# 5 Katsuki

Katsuki Pov:

Eine Weile fuhr ich nur rum, bis ich an einem Waldparkplatz hielt. Shoto sah sich skeptisch um. "Was wollen wir hier?", fragte er und sah mich leicht panisch an.

"Ich wollte einen Moment mit dir allein sein und mich bei dir entschuldigen. Mein Verhalten war inakzeptabel und ...", doch plötzlich legte er mir seinen Zeigefinger auf die Lippen. "Nein ... es tut mir leid, aber ich war so verwirrt und ... die Zeit ohne dich war schrecklich. Ja, ich hatte was mit Sero, aber ... ich stellte fest, dass da nicht mehr entstehen kann und ich wusste nichts davon, dass Denki und Sero verlobt waren. Er hat nie ein Wort darüber verloren, Ehrenwort", begann er zu reden, dabei ließ er seine Hand in meinen Nacken wandern und zwirbelte dort mit meinen Haaren. Ich verlor mich in seinen Augen und dann kamen wir uns näher. "Der Kuss, auch wenn er sehr kurz war, war so viel besser ... so viel liebevoller als die mit Sero", hauchte er und verband dann unsere Lippen miteinander.

Leicht außer Atem lösten wir uns. "Wow, wie weich deine Lippen doch sind, war mir damals auch schon aufgefallen", nuschelte er und sah dabei auf meine Lippen. "Willst du sie noch einmal spüren?", fragte ich leise und er lächelte mir dann zu, kurz darauf lagen unsere Lippen wieder aufeinander.

Umständlich kletterten wir auf die Rückbank, dort setzte er sich auf meinen Schoss. Unser Atem ging immer schneller, nach einer Weile zog ich ihm sein Oberteil aus, wenig später verlor ich mein Eigenes.

„Kats ... nicht ... wir sollten", keuchte Shoto. "Nur einmal, es ist doch nichts dabei, bitte ich bin gerade so scharf auf dich", keuchte ich an seinen Mund und verwickelte ihn wieder in einen Kuss.

Hastig öffnete ich den Gürtel an seiner Jeans und zog sie ihm umständlich von der Hüfte. Er tat es mir gleich als seine Hose von den Beinen war. Danach rieb er sein steifes Glied an meinem und mich durchfuhren tausend Blitze gleichzeitig.

"Verdammt Sho du bist so heiß", schnurrte ich und ließ meine Hände zu seinem Hintern wandern, dort knetete ich seine knackigen Pobacken. "Mhhh ... Ahhh ... Katsuki ...", sein Stöhnen wurde lauter, als ich seinen Muskelring umkreiste.

"Kats ... mhhh ... oh ja", stöhnte er erneut und legte dabei den Kopf in den Nacken, liebevoll knabberte ich an seinem Hals, während ich mit einem Finger in ihn eindrang. Sein Stöhnen wurde noch lauter. Plötzlich löste er sich und sah mir tief in die Augen. "Was ... was ist, wenn ich danach mehr will?", fragte er mich und ich zog ihn an mich heran. "Du bekommst alles, was du willst", antwortete ich ihm schnurrend und küsste ihn leicht auf die Lippen. "Alles?", hauchte er und ich hob ihn hoch und führte mein Glied an seinen Eingang. "Alles", bestätigte ich und stieß einmal kräftig zu. "Oh mein Gott, der ist ja riesig", schrie er kurz auf, dann sah er mir wieder in die Augen. "Er füllt alles aus ... wunderbar", flüsterte er und begann sich zu bewegen. Ich packte ihn an der Hüfte und half ihm, dabei warf ich ebenfalls den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, um dieses Gefühl voll und ganz auszukosten.

Plötzlich klopfte es an die Scheibe und wir erschraken.

"Entschuldigen Sie, aber können Sie das nicht zu Hause machen ... ekelhaftes Pack", schrie der Alte und sah uns angewidert an. Shoto wollte schon von mir herunter, aber ich hielt ihn an der Hüfte fest. Mein Blick fest in die Augen des älteren Mannes und stieß kraftvoll in Shoto.

Ich wusste das mein Freund leidenschaftlichen Sex gern hatte und wenn es ein bisschen brutal wurde, mutierte er ebenfalls.

"Fuck ja ... weiter ... mach weiter du Arsch", forderte er mich auf und krallte sich in meine Oberarme. Mit einem selbstgefälligen Grinsen brachte ich uns an den Rand der Erlösung. Der alte Sack war vergessen, für mich zählten nur noch Shoto und seine lustvollen Laute.

Ich spürte, wie er sich immer rhythmischer zusammenzog. "Fuck ... ja ich komm", keuchte er und biss mir in die Schulter, in mehreren Schüben ergoss er sich zwischen uns. Dann kletterte er von mir herunter und nahm mein Glied zwischen seine Lippen und spätestens ab da war mir wieder klar, warum er keinen anderen haben darf.

"Oh ja ... ich komme", keuchte ich und drückte ihn auf meine Mitte. Kurz würgte er, als ich tief in seinen Rachen kam, doch er schluckte es.

Liebevoll küsste er mein langsam erschlaffendes Glied, ehe er zu mir aufsah.

"Der beste Sex denn ich je hatte und haben werde", sagte er leise.

"Warum? Was spricht dagegen, wenn wir es nicht versuchen? Was hindert dich daran? Spring über deinen Schatten und du wirst immer diesen geilen Sex haben und so viele andere Dinge auch", versuchte ich mein Glück ihn zu überreden.

"Aber wir sind Freunde, Katsuki", warf er ein. "Und? Ich verstehe dein Problem nicht, warum wehrst du dich so sehr dagegen?", ich verstand ihn wirklich nicht.

"Wenn es nicht zwischen uns passt, dann ist die Freundschaft mit dir dahin und das möchte ich nicht. Ich hatte immer diesen persönlichen Codex, nie etwas mit einem Kollegen anzufangen", erklärte er. "Aha, deswegen auch die Sache mit Sero, verstehe. Shoto hör mal ...", begann ich, doch wurde wieder von ihm unterbrochen. "Das hat mir nichts bedeutet ... Ich meine ... Ich dachte, wenn ich etwas mit Sero anfange, dann ... dann kann ich dich vergessen und bringe so unsere Freundschaft nicht in Gefahr. Denn die Wahrheit ist ... ich mag dich Katsuki, mehr als nur einen Freund, verstehst du. Als du damals angeschossen wurdest, brach für mich eine Welt zusammen, in dem Moment merkte ich, wenn ich mich auf dich einlasse, dann verliere ich dich irgendwann und das konnte ich nicht ertragen. Deswegen die Sache mit Sero", erklärte er mir und ich hörte ihm aufmerksam zu. Langsam drangen seine Worte zu meinem Gehirn. Er mochte mich. Liebevoll nahm ich sein Gesicht in meine Hände, küsste ihm kurz die Nasenspitze, ehe ich zu sprechen begann.

"Ich liebe dich Shoto, mehr als alles andere, deswegen bin ich die Freundschaft zu dir eingegangen, weil du für mich anfangs unerreichbar warst, doch jetzt, wendet sich das Blatt und ... aus einem du und ich kann ein wir werden. Ich verspreche dir, dass ich dich nicht enttäuschen werde", redete ich auf ihn ein. „Als dieser Vollhonk die Waffe auf dich gerichtet hatte, musste ich handeln und da ich keine Munition mehr hatte, war der Sprung das einzig richtige in diesem Moment. Ich werde dich beschützen, und wenn es mit meinem Leben ist." Seine unterschiedlichen Augen waren voll mit Skepsis. "Und was ist, wenn's nicht klappt?", fragte er. "Dann ist das eben so", antwortete ich mit fester Stimme. „Ok, dann versuchen wir es", stimmte er nach einer Weile zu.

Kurz darauf fielen wir ein weiteres Mal übereinander her und stellten fest das Sex im Auto zwar erregend ist, aber nicht zu empfehlen.

Nachdem wir uns wieder angezogen hatten, fuhren wir zurück zur Wache.

Wir waren gerade an unserem Tisch angekommen, als ich eine liebevolle Stimme hörte. "Hallo Shoto, hättest du heute Abend Zeit und Lust auf ein Bier?" Erschrocken drehte sich Shoto um. "Ach hallo Izuku, klar warum denn nicht", stimmte er zu. Mit einem Lächeln verabschiedete sich dann dieser Izuku. "Wer war das?", wollte ich von ihm wissen.

"Das ist Izuku Yaoyorozu, er ist V-Mann und verdeckter Ermittler, ab und zu lässt er sich hier blicken. Ungewöhnlich, dass er hier ist", murmelte mein Freund und sah skeptisch hinter sich. "Aber du müsstest ihn auch kennen, Kats", wandte er sich nun wieder mir zu. "Mhh, echt?", knurrte ich und brachte Shoto damit zum Lachen. "Du kennst ihn vielleicht eher unter dem Namen Midoriya, er hat vor zwei Jahren Momo von der Spurensicherung geheiratet", klärte er mich auf. "Ah jetzt ... was den Eisblock hat er sich geangelt. Oh man", schüttelte ich lächelnd den Kopf und gemeinsam mit Shoto setzte ich mich an den Tisch.

Am Abend trafen wir Izuku in der Bar 9-1-1, einer beliebten Bar unter Polizisten. Liegt wohl auch daran, dass die Besitzer selbst Polizisten sind.

"Oh man, schrecklich, was mit Sero passiert ist. Erst wird er gefoltert und dann ermordet. Der Täter hat ihm sogar den Schwanz zerquetscht", begann der kleine Grünhaarige und nahm einen Schluck von seinem Bier. "Oh Gott", hauchte Shoto schockiert. "Weißt du mehr darüber?", fragte mein rot-weißhaariger Freund neugierig nach.

"Du weißt doch ..."

"Ja und deine Frau dürfte dir auch nichts erzählen, jetzt komm schon, bitte", flehte Shoto schon.

"Na gut, aber nur weil du was mit ihm hattest", knickte der verdeckte Ermittler ein, dann beugte er sich etwas zu uns vor.

"Ok, also Sero wurde gefoltert, so viel steht fest. Er muss ordentliche Schläge kassiert haben, ein paar Zähne wurden ihm gezogen und zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen trug er davon", zählte er auf. Erschrocken zog Shoto die Luft ein. "Aber das geht ja noch, finde ich. Ich würde mir eher über die Fotos Gedanken machen, die sie in der Wohnung von Sero und Denki gefunden haben. Die waren anscheinend nicht ohne. Sero war wohl eine Art Playboy, hat alles und jeden aufgerissen. Sogar einen von der Mordkommission", redete er weiter, Shoto neben mir wurde immer blasser um die Nase.

"Hey, Schatz, alles gut?", fragte ich. "Ob sie auch Fotos von mir gefunden haben?", hauchte er und sah mich mit großen Augen an. "Nein, das glaube ich nicht, oder?", wandte ich mich dann an Izuku. "Was das genau für Fotos sind weiß ich wirklich nicht. Ich habe schon zu viel verraten", beendete er das Thema. Eine Weile unterhielten wir uns, bis sein Handy klingelte und er meinte, er müsse jetzt gehen.

"Katsuki, was mach ich, wenn Bilder von mir auftauchen? Ich habe gesagt, wir wären Freunde, aber ...", begann er plötzlich panisch zu werden. "Hey, jetzt beruhige dich erst einmal, die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird. Vielleicht sind die Bilder ja auch ganz harmlos. Mach dir keinen Kopf, ok", versuchte ich, ihn zu beruhigen, was nur mäßigen Erfolg hatte.

Weit nach Mitternacht fuhr ich ihn nach Hause. Als wir vor seiner Tür standen, machte er Anstalten, nicht aussteigen zu wollen.

"Was ist?", fragte ich und streichelte über seinen Oberschenkel.

"Kommst du mit? Ich will nicht heute Nacht allein sein", nuschelte er und wurde dabei rot. Ich begann zu grinsen und schnallte mich ab. "Na komm, dann lass uns endlich rein gehen", meinte ich und stieg aus. Gemeinsam betraten wir seine Wohnung. Kaum war die Tür hinter ihm zugefallen, fiel er mir um den Hals. "Danke, dass du bei mir bist", raunte er mir an den Hals. "Sho", flüsterte ich und nahm sein Kinn vorsichtig zwischen Zeigefinger und Daumen, und forderte ihn auf mich anzusehen. "Ich werde alles tun, damit du keine Angst mehr zu haben brauchst", schnurrte ich und verband unsere Lippen zu einem liebevollen Kuss, doch Shoto hatte anderes im Sinn. So kam es, dass wir ins Schlafzimmer stolperten und uns dort die Kleider vom Leib rissen.

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