Ungebetener Besuch

Seit Thranduil in Minas Thirit verweilt, ist die Atmosphäre für mich schon viel angenehmer.
Währe es jedenfalls wenn mir  nicht immer von einem Bruchtal elben hinterher gelauert würde.
So wie gerade jetzt. Ich lief durch die Stadt. Ricky lief hinter mir her und passte auf das mir auch ja nichts passiert. Doch etwas weiter entfernt folgt mir ein Elb aus Bruchtal. Ich weiß nicht genau wer er ist, aber er ist ganz schön auffällig.
Leicht genervt setze ich meinen Rundgang fort.
Da ich nichts anderes dabei habe trage ich das Kleid von meiner Ankunft.  Zu hause im Düsterwald hätte ich jetzt meine Uniform an. Zwei Etagen weiter unten Fällt auch Ricky auf das mit diesem Elb etwas nicht stimmt. Seufzend drehe ich mich zu Ricky um und streichen ihm die Nüstern.
„Limbe tulta Legolas." (Schnell hol Legolas)
Ricky dreht sich um und trabt wieder zurück.
Ich drehe mich ebenfalls wieder um. Sind das Mondblumen? 
Interessiert lief ich auf den Kleinen Blumen laden zu.
Tatsächlich. Wunderschön Mondblumen.  Lächelnd musste ich daran denken wie meine Mutter mir damals eine Mondblumen ins Haargeflochten hat als ich noch kleiner war.
Legolas hat mir zu meinem 1000. Geburtstag einen Strauß geschenkt.
Ich liebe diese Blumen da sie mich an meine Mutter erinnern.
„Ihr mögt Blumen Nicht war?" überrascht sah ich zu der Verkäuferin. „Oh ja. Früher hat mir meine Mutter immer welche von ihnen ins Haar geflochten. Jedenfalls bevor sie starb." erzählte ich ihr.
Ich weiß nicht warum, aber ich hatte das Gefühl ihr vertrauen zu können.
Obwohl sie ein Mensch ist.
Sie nahm Zwei der Blumen aus der Halterung und hielt sie mir hin.
„Hier. Die sind für dich." verwirrt musterte ich sie.
„Danke. aber ich habe doch gar kein Geld."
Sie lächelt nur warm. „Ich schenke sie euch. Ihr habt in eurem Leben schon viel leid erfahren. Ihr sollt die beiden haben." dankend nahm ich sie an.
„Vielen dank. Das ist wirklich sehr freundlich. Kann ich mich denn irgendwie anders dafür revanchieren?" Sie schüttelte den Kopf.
„Oh nein Liebes. Ich komm schon klar. Auch ben froh wenn ich dich damit glücklich machen kann." Ich lächel sie nochmal an bevor ich mich weiter auf den Weg mache.
„Lissa." Abrupt drehe ich mich um.
Legolas kommt mit Ricky auf mich zu gelaufen.
„Was ist passiert das mich Ricky aus dem Schloss zieht?" Bei der Vorstellung muss ich lachen.
„Schau doch unauffällig um. Fällt dir irgendwas auf?" Er tut was ich sage.
„Ahhhhh Ungebetener Besuch. Gute Taktik."
Ich nicke Dankend und gehe weiter. Die beiden folgen mir. „Was hast du da für Blumen? Doch nicht etwa Mondblumen?" fragt er fröhlich. Ich lächelte selig. „Doch. Die Arme freu am Blumenstand hat sie mir Geschenkt. Sie sagte ich brauche nicht zu zahlen oder irgendwas anderes zu tun. Aber ich würde ihr so gerne meinen Dank zeigen." „Moment mal Hab ich Richtig gehört. Du willst etwas für einen Menschen tun?" Ich nicke. Seinen Ungläubigen Blick kann ich im Rücken spüren.
„Die arme frau hat mir irgendwie leid getan. So alleine wie sie dort sitzt ist es bestimmt langweilig."
Voller Ilan drehe ich mich um. „Hast du eine Idee was wir machen können?" Er schaut mich mit einem Blick an der soviel Heißen soll wie ‚Wir?' Weshalb ich schnell mal klar stelle das wir das zusammen machen da er eindeutige mehr Ahnung von Menschen hat als ich.
Ergeben seufzte er und nickt.
Grinsend ziehe ich ihn mit aus den Schliss mauern raus.
Draußen Setze ich mich auf Ricky und bedeute Legolas sich hinter mich zu setzen. Nach kurzem Zögern kommt er dem Stummen Befehl nach.
So reiten wir über die Wiese.
Seine Hände hat er um meinen Bauch geschlungen. Die Berührungen seiner Finger lenken mich ab weshalb Ricky alleine die Richtung an gibt.
Warum ist Legolas soo süß zu mir. Am liebsten würde ich ewig mit ihm so durch die Gegend reiten oder einfach nur mit ihm zeit verbringen um ihm nahe zu sein. Aber das geht nicht.
Irgendwann wird er Heiraten müssen. Er wird als König keine Zeit mehr für mich haben.
Ich bin ja auch nur die Beraterin seines Vaters.
Enttäuscht lehne ich mich nach hinten. Direkt an Legolas starke Brust.
Und weiter gehts mit den Schwärmereien.
Genau das sind sie nämlich. Schwärmereien. Ich könnte es mir nicht leisten Kn meinen Prinzen verliebt zu sein.
Obwohl ich langsam das Gefühl habe das es schon lange kein Schwärmen mehr ist.
Ach Spinnenmist. Schon alleine Für diesen Gedanken könnte ich eingesperrt werden.

Wiederwillig wende ich Ricky und wir reiten wieder zurück zum Schloss.
„Geht es dir gut?" fragt Legolas besorgt.
Ich nicke nur. Nein mir geht es garnicht gut. Das scheint er wohl auch zu bemerken.
„Calissa was ist los?" fragt er.
Ich seufze. „Ach ich weiß nicht. Ich bin einfach müde." Ja diese Ausrede ist gut.
Er muss leicht lachen. „Eben noch so fit und jetzt müde. Tut dir das Reiten etwa nicht gut?" neckt er mich. Ich schrecke ihm nur die Zunge raus, was ihn erneut lachen lässt.
Im schloss angekommen steigt er ab. Ich steige ebenfalls von Ricky und verabschiede mich von ihm. Danach umarmte ich Legolas kurz und drücke ihm eine. Kuss auf die Wange.
„Stell keine Blödsinn an." damit ging ich davon zu meinem Zimmer.

„Ihr seid also Thranduil's Beraterin." ertönte hinter mir eine Fremde stimme. Schnell drehte ich mich um. Der Elb vom Markt stand vor mir und lächelte leicht. „Wer will das wissen?" fragte ich Arrogant.
Er Schnaubt amüsiert und kommt etwas näher.
„Ich bin Elladan. Ein Sohn Elrond's. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen." Ein Sohn Elrond's. Ich hörte schon viel von ihnen doch Ich hatte weder die Chance noch die Interesse diese Kennenzulernen.
„Schön für euch. Ich bin nicht interessiert an irgendwelchen Spionagen von Bruchtal. Tut mir bitte den Gefallen und haltet euch von mir fern."
Ich drehte mich um und ging in mein Zimmer. Dort legte ich die Blumen in eine Vase und setzte mich auf mein Bett.
Was für ein tag.

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