⚠# 4. Katsuki ⚠

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024 bleibt gesund und passt auf euch auf.


In diesem Kapitel wird es zu Gewalt kommen, die nichts für schwache Nerven sind.

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Katsuki Pov:

Drei Wochen nun ist Shoto nicht mehr zum Dienst erschienen, stattdessen hatte er sich mit dieser Sojafratze getroffen. Mich auf Abstand halten und was von Verwirrung labbern und dann das. Aber ich wäre ja kein guter Polizist, wenn ich nicht richtig recherchieren würde.

Als Sero am nächsten Morgen Shotos Wohnung verlassen hatte, folgte ich ihm. Heute werde ich meinen Plan umsetzen und Shoto wieder zur Vernunft bringen. Der Schwarzhaarige ging, anders als gedacht, nicht nach Hause, sondern in eine Bäckerei. Dort kaufte er sich einen Kaffee und ein belegtes Brötchen, danach lief er in den Stadtgarten.

„Wie lange willst du mir noch folgen, Bakugo", begann er plötzlich und drehte sich zu mir um, anscheinend war ich zu unvorsichtig.

„Solange bis du Shoto in Ruhe lässt", sagte ich, doch er lachte mich aus. „Was bist du, sein eifersüchtiger Freund, oder was? Ihr seid Partner mehr nicht, Sho kann sich treffen mit wem er will", spie er mir entgegen. „Da irrst du dich, er hat mir versprochen, dass ich der einzige an seiner Seite bin. Da hast du keinen Platz", antwortete ich, doch der Schwarzhaarige zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Da hast du sicher etwas falsch verstanden. Bakugo, nimm es mir bitte nicht übel, aber ich würde meinen freien Tag allein genießen. Wenn du mich jetzt also entschuldigen würdest", wandte er sich von mir ab und setzte sich auf eine Parkbank in unmittelbarer Nähe.

„Aber sicher doch, dort wo ich dich jetzt hinbringe, wirst du sehr viel Zeit allein haben", redete ich leise vor mich her. Unbemerkt zog ich ein Tuch mit Chloroform heraus und presste es dem Polizisten von hinten auf Mund und Nase, erst wehrte er sich, doch nach ein paar Sekunden erschlaffte er und fiel in sich zusammen. Kurz sah ich mich um, dass mich auch keiner dabei sah. Dann nahm ich den bewusstlosen Huckepack und brachte ihn in mein Versteck.

Dort angekommen, fesselte ich ihn an einen Stuhl.

In der Zeit, in der er bewusstlos war, richtete ich meinen Tisch mit unterschiedlichen Waffen und sonstigen Utensilien. Mittlerweile sind eineinhalb Stunden vergangen und so langsam sollte er erwachen, schließlich will ich noch etwas Spaß mit ihm haben. Doch bevor ich anfangen konnte, musste ich noch einmal nach Shoto sehen, kurzerhand zog ich mein Tablet aus der Tasche und öffnete mit Hilfe einiger Apps die Überwachungskameras von seiner Wohnung.

Ich schmunzelte, als ich sah, dass er fröhlich seine Wohnung putzte, dabei sang er und tanzte. "Er hat so einen geilen Knackarsch, zum Reinbeißen", dachte ich. 

„Alter, was ist das? Du bist doch krank", ertönte Seros raue Stimme. Grinsend drehte ich mich zu ihm um. „Das du eine kleine Sau beim Sex bist hätte ich dir nicht zugetraut, aber es war amüsant. Und ich muss dich enttäuschen, ich fahre auf so ein heißes Gerät wie Shoto ab. Hast du gewusst, wenn er duschen ist, dass er sich jedes Mal einen von der Palme wedelt und meinen Namen stöhnt und nicht deinen", rieb ich ihm siegessicher unter die Nase.

„Du bist so ein krankes Arschloch. Du kannst mich nicht mehr einschüchtern", schrie er und ich stimmte ihm zu. „Ja, das stimmt, denn das hier wirst du nicht überleben." Um meine Worte zu verdeutlichen, ging ich auf den Tisch zu und nahm mir ein Messer zur Hand. Die Bilder der Überwachungskamera ließ ich auf meinem Tablet weiterlaufen.

„Wenn Shoto von deiner kranken Seite erfährt, bringt er dich eigenhändig hinter Gitter", schrie er. Unbeeindruckt beugte ich mich über ihn und zerschnitt ihm das Hemd. „Ich an deiner Stelle, würde mal ganz schnell die Klappe halten. Was würde Denki wohl sagen, wenn er erfährt, dass sein ach so toller Verlobter mit meinem Partner rummacht und ihn flachlegt. Warum machst du das? Ist Denki nicht so versaut wie mein Shoto? Oder lässt er sowas nicht mit sich machen", redete ich einfach drauflos.

Unbemerkt begann ich dann mit meiner kleinen Folter, in dem ich ihm immer wieder über die Haut fuhr, ganz leicht ritzte ich dabei mit der Messerspitze über seine blasse Haut. Immer mehr Blut lief an ihm herab. Er schrie, flehte mich an aufzuhören, doch ich machte einfach weiter. "Ich habe dich gewarnt und du hast diese Warnung ignoriert, jetzt musst du mit der Konsequenz leben."

"Aber ... ahhhh ... Shoto und ich sind nur Freunde", schrie er. "Ach und Freunde ficken, oder was? Willst du mich verarschen? ICH bin der Einzige, der Shoto berühren darf! ICH bin der Einzige, der ihn besitzt. Du hast ihn schon zu sehr beschmutzt", schrie ich ihn an. Dann wurde mir das Messer zu langweilig und ich griff nach der Peitsche. Holte einmal aus und ließ sie mit einem lauten Klatschen auf seine Haut sausen. Schmerzerfüllt schrie der Schwarzhaarige auf.

"Hör auf ... ich verspreche dir, ich halte mich von Shoto fern ... nur hör damit auf ... bitte", flehte er und ich beugte mich über ihn. "Ja, das wirst du todsicher tun, das verspreche ich dir", raunte ich ihm ins Ohr und schlug noch einmal zu. Als sein Körper mit roten Striemen übersät war, nahm ich eine Zange zur Hand und zog einmal an seinen Nippeln.

"Na gefällt dir das? Du liebst ja sadistische Spielchen", grinste ich und zog erneut an der Knospe. Spitz schrie er auf. "Hör auf ... bitte ... Hilfe", flehte er und ich konnte es nicht mehr hören, also nahm ich die Zange und riss ihm seinen Mund auf. Ein protestierender Laut entfloh seiner Kehle, doch mich interessierte es nicht und zog den ersten Zahn. Blut spritzte aus der Wunde und besudelte meine Kleider, zum Glück hatte ich einen Blaumann an, den ich leicht verschwinden lassen konnte. Unbeeindruckt zog ich noch drei weitere Zähne. Doch das reichte mir nicht, also riss ich seine Hose auf und griff nach seinem Schwanz. "Dieses widerliche Ding, namens Schwanz, brauchst du auch nicht mehr. Und damit du im Jenseits niemanden damit schänden kannst, zerquetsche ich ihn dir", sagte ich mit euphorischer Stimme.

Laut schrie er auf, als ich einmal kräftig mit der Zange zu drückte. Im Augenwinkel sah ich dann, wie Shoto sich auszog und ins Bett ging. "Oh ist es schon wieder so spät", dachte ich. Schnell legte ich die Zange weg und beobachtete ihn dabei, wie er einschlief. Seine Albträume wurden weniger, was mich sehr beruhigte. Die Schreie im Hintergrund blendete ich aus, im Moment war nur Shoto wichtig. "Gute Nacht Shoto, schlaf gut. Hoffentlich kommst du bald wieder zum Dienst. Ich vermisse dich", nuschelte ich und berührte mit blutigen Fingern den Bildschirm.

Da fiel mir wieder ein, was ich ja noch tun wollte, doch als ich mich zu meinem Gast umgedreht hatte, hing dieser schon leblos im Stuhl. "Tch, dabei fing der Spaß doch erst an", knurrte ich, aber vorher vergewisserte ich mich, ob er wirklich tot war oder nur schlief. Kurz darauf legte ich Zeige- und Mittelfinger auf seine Hauptschlagader am Hals und nach wenigen Sekunden war klar, er war tot. Ich spürte keinen Puls mehr. Unzufrieden räumte ich alles wieder ordentlich weg und wickelte den Leichnam von Sero in eine Plane, die ich anschließend mit meinem Wagen etwas von meinem Versteck wegfuhr. An einem verlassenen Waldstück legte ich ihn ab.

Wieder zurück, zog ich meinen Blaumann aus und schmiss ihn ins Kaminfeuer. Ich wusste vom Hersteller, dass keine Spuren übrig bleiben, wenn er verbrannt wird. Zurück in meiner Wohnung ging ich erst einmal unter die Dusche, anschließend machte ich mir eine Kleinigkeit zu essen. Gegen Mitternacht ging ich dann ebenfalls ins Bett.

Die folgenden Tage erschien Shoto immer noch nicht. Betrübt setzte ich mich an den Papierkram, der schon seit Wochen auf meinem Tisch lag. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und ging einfach nach Hause. Ohne Shoto ist es hier unerträglich. Beim Hinausgehen hörte ich, wie Denki einige nach Sero fragte, doch es juckte mich nicht. Den hatte ich gut versteckt. Doch ein Spaziergänger machte drei Tage später eine schreckliche Entdeckung.

Als ich an diesem Morgen das Revier betrat, sah ich Shoto, der neben Denki, Enji und Touya hinterherlief. 

"Fumikage, was ist denn hier los?", fragte ich im Flüsterton, einen Kollegen. "Sero wurde Tod aufgefunden. Enji und Touya befragen gerade alle. Anscheinend hatte Shoto etwas mit Sero am Laufen, obwohl der ja mit Denki verlobt war. Jetzt wird vermutet, dass Shoto ihn deswegen umgebracht hatte", klärte mich der Schwarzhaarige auf. "Was? Aber Denki hat genauso ein Motiv, immerhin ging sein Verlobter fremd", warf ich empört ein. Doch Fumikage zuckte nur mit den Schultern. Fassungslos stand ich einfach da, ich muss etwas unternehmen. Plötzlich setzten sich meine Beine in Bewegung und ich stürmte in einen Nebenraum der Vernehmungsräume.

"Shoto, wo warst du die vergangenen Tage?", fragte Touya und sah seinen Bruder unbeeindruckt an. "Ich war krank, weil ich mich nicht gut gefühlt habe", antwortete er genauso emotionslos. "Mir sind Gerüchte zu Ohren gekommen, dass du etwas mit Hanta gehabt hast, stimmt das?", fragte Touya und seine Lippen verzogen sich leicht.

"Wir waren gute Freunde, ich wüsste nicht, was ich mit dem Tod von Sero zu tun habe?", erwiderte er.

"Einige Kollegen haben euch des Öfteren in der Bar 9-1-1 gesehen, und das in eindeutigen Positionen. Verstehe mich nicht falsch, Shoto, ich habe nichts gegen Gleichgeschlechtliche Liebe, aber es ist doch sehr verdächtig", sagte er nun und hatte ein selbstgefälliges Grinsen drauf.

"Ich weiß nicht, was du damit bezwecken willst, Touya, aber ich habe nichts mit Seros Tod zu tun", beteuerte Shoto abermals.

"Wo warst du dann von Dienstag auf Mittwoch Nacht?", wurden Touyas Fragen präziser. "Zuhause, in meinem Bett, allein", knurrte Shoto. Das musste ich verhindern, schnell verließ ich das Nebenzimmer und ging in den Verhörraum. "Ich war bei ihm. Er war es nicht", sagte ich, als ich die Tür aufgerissen hatte. "Bakugo, nett, dass du auch schon da bist. Dein Verhältnis zu Sero war, wie ich höre auch nicht das Beste. Wo warst du in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch?", fragte er und grinste breit.

"Was? Das habe ich doch gerade gesagt. Ich war bei Shoto, wir haben uns gestritten und ... Ich wollte ... Ich wollte mich entschuldigen ...", stotterte ich und konnte Shoto's Blick nicht standhalten. "Aha ... und was war der Grund eures Streits?", fragte der Weißhaarige neugierig nach. Doch bevor ich antworten konnte, kam mir Shoto dazwischen. "Das geht dich nichts an. Die Befragung ist beendet, wenn du was wissen willst, frag meinen Anwalt", zischte Shoto und stand auf, als er an mir vorbeilief, packte er mich am Arm und zerrte mich aus dem Zimmer.

"Shoto ... hey, jetzt warte doch mal", sagte ich, doch er ignorierte mich und wir verließen das Revier.

"Schlüssel", forderte er mich auf, doch ich weigerte mich und setzte mich selbst hinters Steuer.

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