Wilkommen Zu Hause.

Schweigend liefen wir neben einander her. Der Kuss eben lag noch zwischen uns. Wir hatten nicht darüber geredet. Geschweige denn seit dem miteinander geredet. Das einzige was man merkte war das Wir beide Rote Ohren hatten. Das konnte man sogar sehen.
Demnach war es nicht verwunderlich das uns die Wächter am Tor grinsend ansahen. Als wir die Brücke überquert und das Tor passiert hatten, zog ich Legolas hinter mir her zum Pferdestall. „Cali. Was wird das? Wir sollten doch erst zu meinem Vater." protestierte er. Empört blieb in stehen und sah ihn an. „Du willst deine Alte Stute nicht begrüßen?" Seine Zusammengekniffenen Augen wurden langsam groß. Seine Lippen formten kurz ein „Oh" so als hätte er vergessen das er hier mal ein Leben hatte. Ich schüttelte meinen Kopf und lief ohne ihn weiter. „Calissa warte." rief er und rannte mir hinter her. Erst als ich stehen blieb gelang es ihm mich ein zu holen. Ich stand vor der Box einer Schimmelstute. Sie hatte einen Braunen pflücken in form eines Herzens am Rechten Ohr. Daher erkannten wir sie immer. Sie stupste mich begrüßend mit der Nase an. Lächelnd sah ich sie an und kraulte sie hinterm Ohr. Grinsend schnaubte sie. Legolas hinter mir sah sie einfach nur an. Damals als wir uns mit den beiden verbunden hatten sind wir oft auf die Baumstämme die Dicker waren geritten und in den Baumkronen geritten. Mit den Pferden der Waldelben funktioniertest sehr gut. Jedenfalls haben wir das mit unseren Pferden perfektioniert. Früher ist sie Legolas ebenfalls überall hingefolgt. Aber als Er dann weg ging stand sie nur noch in der Box oder auf der Koppel.
Sie hat mir leid getan weshalb ich sie oft mit auf einen Ausritt genommen habe. Dadurch ist auch die Bindung von Ihr und Ricky stärker geworden. Manchmal denke ich die beiden sind wie ein Verliebtes Elbenpaar.
„Arien." Flüsterte Legolas hinter mir. Jetzt richtete sich der Blick der Stute auf ihren alten Reiter. Seit 100 Jahren hatten sie sich nicht mehr gesehen. Daher ist es verständlich das sie sich gegenseitig anstarren. Arien streckt ihren Kopf zu Legolas. Früher hat Legolas seine Stirn immer auf ihre Gelegt zur Begrüßung. Doch jetzt... Jetzt sieht er sie an wie eine Vergessene Freundin. Es stimmte ja. Er hatte sie vergessen. Enttäuscht zog Arien ihren Kopf zurück und trat ans hinterste Ende ihrer Box wo sie sich hinlegte und denn Kopf hängen lies. Sie hatte ihn vermisst. Jeden Tag dieser 100 Jahre für sie war es schmerzhaft ihn so lange nicht zu sehen und dann abgewiesen zu werden. Ich saugte bevor ich Legolas mit mir nach oben zog.
„Sie sieht so...so anders aus." Meinte er auf der Treppe. „Ja. Sie ist größer geworden. Jedenfalls etwas." sage ich und laufe die Treppe weiter hoch.
„Ich meinte Unzufrieden und Gelangweilt. Aber auch verletzt." Legolas der Hinter mir die treppe hoch lief wäre fast gegen mich gelaufen als ich wieder stehen blieb. „Ach sie war verletzt. Legolas Sie war nie wirklich draußen hatte nur durch mich Bewegung. Natürlich ist sie gelangweilt und unzufrieden wenn sie 100 Jahre in ihrer Box steht. Außerdem verletzt es jemanden wenn man nach 100 Jahren abgewiesen wird von jemanden der gegangen ist ohne sich zu verabschieden. Sie vermisst dich. Und du weist sie ab. Das ist nicht fair." Ich ging weiter. Nur dieses mal folgte er mir nicht. Es war okay für mich denn so könnte ich ungestört in mein Zimmer gehen und mich zuhause fühlen.
Auf dem Weg dorthin kamen mir einige Elben entgegen die mich freundlich grüßten. Schlussendlich stand  ich lächelnd auf meinem Balkon. Warum bin ich eigentlich so kompliziert heute? Okay ich zähle mal alles auf.

1. Die Lange Reise,
2. Das Wettrenen auf den Bäumen,
3. Der Kuss, Über denn wir immer noch nicht geredet hatten,
4. Das Treffen mit Arien,
5. Legolas verständnislosigkeit,

Ach Blattgewirr, Er war 100 Jahre Weg. Nicht nur Arien hatte ihn vermisst. Zieht er ihr wirklich ein Menschen Pferd vor? Er kann doch nicht einfach alles machen was er will. Sie ist ein Pferd. Ein Elben-Pferd. Sein Pferd. Sie haben eine Bindung. Diese Bindung macht er kaputt wenn er lieber mit Arod durch den Wald reitet. Er macht Arien's Gefühle kaputt.

Ich drehe mich um und gehe in mein Zimmer. Dort steht eine Kiste mit alten Sachen. Manchmal wenn ich traurig war oder einfach nur Langweile hatte hab ich die Kiste Geöffnet und mich an früher erinnert.
Ich öffne die Kiste und nehme mir ein Blatt Pergament. Dieses Rolle ich aus. Auf dem Pergament sind Skizzen zu einem Pferde Geschirr.
Legolas und ich wollten früher das die beiden auch im schloss laufen dürfen. Thranduil sagte das würde er nur erlauben wenn die Wachen sie als Wächter-Pferde Erkennen können. Daher haben wir dieses Geschirr entworfen und gebaut. Es hat auch gut Funktioniert. Doch als Legolas ging hatte ich keine Wirkliche Verwendung mehr dafür. Außer wenn ich Arien laufen lies. 
Es bestand aus zwei teilen. Der erste Teil wurde um den Hals und den vorderen Teil des Köpers gelegt.

Und der Zweite Teil um Den Kopf.

Manchmal nahmen wir uns auch nur ein Seil.

Das alles Befand sich in der Sattelkammer auf den Stangen und Hacken für Ricky und Arien. Damit diene wir zu Viert immer über die Bäume geritten und zu einer Lichtung wo es einen See mit einem Wasserfall und einer wunderschönen Blumen wiese gibt.  
Da könnte ich mit Ricky auch mal wieder hin.
Mehrerer Pferde lösen mich wieder auf den Balkon gehen. Gerade waren einige Elben dabei die Pferde von den Ställen auf die Koppeln zu bringen. Wir benutzten dazu Wurzel Tunnel. Das sind die Tunnel die ihren Anfang und ihr Ende zwischen Wurzeln haben. Die Pferde werden dabei nicht verletzt und müssen nicht sprach den Wald mit den Riesen Spinnen laufen.

„Wie ich sehe bist du in Erinnerungen."  Erschrocken drehe ich mich um.
Thranduil steht schmunzelnd im Tür rahmen. „Entschuldigt Mein König Ich bin bloß verwirrt." Er geht nach drinnen und ich folge ihm. Drinnen setzten wir uns auf meine Stuhle.
„Dann erzähl mal was dich so verwirrt." Fordert er. Und ich erzähle ihm alle vom Heutigen Tag.

„Weißt du Legolas ist....Schwierig. Ab und zu. Er hat seinen Eigenen Kopf und ist ziemlich Faul. Jedenfalls wenn es um etwas geht was in Entweder nicht interessiert oder was er sich nicht zu mutet. Er lebt lieber mit den Sachen die Ihm Freude machen und die er gut kann. Andererseits hab ich Arien eben nicht in ihrer Box gesehen als ich unten war. Ihr Geschirr ist auch weg." Er steht auf und geht. Thranduil ist schon seltsam. Er ist geheimnisvoll aber er sagt dir auch was er denkt was man tuen sollte. Jedenfalls in Rätseln. Ohne groß zu überlegen ziehe ich mir meine Arbeitskleidung an.

Meine Haare lasse ich offen und gehe zu den Ställen. Naja ich Renne eher. Ricky steht dort und protestiert mit den Anderen Elben mit zu gehen.
„Ist schon gut. Ich wollte sowieso jetzt ausreiten." sage ich schnell und pfeife Ricky zu mir. Brav kommt er angetrabt und folgt mir zur Sattelkammer. Tatsächlich fehlen Arien's Sachen. Schnell schnappe ich mir die Von Ricky und Kleide ihn ein. Da ich dies seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht habe ist er ehrst noch unzufrieden mit dem Geschirr. doch schon bald gewöhnt mein Großer sich daran und lässt mich aufsteigen. Ich galoppiere aus dem Stall heraus in den Wald. Ricky geniest es wieder durch seine Heimat zu rennen. Schon bald kommen wir zu einer stelle wo die Bäume gut genug sind um Hoch zu reiten. Vorsichtig trabt Ricky den Stamm entlang Es geht um einige Abzweigungen und Künstliche Platten die Legolas und ich früher dort angebracht haben. Doch schon nach 15 Minuten kommen wir bei der Wiese an. Ricky passiert das Gebüsch und bleibt fröhlich zwischen den Blumen stehen. „Ich dachte schon du kommst nicht mehr." schmunzelnd drehe ich mich zu Legolas um der Grinsend auf dem Stein vor dem See sitzt und zu sieht wie Arien im Wasser steht und trinkt. Ich steige von Ricky ab und nehme ihm das Geschirr ab. Sofort rennt er zu Arien und galoppiert mit ihr durch den See und über die Wiese. Legolas und ich sehen nur Glücklich zu.
„Ich glaub es dauert noch etwas bis sie mir verzeiht. Aber das ist es mir wert. Es ist einfach zu schön mit ihr über die Bäume zu reiten." Meint er.
„Und ich dachte du würdest ihr Arod vorziehen." Ich drehe meinen Kopf zu ihm und mustere  ihn.
„Weißt du. Arod ist toll wirklich. Aber er gehört hier nicht her. Ich denke wenn Aragorn uns besuchen kommt, würde ich ihn bitten ihn mit zurück zu nehmen." Das finde ich gut. Das er das so sieht meine Ich. „Wenn du Aragorn zu uns einlädst. Kannst du ihm dann schreiben das er die Hobbits mitbringen soll. Ich muss Sam's Essen nochmal Haben. Das war soooo lecker." schwärme ich und lasse mich gegen seine Brust fallen. „So wie deine Augen strahlen wenn du von Sam's essen erzählst werde ich kein Wahl haben." Lacht er ehe er seine Arm um mich legt.
Ich schließe die Augen und genieße diese Umarmung.
Irgendwann müssen wir nochmal über den Kuss reden. Aber nicht jetzt.
Der Moment ist zu schön.
„Was hältst du von Baden?" Fragt Legolas auf einmal. Verwirrt sehe ich ihn an. „Wie bitte. Legolas es fängt jeden Moment an zu Regnen und du Willst Baden gehen?" frage ich ihn Als wäre er verrückt geworden. Er nickt grinsend. Na komm schon.
Er pfeift einmal weshalb Arien angelaufen kommt und springt auf ihren Rücken. Komm schon wer als letztes im Wasser ist muss dem Anderen einen Wunsch erfüllen. Damit treibt er Arien an und galoppiert ins Wasser.













„Komm schon das hat doch spaß gemacht." Grinst Legolas als wir Pitschnass im Strömenden Regen zum Schloss zurück reiten. Es war mittlerweile halbwegs dunkel. „Okay es hat spaß gemacht. Aber dein Frühstart zählt nicht. Lass uns schnell zurück. Es Gewittert und du weißt wie viel Angst Arien bei Gewitter hat." meine ich besorgt und beleidigt weil ich verloren hatte.  Lachend ritter neben mich. „Glaub mir Calissa. Arien's Zittern kann ich spüren. Deshalb wird sie heute auch bei mir bleiben. Meinen Wunsch willst du mir übrigens erfüllen. Denn du hast ebenso Angst im Gewitter. Daher wünsche ich mir das wir vier Hübschen heute bei mir im Zimmer schlafen." stolz grinst er und bekommt ein Zustimmendes Wieren von den Pferden.
„Dir ist hoffentlich klar das dein Vater nicht damit einverstanden sein wird. Aber egal. Ich bin dabei."
Wenig später sitze ich neben Ricky und mache ihn Trocken. Die Beiden Pferde liegen auf decken in Legolas Zimmer. Wir haben ihren ebenfalls decken über den Rücken gelegt und verwöhnen sie jetzt mit einer Kopfmassage. Legolas und ich waren ebenfalls baden wärmen uns mit decken. „So fertig mein Guter. Ich hoffe dir fehlt jetzt nichts mehr." Ich Streichle Ricky's Kopf ehe ich mich auf die Kissen fallen lasse. Legolas lehnt nochmal seine Stirn an die von Arien bevor er sich neben mich setzt und die Deck rum meine Schultern wieder nach oben schiebt. „Arien heißt doch Die vom
Sonnenlicht umstrahlte." sage ich. „Ja. Es passt gut zu ihr. Ich finde sie ist mein Sonnenlicht." meint er und sieht dabei zu wie Arien sich enger an Ricky kuschelt und dieser ihr übers Fell leckt. „Wie ein Elbenpaar." kichert Legolas. „Ja das dachte ich auch immer." Grinsend lehne ich mich an ihn. Er legt seine Arme sowie seine Decke um mich und zieht mich an seine Brust. „Warum muss man eigentlich  Ein Jahr warten bis man heiraten kann?" fragt er. „Um sich sicher zu sein das man auch alles gut und richtig geplant hat. Und um sicher zu sein das man das richtige tut. Warum fragst du?" „Weil ich dich gerne schon jetzt meine Nennen würde."

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top