Spielt wieder in Deutschland und Gleiches Schema wie bei der Teahyung xReader!

"" Deutsch
"" Englisch
"" Koreanisch (Wurde nicht verwendet!)

Viel Spaß beim Lesen!~🤗💕

Reader Sicht
Ich bin ein einfaches ganz normales Mädchen aus Deutschland. Ich kann nichts sonderlich schlecht, aber auch nichts super gut. Ich habe keine Art von Talent, oder dergleichen. Meine Familie ist genauso normal und untalentiert wie ich. Das dachte ich immer...

Ich habe vor kurzen meinen Schulabschluss geschafft und habe nun meine letzten richtigen Sommerferien. Und wie verbrachte ich diese? Ich saß in mein Zimmer, hörte Musik und schrieb noch einige meiner Bewerbungen. Da mein Schreibtisch neben meinem Fenster ist, welches auch dazu offen ist, konnte ich hören wie die Autos die Straße, vor meinem Fenster, hoch und runterfuhren, solange bis ich hörte wie ein Auto langsamer wurde und so neugierig wie ich nun mal bin stand ich auf und strecke meinen Kopf etwas aus den Fenster. Als ich raus sah, sah ich wie ein großes, schwarzes Auto mit beschlagenden Fenstern auf unseren Hof packte. Natürlich blieb ich so lange am Fenster stehen bis sich die Türen öffneten und ich sehen konnte wer uns besucht. Da meine Mutter und ich uns beim Frühstücken unterhalten haben was heute alles Sache ist, weiß ich genau das wir heute eigentlich keinen Besuch bekommen. Als die Türen dann endlich geöffnet wurden und die ersten ausstiegen, stockte mir der Atem. Als alle ausgestiegen sind haben sie sich kurz unterhalten und drehten sich dann in Richtung Haus. Ich ging schnell in die Hocke damit sie mich nicht sehen.
„Was zur Hölle...BTS ist bei mir zu Hause...Warum? Verdammt..."
Nuschelte ich vor mich hin. Ich hörte wie durch die Flure die Klingel an der Tür klingelte. Das nächste was ich hörte waren Schritte, wahrscheinlich die meiner Mutter, dann wie die Tür geöffnet wird und zuletzt Stimmen, aber nicht auf Deutsch, sondern auf English, nur konnte ich kaum was verstehen. Ich schlich mich langsam, sowie leise zu meiner Zimmertür, die zum Glück offen ist, und horchte etwas das Gespräch ab.
„Wir wollten gerne mit ihnen und ihrer Tochter reden."
Hörte ich die Stimme von jemanden nur ich weiß nicht von wem, vielleicht haben sie jemanden der für sie etwas übersetzen soll? Ich hörte nichts von meiner Mutter, aber dafür hörte ich viele Schritte und dann wie die Tür geschlossen wird.
„(D/N)? Komm mal runter!"
Rief meine Mutter von unten und ich schlucke. Ich ging mir schnell durch den Kopf was ich hätte falsch machen können und warum BTS da ist. Doch mir ist nichts eingefallen. Ich habe ja auch eigentlich nichts Schlimmes gemacht und klar bin ich ein Teil der Army, aber dies lasse ich nicht so stark raushängen. Ich stand auf und ging langsam die Treppe runter. Als ich im Flur stand blicke ich ins Wohnzimmer doch dort war keiner, dann sah ich in die Küche, wo meine Mutter stand und gerade Gläser auf ein Tablett stellte.
„Was ist denn los, Mum?"
„Hier sind so ein paar Jungs, die mit uns reden wollen. Ich glaube sie meinten irgendwas von BTS, oder so."
Sagte sie als sie das Tablett nahm und dann damit durch die Hintertür nach draußen, in unseren Garten, ging. Ich ging meiner Mutter langsam nach und als ich draußen war, saßen wirklich alle sieben Jungs von BTS an unseren Tisch und als sie mich sahen lächelte sie mich leicht an, was ich schüchtern und auch verwirrt erwiderte. Ich setzte mich auf den letzten freien Platz, der neben Jimin war, dieser lächelte mich leicht an doch ich war zu nervös mit der jetzigen Situation und spielte mit meinen Fingern. Ich spürte die ganze Zeit wie mich jemand beobachtete und als ich versuchte den Blick zu verfolgen, sah ich wie Jin mich die ganze Zeit musterte. Als er merkte das ich ihn auch ansah wich er meinen Blick schnell aus. Dann beugte er sich etwas zur rechten Seite, wo ein Mann saß den ich aber nicht kannte. Jin flüsterte ihn etwas auf Koreanisch zu und der Mann nickte dann.
„Du bist also (D/N) (D/NN), richtig?"
Ich nickte nur leicht als Antwort.
„Also es ist so, die Jungs haben vor kurzen aus Langeweile sich ihre ganzen verschiedenen Stammbäume angesehen und Jin hatte dann dich dort gefunden. Er fand es interessant das er mit jemanden aus Deutschland verwand ist und wollte dich daher gerne kennenlerne."
Erklärte mir der Mann. Während er redete trank ich einen Schluck Wasser aus mein Glas, doch als ich hörte das ICH, ein normales Mädchen die nie in Leben was erreichen wird, mit jemanden wie Jin, ein KPop Idol verwandt ist, verschluckte ich mich ans Wasser und musste husten. Jimin klopfte mir etwas auf den Rücken, während sich J-Hope und Teahyung das Lachen verkneifen mussten. Als ich mich beruhig habe ging mein Blick von Jin, zu denen Übersetzter, zu meiner Mutter und dann wieder zu Jin.
„Jin und ich, wir sind verwandt?!"
Der Mann nickte und holte etwas aus einer Tasche raus, was er mir dann über den Tisch hinweg gab. Ich öffnete den Zettel, was wohl eine Kopie von dem Stammbaum sein sollte und sah es mir ungläubig an, ehe ich es meiner Mutter gab, die es sich auch ansehen wollte.
„Wir sind sowas wie Cousinen."
Sagte Jin und lächelte mich an.
Dies passierte vor ungefähr drei Monaten. Die Jungs von BTS blieben dann knapp drei Wochen in Deutschland, damit ich mich etwas daran gewöhnte. Ich habe mich in der Zeit auch wirklich dran gewöhnt, dass ein so normales graues Mäuschen mit Worldwide Handsome verwandt ist. Ich habe mich in der Zeit auch super mit den anderen Membern angefreundet und mit einen ganz speziell. Jungkook und ich waren nach den drei Wochen echt gute Freunde und wir haben auch in der Zeit, als sie wieder in Korea waren, den Kontakt oben gehalten. Wir haben entweder mal Stundenlang miteinander geschrieben, oder wir haben Videogechattet, aber dann waren oft die anderen dabei und es endete meistens in einer Katastrophe. Aber die Jungs sind vor zwei Tagen wieder in Deutschland gelandet und sind heute in einen Tanzstudio in meiner Nähe und ich wollte sie gerne mal besuchen.

Kaum ging ich durch die Tür ins Tanzstudio hörte ich schon gleich laute Musik, aber auch das Gelächter der Jungs. Ich fing an leicht zu lächeln und wollte eigentlich die Tür öffnen und zu ihnen gehen, doch auf einmal wurde die Musik gestoppt und die Jungs fingen an zu reden.
„Und, wie läuft es mit (D/N)?"
Ich ließ die Türklinke los und ging etwas näher zur Tür. Klar andere zu belauschen ist nicht nett, aber sie reden über mich, also habe ich doch ein Recht drauf!
„Wie meinst du das jetzt schon wieder? Wir sind nur Freunde und da wird sich wohl auch nichts ändern..."
Hörte ich die Stimme von Jungkook und ich schrecke leicht zurück. Ich mochte Kookie schon immer etwas mehr wie die anderen Member und ich habe mich vielleicht auch etwas in ihn verguckt in der letzten Zeit, aber ich habe es verdrängt. Jungkook kann gefühlt alles was er anfängt super machen und ich? Ich habe gerade mal so meinen Abschluss geschafft.
„Aber du magst sie doch sehr oder?"
„Ja schon, doch ich glaube das sie nicht mehr will."
Ich konnte genau raushören wie verletzt er dabei klang, doch ich will nicht das so jemand wie Jungkook mit einen Loser wie mir zusammen ist. Er hätte was Besseres verdient, was viel Besseres. Ich wollte für mich und auch Jungkook dieses Gespräch beenden also öffnete ich nun die Tür und ging in den Raum rein. Die Blicke lagen nun alle auf mir und ich konnte sehen wie Jimin Jungkook mit den Ellenbogen in die Seite schlug, in was zu flüsterte und dann zu zwinkerte. Jimin ging zu den anderen und lies dann Jungkook mit einem leicht roten Kopf dastehen.
„Ich glaube wir sollten euch mal etwas alleine lassen."
Sagte er dann und verschwand mit den anderen Membern aus den Raum. Nun standen Jungkook uns gegenüber und keiner sagte was. Kookie biss sich etwas auf seine Unterlippe und schien zu überlegen was er nun sagen will, während ich ihn stillschweigend beobachtete. Jungkook kam etwas weiter auf mich zu und nahm meine Hände in seine. Ich sah von unseren Händen in seine Augen, doch Jungkook wich meinen Blick aus.
„Weißt du...wir haben uns wirklich gut angefreundet, doch ich...ähm...Ich glaube...Nein, ich habe eindeutig Gefühle für dich..."
Er drückte etwas meine Hände und sah mich erwartungsvoll an, doch ich wusste nicht was ich sagen sollte.
„Ju-Jungkook, ich...Also ich mag dich auch wirklich sehr, aber das will ich dir nicht antun..."
Gab ich leise von mir und sah zu Boden.
„Wi-wie meinst du?"
Ich atmete kurz ein und sah nach links, wo die Wand aus einen großen Spiegel bestand.
„Schau mal nach links. Was siehst du?"
Jungkooks Blick ging zum Spiegel und er sah sich unser Spiegelbild eine Weile an.
„Ich sehe dich und mich."
„Geh mehr ins Detail..."
Sagte ich leise, worauf Jungkook kurz überlegte.
„Also ich sehe da ein Mädchen, mit wunderschönen (D/AF) Augen. Sie hat einen wundervollen Charakter. Ich kann viel mit ihr Lachen und ich fühle mich wirklich wohl in ihrer Nähe und-"
„Falsch Jungkook..."
Jungkook schnellte mit dem Kopf zu mir und sah mich mit großen Augen an.
„Ich sehe einen jungen Mann der was aus seinen Leben gemacht hat. Er ist berühmt und hat viele Anhänger und er kann so vieles super gut. Neben ihn ist ein Mädchen. Ein stink normales Mädchen. Sie sieht durchschnittlich aus und kann auch nichts Besonderes. Sie wird nie sowas tolles und großen wie der Junge neben ihr erreichen und dafür schämt sie sich sehr. Sie will ihre Familie und Freunde glücklich und stolz machen, doch sie kann das nicht. Und vor allem will sie nicht den Jungen für den sie Gefühle hat eine so schlecht und normale Freundin sein. Sie will einfach nur, dass er das beste verdient..."
Meine Stimme hat immer mehr gezittert, doch ich sprach all meine Gedanken aus, während mich Jungkook noch immer mit großen Augen ansah. Und wer es bisher noch nicht gemerkt hat, ich habe einen Minderwertigkeitskomplex, also ich habe immer das Gefühl das ich niemanden recht werden kann und dass ich nichts in Leben geschissen bekomme.
„(D/N)...Da-das meinst du doch nicht erst...oder? Siehst du dich wirklich so?"
Ich nickte einfach nur als Antwort und richtete meinen Blick auf den Boden. Jungkook ließ nun unsere Hände los. Ich ließ dadurch meine Arme einfach locker an meinen Körper runterhängen. Es wurde still in Raum und ich wollte nun am liebsten gehen, doch meine Beine bewegten sich nicht. Ich konnte hören wie Jungkook etwas näher zu mir kam und seine eine Hand nach mir streckte. Es legten sich zwei Finger unter mein Kinn, welches dann etwas nach oben gedrückt wurde und ich somit in Jungkooks Augen sah. Er war mein Gesicht ziemlich nah, doch dies störte ihn anscheinend nicht, da er sogar noch näherkam. Kurz bevor sich unsere Lippen jedoch trafen hauchte er noch was gegen diese.
„Ich liebe dich, so wie du bist..."
Er legte sanft seine Lippen auf meine, ließ mein Kinn los und legte dafür seine Hände auf meine Hüfte, um mich etwas näher zu sich zu ziehen. Nach kurzen zögern erwiderte ich den Kuss, da es sich einfach gut angefühlt hat. Als wir den Kuss dann lösten lehnte Jungkook seine Stirn an meine
„Ich liebe dich, (D/N)."
„I-Ich dich auch, Jungkook."