Der Auftrag beginnt

-Calissa-
Der Wind blies mir unangenehm ins Gesicht. Die Große , weite wiese Zog in einer Rasanten Geschwindigkeit an mir vorbei. Hinter mir hörte das Hufgetrampel von Vielen Pferden. Ich trieb Ricky an schneller zu laufen. Sie durften mich nicht aufhalten.  Ich darf meinen König nicht enttäuschen. Ich warf einen schnellen blick auf den Ring auf meinem Finger. Der Ring des Königs, ruhte an meiner Hand. Er gab ihn mir damit ich in meiner Aufgabe nicht gestört werde. Hastig hob ich meinen Blick wieder.
Ich hätte vielleicht doch jemanden mitnehmen sollen.
„Limbe Ricky, Limbe." (Schneller)
Ricky beschleunigte sein Tempo noch etwas. Doch Unsere Verfolger kamen immer näher. Adrenalin bereitete sich in meinem Körper aus. Gerade jetzt bereite ich es das ich nie gelernt hatte mit Pfeil und Bogen zu kämpfen. Das war immer Legolas ding. Ich braucht nie zu kämpfen. Ich Lernte nur die Grundlagen um mich und meinen König im Notfall verteidigen zu können. In solchen Zeiten hätten mir die Kampfstunden, die mir sowohl von meinem König als auch von meinem Prinzen angeboten wurden, ganz gut getan.
Ohne darüber nachzudenken Pfiff ich einmal schrill.
Dies sorgte zum einen das Meine Verfolger für einige Minuten irritiert zurückblieben und zum anderen das Ricky Anfing zu Wirren.
Aus der Ferne ertönte ein Weiteres Wirren. Neben mir galoppierten die Wilden Hengste aus dem Düsterwald. Sie galoppierten einige zeit neben uns bevor sie an Tempo nachließen um meine Verfolger abzulenken. Thranduil hat mir beigebracht wie ich sie um Hilfe rufe bevor er mich zu meinem Ersten Auftrag nach Bruchtal schickte. Damals versuchte Lord Elrond mich dazu zu überreden ihm zu Helfen die Herschafft über den Düsterwald zu erlangen. Doch er musste feststellen das man mich nicht mit einer Arrangierten Hochzeit dazu überreden könnte mein Königreich zu verraten.
Jetzt gerade Reite ich einen Hügel hinauf. 
Rockys Atmet schwer und schwitzt am ganzen Körper. „Wir haben es gleich mein Guter."  Sanft streichelte ich seinen Hals. Auf dem Hügel angekommen hielt ich ihn an.

Vor mir lag Minas Tirit, Die Weiße Stadt.
Der Krieg ist Vorbei. Sauron ist besorgt. Ein Neuer König sitzt bald auf dem Thron  Gondors. Hinter den Mauern Gondors konnte ich viele Menschen erkennen, doch oben auf der Letzten Plattform, Dort waren Viele Gestallten die ich als Drei Menschen, Ein Zauberer vier kleinere Mir unbekannte Wesen und..................Ein Zwerg. Ich schnaubte. Missratene, Undankbare Mistkerle. Doch dort war noch jemand.

Legolas. 

Ich trieb Ricky wieder an. Er Galoppierte den Hügel hinunter auf das Tor von Minas Tirit zu. Mein Langer Silberner Mantel flatterte hinter mir her.
Meine Haare waren kunstvoll geflochten unter meiner Mantel Kapuze versteckt.
„Annon Edra vanwa." (Tor öffnen sofort)
Die Wachen öffneten das Tor wobei ich bezweifelte das sie meine Worte verstanden haben. Ich denke eher sie haben angst das wir ihr Tor ein rennen.
Ricky galoppierte durch die Straßen hoch bis zur letzten Platform.
Hin und Wieder  schrie ich ein: „Et yan tië." (Aus dem Weg) zu den herum stehenden Menschen.  Schreiend sprangen sie mir aus dem Weg. Auf der Plattform angekommen Galoppierte ich auf die Zehn Personen zu.
Erschrocken sprangen einige von ihnen Auf.
Einige zogen ihre Waffen. Doch Legolas stellte sich vor sie. „Nicht Angreifen." Dann drehte er sich zu mir um und sah mir fest in die Augen. Knapp vor ihm hielt ich Ricky an. Als er sich Aufbäumte waren seine Hufe nur ganz knapp von Legolas Kopf entfernt. Nachdem Ricky wieder normal stand sah ich meinem Prinzen ebenfalls in die Augen.
„Nin Cundu Legolas. Ped hen tiria, se qanta ea Hathol Renia." (Mein Prinz Legolas. Sagt diesem Abschaum er soll seine Axt zügeln).
„Renia tye yasse tya lamba." (Zügel du erstmal deine Zunge.) Ich schnaubte bevor ich Ricky ein Zeichen gab.
Er kniete sich hin. So konnte ich besser und vor allem Alleine Absteigen. Ich stellte mich vor meinen Prinzen und zog die Kapuze ab.

Meine Frisur sowie meine Ohren und mein Kleid
Wurden dadurch für die Anderen sichtbar.

"inye hehta le ned lómeataure, Leg." (Ich vermisse dich im Düsterwald, Leg.) Er zog mich in seine Arme. Lächelnd erwidertet ich die Umarmung.
Als er mich losließ lächelte er.
„Ich tue es ebenfalls. Willkommen in Gondor Calissa. Was verschlägt dich hier her. Ich bin mir sicher mein Vater lässt dich nicht ohne Grund hier her reiten."
„In der Tat nicht mein Prinz. Ich bin hier um euch zur Seite zustehen und euch Nach hause zu geleiten
wenn die zeit reif ist. Obwohl ich zugeben muss das ich auf die Schwierigkeiten dieser Reise gut und gerne verzichtet hätte." 
Ich sah mir die Neun Personen hinter meinem Prinzen an. Der Zwerg versuchte mich mit seinen blicken zu erdolchen.
„Tiria." (Abschaum) spuckte ich aus.
„Calissa, Wir beleidigen keine Zwerge, Menschen, Zauberer, Elben aus Bruchtal oder sonst noch irgendwen das solltest du als Beraterin des Königs am Besten wissen." Er sah mich mahnend an.
Wütend starrt ich zurück. „Beraterin des Königs?" fragte einer Dre Kleineren Kerle.
„Dieses Großmaul braucht einen Berater?" ich zog mein Langschwert und hielt es dem Zwerg an die Brust.
„Sog so etwas noch mal und ich schwöre dir auch wenn ich nicht kämpfen kann ich werde mein Ziel welches in deiner Brust schlägt nicht verfehlen, Atama marmüda."
„Atama marmüda?" fragte der Zauberer.
„Übersetzt heißt es Widerlicher Erdarbeiter. diese Beleidigung benutzt mein Volk öfters für Zwerge. Obwohl ich es vorziehen würde wenn du jetzt deine Klinge zurück stecken würdest."
Wiederwillig tat ich was Legolas wollte.
„Danke. Leute das ist Calissa. Sie ist die Beraterin des Großen Thranduil. Meinem Vater. Ich kenne sie seit vielen Jahren und sie war mir immer eine Gute und Treue Freundin. Calissa das sind Aragorn, Faramir, Eowin, Gimli, Frodo, Sam, Marry, Pipinn und Gandalf. Mit ihnen habe ich im Krieg gekämpft."
Alle sagten mir mehr oder weniger Hallo. „Freut mich, Mehr oder weniger( Ein blick zum Zwerg) euch alle kennenzulernen."
Aragorn kam zu mir. „Wilkommen. Ich in mir sicher ihr hattet eine Anstrengende Reise." Ich nickte nur bevor ich mich Legolas zu wandte. 
„Das Volk wünscht die Anwesenheit des Prinzen bei Edinor en Aran." Legolas lies den Kopf in den Nacken fallen. „Und was ist das jetzt schon wieder?" fragte Pipinn. „Das bedeutet übersetzt der Wichtigste Feiertag dieses Jahres. Dies Ist der Geburtstag unseres Königs." ich drehte mich wieder zu Legolas.
„Und als Prinz musst du dabei sein. Du solltest deinem Vater den Respekt erweisen den er Verdient hat."

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