Alleine

Wo bin ich? Es ist so kalt und Hart.
ganz vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich befand mich in einem Kleinen Dunklen Raum mit fest verschlossener Tür.
Ich konnte nicht sehen wo diese Tür hinführte denn Es gab keine Gitterstäbe wie bei uns im Kerker.
Ängstlich setzte ich mich auf. Wo bin ich und was passiert hier?
Dank der Dunkelheit kann ich nichts sehen und muss mich mehr voran tasten. Neben mir ist die Tür. Das merke ich daran das sie Groß ist und ein Schlüsselloch sowie eine Kleine Öffnung mit Gitterstäben besitzt. Langsam, um keine Falschen Schritte zu machen, Stehe ich auf und Laufe auf die Tür zu. Ich schaue durch die Gitterstäbe nach Draußen. Ein Gang, von Fackeln beleuchtet, mit Mehreren Türen die Ähnlich aussehen wie meine Sind in meinem Blickfeld. Sie sind Verziert, mit Elbischen Schnitzereien. Bin ich in Bruchtal? Warum ist es denn Hier so dunkel? Abgesehen von denn Fackeln ist hier nirgends eine Lichtquelle.
Warte. Wo sind die Elbekis? Ach heiliger Grünkohl Mist. Ich hab sie verloren. Warum war ich auch so dumm und bin alleine zu ihnen gelaufen?
Man könnte meinen ich bin alt genug um auf mich selbst aufzupassen. Hah. welch ein Irrtum.
Ich hoffe es geht den Kleinen gut. Sie sind zwar alle schon über 6 Jahre alt, aber trotzdem. Sie sind noch zu jung um so etwas erleben zu müssen. Eine Träne rollte mir die Wange herunter. Ich hab versagt. In all den Jahren ist mir sowas noch nie passiert. Ich habe die Zukunft unseres Reiches verloren und es geschafft gefangen genommen zu werden. Wirklich toll sowas.
Traurig lasse ich mich neben der Tür nieder und vergrabe weinend mein Gesicht zwischen meinen Armen.

Ich bin keine Gute Elbe.

„Awwww, Ist die Große Beraterin Thranduil's etwas traurig?" Lachte eine Stimme neben mir.  Erschrocken sah ich dort hin. Die Tür stand offen. Mittendrin stand ein Elb mit Schwarzen Haaren und verschränkten Armen. Er grinste sie an. An seinem Gewand Hang ein Schlüsselbund.

„Lass sie doch. Sie hat doch bloß angst alleine Zusein." Ein etwas kleinerer Elb kam mit einem Tablett herein. Er stellte es vor mir  ab und sah mich auffordernd an.
„Hallo wir würden gerne mit dir über eueren König sprechen und darüber wie wir ihn Stürzen können."
Sagte er.

Ich rümpfte die Nase und schob das Tablett weiter weg.
„Was habt ihr mit unseren Kindern Gemacht?" Frage ich Leicht wütend.
Der Elb in der Tür sieht mich Wütend an und kommt nach vorne.

Klatsch.

Ich Rutsch bis zum anderen Ende der Zelle. Meine Rechte Gesichts Hälfte brennt und meine Beine sind taub.
„Lass uns gehen. Sie ist zu vorlaut. Versuch ihr später etwas zu essen anzubieten." Sagte er und Stapfte aus der Tür. Der andere Elb sah mich besorgt an, schnappt sich das Tablett und Verschwindet hinter dem anderen her. 

Nun war ich wieder alleine Und lag auf dem kalten Stein dieser Zelle.



Fünf Wochen ging das nun schon so.

Jeden Tag wurde ich geschlagen und ausgefragt. Es kamen immer die gleichen Elben die mich misshandelten.
Nur die Kinder sah und Hörte ich nie.

Heute jedoch hatte ich dem Elben Das Schlüsselbund abgenommen. Jeder von ihnen hatte eines weshalb das nicht auffiel.
Als sie weg waren schloss ich meine Zellentür auf und trat auf den Flur.
Es war still niemand war dort nur die Fackeln.
Ich sah mir die Türen an. Sie waren nicht richtig geschlossen und somit nicht im Gebrauch. nur eine war abgeschlossen. Mit schnellen schritten lief ich zu dieser Tür. Ich sah durch die Gitterstäbe.
Es war dunkel und doch sah ich einige umrisse.
Schnell schloss ich die Tür auf und stürmte rein.

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