Kapitel12-Alyssa

Wie jeden Morgen, wachte ich auf und ging als erstes in die Küche um den Wasserkocher aufzustellen und danach Brötchen in den Backofen. Dann zog ich durch unsere kleine Villa und zog alle Vorhänge auf. Mutter und Vater waren wie jeden Tag bereits auf der Arbeit und es war eher ein Wunder wenn sie mal zuhause waren. ,,Danny, aufstehen! Du musst zur Schule!" rief ich und klopfte ab die Eichentür des Zimmers meines Bruders. Als er nicht die Anstalt machte auf zu stehen öffnete ich ihn seinem Zimmer die Vorhänge und die Sonne schien hinein. ,,Ach man Alyssa es ist so ungerecht das du nicht mehr in die Schule musst!" maulte wer und drehte sich auf die Seite. ,,Weil ich schob 17 bin und irgendwer muss ja hier denn Haushalt schmeißen." Sagte ich lachend und gab ihm einen Kuss auf den Scheitel. ,,Ach Alyssa das ist nicht fair!" beschwerte Danny sich weiter und rappelte sich aus seinem Bett. ,,So ist das Leben eben." Lachte ich und warf ihm Klamotten zu damit er sich beeilte. Als er fertig war reichte ich ihm sein Essen und Trinken und umarmte ihn kurz. ,,Pass auf dich auf kleiner." Legte ich ihm ans Herzen und er nickte mir zu: ,,Keine Angst dein Zwillingsbruder macht das schon und hat dich lieb." Versicherte er mir und küsste mich auf die Wange. ,,Bis heute Mittag." Sagte ich und Schloss hinter ihm winkend die Eingangstür. 

Wie jeden Tag nahm ich mir einen Korb für den Markt, dann etwas Geld und den Haustürschlüssel, mit dem ich die Tür hinter mir verschloss. Dann wanderte ich in meinem weißen Kleid durch unsere Vintagestadt auf den Markt zu. Mein Kopf begann wie schon so oft diese Woche plötzlich zu pochen und wieder hörte ich diese Stimmen in meinem Kopf die mich anschrien das ich zu ihnen kommen muss, dass sie mich finden würden. ,,Wer seid ihr?" schrie ich die Stimmen verzweifelt an und taumelte unkontrolliert umher. ,,Deine Traumprinzen mein Püppchen!" Säuselte eine Männerstimme und plötzlich legte sich eine Hand über meinen Mund die mich in eine Gasse zog. Mit aufgerissenen Augen schaute ich meine Angreifer an und sah entsetzt das es Freunde von Danny waren. ,,Was soll das Jungs?" sagte ich ruhig mit meiner netten, liebevollen Stimme. ,,Was ist kann die kleine Michael nicht sauer sein?" höhnte der kleiner der beiden nur und lachte. ,,Nicht jeder kann so fies sein wie ihr." Sagte ich ruhig und mit einer trotzdem erfüllten Nettigkeit. ,,Nein anscheinend nicht!" rief eine raue männliche Stimme die hinter mir ertönte. ,,Lasst sie los!" Schrie nun auch eine Weibliche Stimme die uns immer näher kamen. ,,Sieh an ein kleiner Junge mit seiner Freundin. Ach nein ich fange schon an vor Angst zu zittern." Höhnte der größere und begann schallend zu lachen. ,,Das Lachen wird dir noch vergehen." Sagte wieder die männliche Stimme fast genau hinter mir dann sah ich einen Arm an mir vorbei schnellen in das Gesicht des Jungen der mich festhielt. Sofort ging dieser zu Boden und ängstlich flüchtete ich von der Gestallt die soeben an mir vorbei auf den 2. Jungen zu lief. Ängstlich und irritiert lief ich in ein Rothaariges Mädchen das mich beruhigend am Arm festhielt. ,,Alles wird gut, wir werden dir helfen. Wir sind wie du, wir hören sie auch. Doch wir müssen gehen! Sie werden uns alle jagen!" Flüsterte sie und ich erkannte das sie die weibliche Stimme gewesen war. ,,Aber wer seid ihr?!" Fragte ich sie und beobachtete ihren Partner verwirrt. ,,Ich bin Kaylee und das ist Nicklas. Aber du musst mir, uns für den Moment vertrauen, hier ist es nicht sicher!" drängte sie und der Junge namens Nicklas kam angelaufen. ,,Wieso stehen wir hier noch?! Los los!" Er nahm die Hand des Mädchen und sie rannten los in den Wald. Sollte ich ihnen folgen, schließlich hatten sie mich gerettet? Unentschlossen lief ich ihnen nach und versuchte dabei nicht über mein langes Kleid zu stolpern. ,,Wo gehen wir hin? Was ist mit Danny, meinem Bruder?!" Fragte ich hilfesuchend und versuchte mit ihnen Schritt zu halten. ,,Deinem Bruder wird nichts passieren. Und wir, wir suchen die anderen 7 die so sind wie wir und dann gehen wir zu den Ukufas!" Antwortete mir Kaylee entschlossen und wir wanderten weiter...






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