Kapitel37.-Tyler
Ich hockte neben Alyssa und Dylan und beobachtete die wildtanzenden Flammen, langweilig, einfach langweilig, in dieser Zeit wo ich hier meine Zeit verschwende, könnte ich spannende Operationen durchführen! Miesgelaunt kickte ich steine ins Feuer wodurch Funken in die Luft flogen. ,,Alles gut Tyler?" hörte ich Alyssa's sanfte Stimme neben mir und lächelte ihr zu: ,,Alles prima." Stand auf, klopfte meine Hose ab die ich seid meinem Ankommen hier anhatte ab und nahm mir die zwei Behälter fürs Wasser und ging zum etwas abgelegen Fluss...
,,Meine Güte, so schwer kann das doch nicht sein!" rief ich entnervt aus, nachdem ich zum gefühlten hundertsten mal den Behälter und halbvoll bekam. ,,So wirst du es niemals schaffen." Erklärte plötzlich hinter mir eine ruhige Stimme und ich zuckte zusammen und ließ einen Behälter in den Fluss fallen, ehe ich reagieren konnte, schoss in einer eleganter Bewegung ein Arm an mir vorbei und angelte ihn wieder aus der Strom und reicht ihn mir. ,,Danke." Stottert ich und schaute aus meiner hockenden Position zu dem Mädchen auf das über mir ragte. ,,Wenn du willst zeige ich dir wie es geht?" bot sie selbstbewusst an, doch schmunzelnd nahm ich ihre Nervosität war. ,,Das wäre toll." Bestätigte ich und sie kniete sich neben mir und Strich sich mit einer Hand die Haare aus dem Gesicht, die durch denn Wind ganze Zeit in ihr Gesicht fielen. Mit einer gekonnten Bewegung führte sie einen Behälter zum Wasser und begann mir zu erklären wie ich es richtig anstellte, doch ich hätte nur Augen für ihr makelloses Gesicht, dass von nachdenklichen Falten gebeutelt wurde und war mir ganz sicher kleine Lachgrübchen zu sehen. ,,Versuch du es mal." Verlangte sie und riss mich so aus den Gedanken. Ganz toll Tyler, Du hast noch nicht mal eine Sekunde zugehört! Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, als sie sah wie hilflos ich versuchte es ihr gleich zu tun und nach einiger Zeit erlöste sie mich von der Blamage. ,,Sollen wir es erst einmal zusammen versuchen?" fragte sie amüsiert, ich nickte und sie legte ihre Hand auf meine und führte mit einem Kleinen Druck meine Hand wieder zum Wasser und kontrollierte so unsere beiden Händen, dass der Behälter bis oben mit Wasser gefüllt war, als wir ihn an Land wieder absetzten. ,,Siehst du gar nicht so schwer." Stellte sie fest und ihr Blick bohrte sich in meinen. Sie blinzelte und wand den Blick ab und reichte mir den zweiten und leeren Behälter: ,,Versuch es jetzt alleine." Ich nickte nahm ihn und bekam ihn tatsächlich voll und grinste sie dann zufrieden an, doch von ihr kam keines Falls ein Lächeln zurück, ihr Blick war ernst und sie stand auf. ,,Dann können wir ja wieder zurück." Sagte sie knapp und ich stand nickend auf. Und bei meinem Geschick ließ ich, denn einen Behälter fallen, gleichzeitig schnellten wir zu ihm und stießen mit den Köpfen an einander. Mein Blick richtete sich sofort wieder zu ihr und unsere Gesichter waren nur wenige Millimeter von einander entfernt. In diesem Moment wollte ich nichts lieber tun als diese wenigen Millimeter zu überbrücken und sie zu küssen und langsam näherte ich mich ihr noch mehr, gerade als unsere Lippen sich fast berührten, stolpert sie plötzlich zurück mit Tränen in den Augen. ,,Tut mir leid ich kann, dass nicht, ich fühle mich so als würde ich Luc dann betrügen." Stieß sie hervor drehte sich um und rannte zurück zum Lager. ,,Hailey!" Stieß ich mit letzter Kraft aus und starrte ihr nach...
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