Kapitel1


Ein Windstoß durch fuhr mein Zimmer als die Tür aufgerissen wurde. Doch es war mir alles egal, Ich wollte nur das die Stimmen verschwanden. Ich hörte nicht auf zu schreien, auch nicht als die großen Arme meines Bruders mich in seine Arme zog und er mich sanft schaukelte. Erneut wurde meine Zimmertür aufgerissen und meine Mum kam rein geeilt. Meine Mum fragte Inex irgendetwas entsetzt, er fing an sauer zu schreien, zu fluchen und doch streichelte er ganz ruhig weiter meinen Kopf.  

Ich zitterte am ganzen Körper und hatte aufgehört zu schreien aber trotzdem drang kein Wort über meine Lippen. Inex und Mum versuchten mich zu überreden zu sagen was mit mir war, doch in Wahrheit wussten sie es ganz genau. Ich würde seit ungefähr 3 Monaten von diesen Träumen heimgesucht. Von ihnen, den Ukufas. 

,,Waren sie es? Waren es die Uku..." die Stimme meiner Mum brach ab. Niemand sprach den Namen von diesen Monstern aus, alle hätten Angst von ihnen. Aber normaler Weise ließen sie die Menschen in Ruhe da wir Ihnen immer dafür Steuern zahlten. Niemand wusste wie sie aussehen, denn jeder der sie jemals gesehen hatte, war Tod. Doch ich lebte noch. Was wollten Sie von mir? Ich nickte schwach. Sie waren es gewesen, Ich hatte sie gehört. In mir drinnen. Sie hatten komische, fremde Wörter gemurmelt. Wörter durch die sie jemanden Foltern konnten, mich foltern konnten. ,,Ich sagte doch das sie es waren!" zischte Inex sauer. Er war seit diesen Träumen wie ausgewechselt. Er war nicht nur mehr der nette liebevolle große Bruder. Er hatte sich zu etwas wie einen Leibwächter entwickelt und auf alle Fragen die mit IHNEN zu tun hatten antwortete er immer sauer. Er hasste sie mehr, als man etwas hassen konnte. Er hasste sie mehr, als ich sie hasste. Er hasste sie dafür was sie mit mir taten. Was sie mit allen taten. 

,,Bist du dir ganz sicher das sie es waren? Als wir dort angerufen hatten, hatten sie uns versichert das dies nie wieder passieren würde." Wisperte Mum gebrochen. Sie hatte keine Kraft mehr das hatte niemand hier mehr, doch sie hatte am wenigsten da unser Dad bei meiner Geburt abgehauen war. Vermutet man zu mindestens, doch ich stellte mir immer vor wie er von den Ukufas entführt wurde und deswegen, jetzt, in diesem Moment, nicht bei mir war. Ich nickte schwach. Mein Bruder funkelte sauer einen Punkt an: ,,Sie haben es tatsächlich gewagt es erneut zu tun! Sie werden es bereuen!" ER schob mich von seinem Schoß runter, vorsichtig und doch energisch, um dann aufzustehen und aus dem Zimmer zu stürmen. Mum lief ihm hinter her doch Inex war schneller und ehe meine Mum ihn erreichen konnte schlug auch schon die Haustür zu. Angst erfüllte mich, Angst vor den Stimmen, Angst um Inex, Angst um mein Leben, mein kleines mickriges Lebe, weswegen Inex vielleicht sein wundervolles verlieren würde. ,,Inex komm zurück! Du kannst ihr so nicht helfen! Du kannst nicht gegen SIE ankommen! Inex!" hörte ich den Ruf meiner Mum in meinem Kopf nachhallen. Doch Inex kam nicht zurück. Ich ging Schwächen Schrittes auf mein Fenster zu und blickte meinem Bruder mit Tränen in den Augen hinterher. ,,Inex komm zurück. Komm zurück. Ich und Mum schaffen das nicht ohne dich. Inex..." meine Stimme brach unter den Tränenströmen die aus meinen Augen rannen. Doch Inex hörte diese Worte nicht und verschwand mit einer Schah anderer Jugendlichen hinter den Häusern, im Wald, in Richtung UKUFAS. 

Eins war mir in diesem Moment klar geworden, Ich würde Inex nie wieder sehen. 

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