Kapitel27-Florence

,,Komm schon Floe! Lauf schneller, Sie kriegen uns sonst!" Schrie der maskierte Typ vor mir und ich hetzte ihm nach, im laufen sah ich eine Schmale Gasse die so gut wie unsichtbar war. Unauffällig schob ich mich rein und drückte mich an die Wand und gilt die Luft an. Sorry Snoppy, aber du weißt doch jeder für sich selbst. Ich hörte die Schritten der Polizisten die vorbei liefen und wartete noch einige Minuten bis ich aus dem Versteck kam und schnell in die andere Richtung eilte. Nach ein paar Meter eilte ich in eine Seitengasse und kletterte über den Zaun auf eine großen Parkplatz, von dem aus ich in eine Lagerhalle rennte. ,,Floe!" riefen einige von den anderen Jugendlichen die mit mir hier wohnten, wir alle waren Waise oder verstoßenen und die meisten, so wie ich Diebe. ,,Wo ist Snoppy?" fragte nun einige und sie umringten mich. ,,Die Bullen haben uns verfolgt und wir mussten uns trennen, Sie sind aber alle ihm nach." Log ich und ging zu meiner Matratze. ,,Was konntet ihr klauen?" wollte wieder wer wissen. Und ich zog zwei Bündel 100 Scheine raus. ,,Du bist immer noch die Beste Süße." Säuselte die Stimme von Marcus, dem Anführer und er kam zu mit und nahm mir die Bündel aus der Hand. Er zählte sie und gab sie dann seiner Rechten Hand die sie sicher verstaute bis wir das nächste mal Essen brauchten, oder sonst etwas. ,,Aber Boss ich dachte ich wär ihr Liebling!" quengelte so eine Mädel an Mitte und schmiss sich an seine Brust. ,,Aber, aber ich liebe euch alle!" Er umfasste mit seiner Hand ihren Arsch. ,,Schwein!" dachte ich nur und schaute entnervt weg. ,,Aber, aber Floe süße, du musst dich nicht vernachlässigt fühlen. Ich möchte das du mit mir zu Abend isst." sabberte der Boss und schob das Mädel von sich und ging vor mir zu einer Treppe. Widerwillig folgte ich ihm und stieg nach ihm hoch. Er saß auf einer Couch und klopfte neben sich. Mit verschränkten Armen blieb ich stehen. ,,Ach komm schon Süße, du sollst dich belohnt werden für deine Guten Arbeiten." ,,Ich mache das nicht für dich oder eine Bezahlung, ich versuche nur zu überleben." ,,Die eiskalte Floe, die immer zuerst an sich selbst denkt und unfassbar schlau ist und soooo gerissen." Er lacht. ,,Ich wette das mit Snoppy war auch nicht ausversehen, du hast ihn bestimmt für dich geopfert." ,,Lieber die anderen als ich." Stellte ich kalt fest und verschränkte die Arme. ,,Ja, Ja nichts anderes erwartet. Aber du erledigst immer deine Jobs deswegen sollte ich mich nicht beschweren." ,,Aber?" fragte ich entnervt und tippte mit dem Fuß in einem schnellen Takt auf den Boden. ,,Süße das nervt." Bremste er mich und mein Fuß ruhte ruhig am Boden. ,,Was willst du jetzt Marcus?" ,,Ich habe einen neuen Job für dich." Er reichte mir einen Umschlag und ich nahm ihn. Nach kurzem überfliegen stöhnte ich: ,,Ich ziehe meine Jobs lieber alleine durch!" ,,Und doch wirst du es mit ihnen tun." ,,Meinetwegen." Zischte ich und drehte mich um. ,,Stopp. Ich habe dir nicht erlaubt zu gehen." Kommandierte er und ich drehte mich wieder um. ,,Was noch?" ,,Es gibt da noch einen Zweiten Job für diese Nacht." ,,Und der währe?" Ahnung stieg in mir auf. Er reichte mir ein Ordner mit Fotos und Daten über einen Mann. ,,Auftragsmord?" fragte ich schlicht er nickte. ,,Morgen ist er bereits tot." Zischte ich und nahm die Pistole die mir gereicht wurde. Schnurrte meine Kniehohe Schnürstiefel zu. Dann dehnt ich mich und mit Anlauf sprang ich leichtfüßig wie eine Katze von Dach zu Dach. Dieser Typ war bald tot...

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