Kapitel 4

,,Mum ich bin Zuhause!" Ich öffnete die Tür und streifte meine Schuhe ab die ich ordentlich neben Inax stellte und musste schwer schlucken um nicht anzufangen zu weinen. Also keine Antwort kam, spürte ich die Panik erneut meine Kehle zuschnüren. ,,Mum! Wo bist du? Mum!" panisch lief ich ins Wohnzimmer zu dem Klavier an dem sie manchmal saß, doch alles unbenutzt. Sofort lief ich rufend weiter zu ihrem Schlafzimmer, doch keine Mum. ,,Mum!" hysterisch rannte ich zur Küche, doch alles war verlassen. ,,Mum!" angsterfüllt riss ich die Zimmertür zu Inex Zimmer auf. Und da lag sie friedlich schlafend auf seinem Bett mit Tränen auf den Wangen. Erleichtert ließ ich mich vor sie sinken. Suchend schaute ich mich um und fand schlussendlich eine Decke mit der ich sie zudeckt und dann aufstand und in mein eigenes Zimmer ging. Darauf hin zog mir Schlaf Sachen an und legte mich selber schlafen.

Nächster Morgen:

Müde wachte ich auf und zog mir eine Hose und ein Oberteil an um dann in die Küche zu gehen und machte Pfannkuchen für meine Mum und weckte sie dann auf. 

,,morgen Mum, ich habe Frühstück gemacht." ,,Guten Morgen mein Schatz." Langsam reckte sie sich und kam an den Frühstückstisch. ,,Mum ich muss jetzt los ich treffe mich noch mit Noel." Ich umarmte sie kurz und eilte aus der Tür, dabei blickte in den Spiegel und meine Iris war schwarz. Und ein hämisches Lächeln umspielte meine Lippen. Die Lippen, das Gesicht, den Körper von dem ich keine Kontrolle mehr hatte. 

Langsam setzte sich mein Körper in Bewegung, bis er sich so schnell vorwärts bewegte, dass ich zu schnaufen begann. ,,Hört auf! Lasst mich in Ruhe!" schrie ich in Gedanken die Ukufas an und versuchte mich zu befreien. Doch aus meinem Mund drang ein hämisches Lachen: ,,Du hättest dich uns nicht wieder setzten sollen." Und sie hoben mit meinen Händen etwas Erde zur Seite, bis Sprühdosen zum Vorschein kamen, die ich willenlos mit den Händen umschloss und hochhob. ,,Was habt ihr vor?!" schrie ich erneut verzweifelt in Gedanken und wieder drang ein Lachen über die Lippen die ich nicht mehr kontrollieren konnte: ,,Das wirst du sehen." Dann hoben sie meine Arme und in geschwungener Schrift schrieb ich ein fettes Wort auf die Wand: ,,UKUFAS"

Schlagartig war mir klar was sie vorhatten ,,Ihr wollt mein Dorf gegen mich aufbringen!" dachte ich entsetzt und versuchte mich mit aller Kraft gegen sie zu wehren ,,Sie werden dich und jeden der die Nähe steht jagen und töten, oder auch diese werden dich verraten." Antwortete mir meine eigene Stimme und wieder lachte sie hämisch. ,,Schlaf Gut!" säuselte sie hämisch und ich spürte wie ich ohnmächtig wurde und doch fühlte ich wie die dunkele Kraft der Ukufas von mir wich, doch so sehr ich mich anstrengte. Ich konnte nicht bei Bewusstsein bleiben und alles um mich herum wurde schwarz und kalt und ich sank bewusstlos zu Boden...

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