich blieb direkt vor ihm stehen und öffnete dann langsam meine Hand.
Kurz darauf konnte auch er die Farbe darin sehen. Sofort sprang er vom Sofa auf und hob mich hoch. Freudig schrie er "WIR BEKOMMEN EIN KIND! DU BIST SCHWANGER!" Ich lachte, man sah ihn nicht sehr oft so glücklich. Langsam ließ er mcich wieder runter und setzte mich auf das Sofa, er kniete sich vor mich und legte seine Hand auf meinen Bauch. "Dieses mal werde ich euch nicht verlassen, dieses mal werde ich von Anfang an dabei sein." hauchte er und sah noch immer auf meinen Bauch.
"Ich würde mich jetzt mal um's Essen kümmern." meinte ich lächelnd und ging dann auch schon in die Küche. Mit meinem Zauberstab begann ich auch schon alle Zutaten herzuzabern, wie auch alle Küchengeräte welche ich brauche. "Aua!" zischte ich. Ich drehte meinen Kopf in Richtung meines rechten Oberarm. Tom kam herein "Was ist?" "Ich habe mich am Messer geschnitten." Er lachte "Wie geht das denn?" Er kam zu mir und sah nun ebenfalls auf meinen rechten Oberarm, an welchem sich eine kleine Schnittwunde befand.
Tom nahm ein Tuch von der Kücheninsel und hielt es mir kurz darauf, dann wischte er mit seiner Hand einmal darüber und schon war die Wunde wieder verschwunden. "Danke." hauchte ich. Er nickte und meinte "Ab jetzt wieder besser aufpassen. Ich muss noch schnell etwas erledigen. Bin aber in 15min wieder da." Ich nickte ihm kurz zu und widmete mich dann wieder meinem Essen. Ich fragte mich noch immer, wie das passieren konnte. Ich meine ich zaubere die Dinge schließlich direkt auf den Tisch und nicht das sie durch den Raum fliegen.
Ich hatte das Essen gerade fertig und stellte es auf den Tisch, da kam Tom wieder ins Haus. In der Hand hielt er eine kleine Dose. "Was ist das?" fragte ich ihn und wollte ihm die Dose aus der Hand nehmen. Schneller als gedacht reagierte er und zog sie mir vor der Nase weg. "Ich habe dir einen Tee mitgebracht, möchtest du ihn probieren? Die Verkäuferin meinte es wäre der beste Tee überhaupt." "Gerne." Ich setzte mich also schon an den Tisch, während er mir noch meinen Tee machte und sich ein Glas Feuerwhiskey einschenkte.
Er stellte mir den Tee hin und dann begannen wir auch schon zu Essen. "Probier ihn." hauchte er und zeigte auf meine Tasse. Ich hob die Tasse an meine Lippen um zu testen ob er noch heiß war. Als ich feststellte das die Temperatur vollkommen in Ordnung war, trank ich einen Schluck. Im selben Moment trank auch Tom seinen ersten Schluck, seines Whiskey's. Ein komisches Gefühl ging mir durch meinen Körper, im ersten Moment fühlte es sich an wie ein kitzeln doch schnell verwandelte sich kitzeln sich in ein unaustehliches brennen. Ich keuchte, sah zu Tom welcher mich genau musterte. "W-Was hast du getan?" "Es tut mir leid Darling. Doch es ist nur zu deinem besten."
Ich stand von meinem Stuhl auf und sah ihn mit großen Augen an "Was hast du getan?" "Es dient zu deinem und meinem Schutz." "Verdammt! WAS HAST DU GEMACHT?" schrie ich ihn an. "Ich habe den Bindungszauber vollendet welchen wir an der Hochzeit sprachen. Doch wir sprachen nur einen Teil, ich machte den Rest." "Du... du hast unsere Leben aneinander gebunden?" Er nickte. "Aber das geht nicht! Du bräuchtest dafür mein Blut und du–" ich stoppte und dachte nach dann fiel es mir ein "Das Messer... das warst du, du hast es verzaubert und das Blut von dem Tuch genutzt."
Er sah mich noch immer ausdruckslos an. Wieso tat er dies? Wieso musste er immer solch schöne Momente ruinieren. "Du bist ein Arschloch Tom Marvolo Riddle, weißt du das!" knurrte ich. Ich wollte gerade den Raum verlassen da meinte er noch "Ich wollte dich damit nicht verletzen oder gefangen halten Y/N. Mir ist nur gestern eines klar geworden, das ich nicht ohne dich auf dieser Welt leben wollen würde. Wenn du stirbst will auch ich sterben!" "Du bist so egoistisch Tom! Solltest du sterben, werde auch ich sterben und verdammt... UNSER KIND WIRD ES AUCH!" schrie ich zum schluss hin so laut ich konnte. Ohne ihn nocheinmal anzusehen rannte ich die Treppen hinauf und sperrte mich ins Schlafzimmer ein. Wieso hatte er dies nur getan? Er hatte gerade das Todesurteil unseres Kindes gesprochen!
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