|Prolog|
Ein Geräusch. Ein Rascheln. Erdrückende Dunkelheit. Absolute Orientierungslosigkeit. Kein klarer Gedanke kam in meinem wie leergefegten Verstand zu Stande. Alleine die allgegenwärtige Panik, ließ mich wissen, dass ich lebte. Egal wohin ich mich drehte und blickte, Schwärze. Da erklangen sie, diese gemischten Worte die mich seit Tagen verfolgten. „UKUFA, UKUFA FUTHI KONAKALISA.“ Unverstanden, fremd und dennoch Angst einflößend. Das Zischen. Das Zischen, dass von überall kam, verstummte nicht. Es verstummte nicht, sondern bohrte sich in meine Haut wie Splitter. Schmerz durchzuckte meinen Körper. Immer und immer wieder. Gekrümmt fiel ich zu Boden und stumme Tränen rannen über meine Wangen. Doch der körperliche Schmerz war nichts zu meinem Inneren. Denn ich wusste mit jeder Fässer meines Körpers, dass diese Stimmen nicht von außen auf mich eindrangen. Nein. Sie war in mir und das einzige was ich tun konnte war weinend und schreiend am Boden eines nicht existierenden Raum zu liegen…
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