2.11
Need your help
3/10
Mattheo
Mittlerweile saßen wir beide am Esstisch und aßen gemütlich unser Abendessen. Immer wieder erzählte mir Tom von meiner Mom und wie sie in der Schule war. "Sie war echt mit Lucius Malfoy zusammen?" lachte ich und musste an Draco's Vater denken. Tom nickte und zog seine Augenbrauen etwas zusammen "Ich kann den Kerl nicht ausstehen, vorallem nicht nach der ganzen Scheiße was er Y/N angetan hatte." "Was meinst du?" fragte ich und spürte leichte Wut in mir aufkommen. Hatte das mit unserem früheren Gespräch zu tun, als ich sie mal über Lucius ausgefragt hatte?
Mein Vater schüttelte seinen Kopf "Das ist nicht wichtig. Es ist Vergangenheit und er hat bereits seine gerechte Strafe bekommen." "Sag es mir." "Mattheo, ich weiß das du dich sehr gut mit seinem Sohn verstehst! Ich möchte nicht eure Freundschaft gefährden wegen eines dummen Fehlers von Lucius. Deshalb werde ich nichts sagen, noch dazu würde ich es deiner Mutter gegenüber sehr unfair finden, da es sie sein sollte die es dir wenn dann erzählt!" Wow, wie kann man denn bitte so nett sein? Wenn man denkt er, ist bis heute der gefürchtetste Zauberer auf der Welt! Doch er scheint dies nur außerhalb seiner Familie zu sein, zumindest bis jetzt.
Nachdem wir fertig mit dem Essen waren, verräumte der kleine Elf das Geschirr und ließ uns wieder allein. "Hör zu mein Sohn... mir fällt es schwer, dich das zu fragen doch ich muss es tun!" begann mein Vater und sah mir dabei tief in die Augen. "Worum geht es?" "Es geht um deine Mutter." Nun wurde ich hellhörig und skeptisch zu gleich. "Ich möchte dich darum bitten, mir zu helfen deine Mutter zurück zu bekommen. Ich möchte das wir wieder eine Familie werden! Ich verspreche bei allem was mir etwas bedeutet, das ich deiner Mutter nie wieder nur ein Haar krümme." Ich glaubte ihm... irgendwie. Dennoch war ich mir unsicher. Offensichtlich, spürte er dies denn er fügte noch hinzu "Du musst mir heute noch keine Antwort geben, doch bitte bald!"
Ich nickte und sagte dann "Ich werde es mir überlegen." Ein leichtes lächeln huschte über seine Lippen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile über alles mögliche bevor ich dann nach oben ging und mich schlafen legte. Bevor ich jedoch einschlafen konnte ließ ich mir nochmal Tom's Worte durch den Kopf gehen. Sollte ich meinem Vater wirklich helfen meine Mutter zurück zu bekommen?
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Wir hatten es bereits Sonntag Spätnachmittag. Mein Vater und ich beschlossen uns in einer Stunde auf den Weg zu machen und meine Mom zu überraschen. Sie wird sich vermutlich im ersten Moment nicht unbedingt freuen. Doch ich hatte meinem Vater gesagt ich werde ihn unterstützen meine Mom wieder zurück zu bekommen. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, apparierten wir uns in den Vorgarten und gingen dann auf die Haustüre zu, ich klopfte einmal.
Nach ein paar Minuten hörten wir Schritte auf uns zukommen und dann wurde die Türe auch schon geöffnet. Mein Mom bemerkte Vater im ersten Moment noch gar nicht sonder kam lächelnd zu mir, bis sie zur Seite sah und ihm direkt ins Gesicht sah. Ihr lächeln fiel ihr bis auf den Boden hinab. Sie sah immer wieder zwischen uns beiden hin und her. "Was hat das hier zu bedeuten?" fragte sie mit einem leichten Zittern in ihrer Stimme. Es tat mir irgendwo weh, sie so zu sehen. Sie sah mich an als hätte ich vor sie zu hintergehen und in diesem Moment bereute ich meine Entscheidung. "Unser Sohn bot mir noch einen Kaffee an, er sagte du würdest ihn selbst machen und er würde sehr gut schmecken."
Ich sah wie sie daraufhin schwer schluckte. "Nun, wenn Mattheo das möchte... kommt rein, wir setzen uns ins Wohnzimmer. Mattheo zeig es ihm bitte ich bringe den Kaffee." sie versuchte dies ohne Angst zu sagen, doch wir alle wussten das ihr diese Idee überhaupt nicht gefällt. Bei Salazar, das war eine ganz schlechte Idee... Als meine wieder ins Haus ging kam mein Vater sehr nah zu mir und meinte "Hör auf daran zu zweifeln! Die Idee war nicht dumm. Vertrau mir, in ein paar Minuten ist sie super entspannt!" Ich nickte und meinte "Wenn du das sagst. Ich hoffe für dich das du recht hast. Sollte sie sich nicht entspannen gehst du! Verstanden?" Mein Vater musterte mich kurz, stimmte dann jedoch zu.
Wir gingen also ebenfalls ins Haus und setzten uns ins Wohnzimmer, das Wohnzimmer bestand aus drei großen Sesseln und einem kleinen Tisch in der Mitte. Ja, Snape besaß kein Sofa. Während wir warteten, fühlte ich mich noch immer nicht ganz wohl. Ich meine, meine Mom sah nicht gerade glücklich aus. Doch wenn es stimmte was Dad sagte, wird sich ihre betrübte Laune bald wieder heben. Ich hoffe es wird nichts schief gehen... aber ich meine sehen wir es mal anders, was könnte denn groß passieren?
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