Kapitel18-Hailey

,,Hailey McHallen." Ich schaute von meinem Dolch auf den ich in den Händen gewendet hatte und richtete mich auf. ,,Höhle 2."kommandierte eine Muskulöse, kleine Frau und ich salutierte schnell vor ihr und durchquerte dann die große Vorhöhle, in eine kleinere Höhle die als Büro dienend in den Stein geschlagen wurden war. ,,Hailey McHallen, ihre Aufgaben für heute." gürte ein hohe Männerstimme hinter dem Schreibtisch und reichte mir einen Brief, den ich entgegen nahm, vor ihn salutierte und dann wieder in die Vorhöhle. Dann durch einen Steingang und stand auf einem Vorsprung von dem Treppen abgangen die in die Wand geschlagen war. Das war die Haupthöhle, die Haupthöhle in der Höhlenstadt der Rebellen. Durch ein Krater in der Höhlendecke, da diese Stadt mal ein Vulkan war, drang ein wenig Licht auf die graue Menschenmassen an Rebellen die in die anschließenden Höhlen liefen, um ihre Aufgaben von dem Zettelt zu erfüllen. Lustlos trottete ich eine Treppe runter zu einer kleinen Steinsofaecke wo Katharina, besser gesagt Kathy, Lucretius, ich weiß wir haben alle schräge Namen weswegen er auch nur Luc genannt wird und Edmund, also Ed saßen. Seufzend ließ ich mich neben Kathy fallen, die gerade, genau wie die anderen beiden auch, ihre Liste inspizierte. ,,Ach scheiße, habe Badezimmerdienst!" stieß Ed sauer aus und schaute uns motzend an. Als ich auf meine Liste sah, stellte ich erleichtert fest das ich nicht wie Ed das schlimmste erwischt hatte sondern Feldarbeit auf meinem Programm stand. ,,Ich habe Kochdienst!" stellte Kathy erleichtert fest und grinste, wenn dieses Mädchen nicht mal Kochbegeistert war dann wusste ich auch nicht. ,,Was hast du Luc?" schmunzelnd schaute ich den Jungen mit den Pechschwarzen Haaren an die ihm locker in die Stirn fielen. ,,Ich habe Flussdienst." Er schaute enttäuscht drein, doch Ed freute sich: ,,Dann bist du ja gleich neben an." Nur zur Aufklärung. Das Badezimmer war eine große Höhle mit einem Fluss der sich überall hier durchzog, der zum abwaschen genutzt wurde, weswegen man ihn regelmäßig reinigen musste, alias Flussdienst. Dazu gab es Toilettenkammern die durch Holztüren von einander getrennt waren und ein großen Spiegel und in die Wand gehauene Regale zum Klamotten ablegen und so. Seine Persönlichen Sachen wie Handtücher, Zahnbürsten, etc. lagerte man in seinem eigenen Zimmer das man sich zu zweit immer teilte. Zu meinem Glück war meine Mitbewohnerin meine Beste Freundin Kathy. ,,Welches Fach habt ihr nach dem Mittagessen?" fragte Ed uns und wieder schaute ich auf meinen Plan der in Morgens: Feldarbeiten, Mittags: Mathematik und Abends: Tierfütterung geteilt war. ,,Mathe, ihr?" stellte ich fest und blickte in die Runde. ,,Ich auch." Bestätigte Luc und seine graugrünen Augen richteten sich auf mich. Ich lächelte ihn an und er zurück, als Ed, wie immer, sich ins Bild quetschte: ,,Ich auch! Luc wir können uns dann zusammen setzten." Der Blick des Schwarzhaarigen wurde enttäuscht, doch strahlte schnell seinen Freund begeistert an als er dessen Blick bemerkte. Kathy stupste mich leicht an und formte mit ihren Lippen ein süß und deutete dann leicht auf Luc, der das natürlich nicht bemerkte da er Ed seinem ewig langen Vortrag lauschte, wie doof dich der Badezimmerdienst wär. ,,Was hast du eigentlich?" fragte ich Kathy um Ed zu stoppen was alle dankend annahmen. ,,Ich habe auch Mathe und heute Abend Waffenputzen." Meldete sie sich und sofort begann Ed zu quasseln: ,,Ich habe auch Waffenputzen heute Abend und Luc Tierfüttern! Was hast du Hay?" ,,Auch Tierfüttern." Entgegnete ich und stand auf. ,,Ich muss mir noch meine Feldklamotten anziehen gehen, bis heute beim Mittagessen." Ich winkte ihnen lächelnd und ging durch die Gänge zu unserem Höhlenzimmer. In ihm standen zwei Betten , eins links eins rechts, daneben jeweils ein Nachtschränkchen, voll mit so ein paar Dingen wie Briefe, einem Bilderrahme von uns 4. Dann zwei nebeneinander stehend Schreibtische an der einen Wand und zwei Große Kleiderschränke wo alles auch Zahnbürsten und alles drinnen waren. Ich öffnete meinen und zog eine dreckige Latzhose und ein T-Shirt raus das ich mir über streifte. Dann ging ich zu meinem Schreibtisch und nahm den Dolch denn ich da abgelegt hatte, er war das einzige was ich von meinen Eltern hatte. Denn bei den Rebellen wurden den Eltern das Kind nach der Geburt weggenommen und es wuchs dann mit einem anderen Kind, ohne seine Eltern auf, da die Rebellen der Meinung waren, dass sonst das Wohl der Familie vor dem Wohl des Volkes und der Freiheit Stände und dass konnte nicht gestattet werden. Ich hatte es sogar im Vergleich zu anderen gut, Kathy, Ed und Luc hatten nichts von ihren Eltern. ,,Hey." Sanfte legten sich zwei Hände von hinten auf meine Hüfte und drehten mich um. Zwei Lippen drückten sich sanft auf meine und zwei graugrünen Augen funkelten mit entgegen. Strahlend legte ich meine Hände in seinen Nacken und drückte meine Lippen wieder auf seine. Er drehte mich so, dass mein Rücken gegen die Wand gedrückt wurde und platzierte seine Hände neben meinem Kopf. Ich lehnte meinen Kopf kurz von ihm weg nach hinten um Luft zu holen und legte meine Hände auf seine Brust. ,,Luc, du weißt das es zu gefährlich ist, Liebe ist verboten." Stieß ich schnaufend aus, als er kurz seine Lippen nicht auf meine drückte. ,,Ist mir egal." Entgegnete er und küsste mich wieder. ,,Luc, sie werden uns sonst bestrafen!" entgegnete ich und drehte meinen Kopf auf die Seite damit er mich nicht mehr küssen konnte. Ich hört wie er seufzte und drehte meinen Kopf wieder zu ihn, traurig lehnte er seine Stirn an meine und nach ein paar Minuten ging er ein paar Schritte weg. ,,Ich muss dann mal zum Fluss." Ein enttäuschtes Lächeln huschte über sein Gesicht und er verließ das Zimmer. Lustlos schnallte ich meinen Dolch ein und ging dann in dann zu der Höhle wo der Ackerbau betrieben wurde....

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