„DIE ELBEKIS"

„Komm Schon Legolas, Das sollte eigentlich ganz schnell gehen. Wie kannst du bloß solange brauchen um dich zu entscheiden ob du ‚ja' oder ‚nein' Sagst?"
Frage ich ihn genervt.
Er sieht mich entschuldigend und unentschlossen an.
„Ich habe keine Ahnung was ich denn in so einer Situation machen soll." Ich seufze frustriert.
„Okay andere Frage. Wenn Die Menschen zu uns kämen und fragen würden ob sie etwas von unserem Land für ihre Plantagen haben dürften, Was würdest du dann tun?" Tranduil sah interessiert zu seinem Sohn. Dieser schien ihn garnicht mal zu bemerken. Unsere Unterrichtsstunde war auch eher geheim gehalten worden. Ähnlich wie unsere Verlobung.
„Ich denke ich würde es ihnen Verweigern." Ich wendete mich ihm zu. „Und warum?" „Weil unsere Ländereien Nicht für Plantagen ihrerseits gemacht sind Und unser Boden Anders funktioniert als ihrer. Außerdem Befinden sich unsere Erntefelder mitten im Wald auf geheimen Lichtungen. Demnach müssten wir ihnen einen Eigenen weg bauen, Was wegen den Spinnen gefährlich wird. Noch dazu könnten wir ihnen einfach Ein paar unserer Vorräte bereitstellen."
Er sah mich an als wäre es das einzig logische was man in dieser Situation sagen könnte.
„Ich bin beeindruckt. Du hast nach nicht mal Zwei Stunden schön viel gelernt mein Sohn. Das Volk kann sich echt glücklich schätzen dich als ihren Zukünftigen König zu bekommen. Obwohl ich nicht so schnell vorhabe Abzutreten." Legolas sah seinen Vater erst ersticken und dann etwas verwundert an. Ist auch verständlich. Der König hatte sich seinem Sohn noch nie so komplementär geäußert. „Ähm....Danke?" Meinte Legolas weshalb ich mir eine Lachen verkneifen musste.
Thranduil nickt mir zu und verschwindet wieder zu seinen Terminen. Für mich war das Nicken ein Zeichen dafür das ich gute Arbeit leiste und weiter machen soll. „Okay Nächstes Beispiel. Die selben Aus Bruchtal kommen und verlangen unser Land. Was würdest du tuen?" Legolas Grinst mich an. „Das ist einfach. Ich würde die ganze Sache dir überlassen weil du viel mehr Erfahrung darin hast." Frustriert lasse ich meinen Kopf auf den Tisch fallen. „Leg Der sinn hier dran ist es das du weißt wie du agieren musst  falls du alleine Regieren solltest. Wenn ich nicht da bin kannst du mich ja schlecht um Hilfe bitten." mache ich ihm klar. Er verdreht die Augen.
„Ist ja gut. das war nur ein Scherz."
Ich schüttele den kopf bevor ich ihn weiter ausfrage.



Zwei stunden später

Frustriert Laufe ich durch den Wald. Legolas zu Unterrichten ist anstrengend. Vorfallen da er immer mit total bescheuerten Ideen kommt.
Ich weiß es ist Riskant Alleine und ohne Waffen durch den Wald zu laufen. Aber was macht das schon. Es passiert doch eh nichts schlimmeres als der Tod.
Normalerweise denke ich nicht über den Tod nach. warum ich das gerade tue ist mir irgendwie nicht plausibel.
Ein Knacken lässt mich inne halten. Zwei Elben rennen Aus dem Gebüsch auf mich zu. Sie tragen Keine Waffen bei sich und sehen ziemlich Panisch aus. Als sie mich entdecken rennen sie sofort auf mich zu. „Lady Calissa. Ihr müsst uns helfen." sagt die eine Hastig.
„Ja wir haben riesige Probleme." Bestätigter andere Elbe. „Was für Probleme?" Frage ich sie. Es sind Elben aus der Palaststadt. Normalerweise sollten sie nicht hier draußen sein. „Wir haben sie verloren. Sie sind irgendwo im Wald. Bei Fremden Pferden und Fremden Elben." Sagte die eine Panisch. „Was ist passiert?" frage ich nun ebenfalls besorgt.
„Es sind Bruchtal Elben im Düsterwald. Nicht viele aber sie werden sie überwältigen können."
Oh Heiliger Blattmist. Was machen die Elben aus Bruchtal hier. „Wenn werden sie Überwältigen? Wer ist dort draußen? Wenn habt ihr verloren?" Fragte ich jetzt Panisch.
„DIE ELBEKIS." riefen Beide. Geschockt riss ich die Augen auf. Die Elbekis? Wenn Bruchtal unsere Elbenkinder Entführt Haben sie ein Druckmittel um mehr von unserem Reich zu bekommen. Das darf nicht passieren. „Sie sind uns abgehauen. Wir suchen sie schon länger." Sagte die Elbe. „Okay. Lauft so schnell es geht zum Palast und Verständigt die Wachen. Sie sollen Sofort nach den Elbekis suchen. Sagt auch dem König und dem Prinzen bescheid. Schnell." Sofort rannten beide los.

Ich setze mich ebenfalls in Bewegung. Aber in die Andere Richtung. Ich musste die Elbekis finden und in Sicherheit bringen. Sie sind unsere Zukunft. Sie müssen leben. Elbenkinder zu bekommen ist nicht leicht. Niemand sollte sein Kind in Kindheitsjahren verlieren. Wenn ich ihnen helfen kann dann werde ich das tuen. Schnell rannte ich weiter bis ich plötzlich von zwei Starken armen Fest gehalten werde. Vor schreck schreie ich kurz auf. Ich lasse meinen Blick gleiten und sehe die Elbekis auf einem Wagen liegen. Sie scheinen Bewusstlos zu sein dennoch tut mir dieser Anblick im Herzen weh. „Sie hat uns gesehen. Was machen wir nun mit ihr?" Sagte einer Der Elben aus Bruchtal welcher mich genauestens Beobachtete. Okay Calissa denk nach. Du bist eine Elbe und hinter dir steht ein Elb. Welchen Selbstverteidigung's Trick kennst du? Ohu bitte lass das funktionieren.
Mit schwung Zog ich meinen Fuß zu meinem Po und trage dem Elben dort wo es am Meisten weg tat. Er stöhnte gequält auf und lies mich los. Ich rannte auf den Wagen zu doch bevor ich dort ankam wurde alles Schwarz.

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