ᎮᏒᎧᏝᎧᎶ

Mit schnellen Schritten, komme ich meiner Wohnung näher.
In mir kommt eine Art Nervosität auf ... doch ich kann sie nicht deuten.
Die Straßenlaternen weisen mir den Weg ... aber kann man sich auf sie verlassen?

Autos rauschen an mir vorbei, und der Luftzug weht mir durch die Haare.
Die Luft ist angenehm und hinterlässt einen gut riechenden Duft.

Ich erkenne langsam das mehrstöckige Familienhaus am Ende der Straße.
Ich könnte schwören meine Beine werden weich ... und meine Hände fangen an zu zittern.

Diese Angst ... die Angst ... der Wahrheit ins Auge zu blicken ... ich will nicht, dass es heute endet ... Die Tür, welche die Wahrheit hinter sich verborgen hält ...ich möchte sie nicht öffnen.

Ich weiß diese Bande zwischen mir und Masha können nur schwer heilen ... aber trotzdem frage ich mich:"Wie kann ich es reparieren???"

Ich sah in den Himmel ... die Sterne ... sie sagen mir ... dass alles gut wird ...

Aber ... lügen sie vielleicht? ...

Ich bleibe stehen und seufzte.
Ich krame meine Schlüssel aus meiner Tasche heraus und öffnete die Tür.
"Was soll schon passieren?",
sagt mir mein Gewissen ... "Genau, was sollte schon passieren haha ... "

Ich gehe langsam die Treppen hinauf und mit jedem Schritt werde ich nervöser ...
Irgendwie ist da noch Liebe oder? Ich hoffe es zumindest.

Ich habe zwar schmerzen ... und sie ist daran nicht ganz unschuldig ... aber.

Ich stehe vor meiner Tür und öffne sie mit meiner zittrigen Hand.

_"ABER"_... geht es mir wieder durch den Kopf um ein passendes Argument zu finden. Ein Argument, welches einen Grund aufweist, um noch zusammen zu bleiben.

Ich gehe hinein und legte die Schlüssel in die Schüssel aus Glas auf der Komode.
Ich ziehe mir meine Schuhe aus und henge die ebenfalls ausgezogene Jacke an den Kleiderhacken neben mir.

_"ABER"_...
Geht es mir erneut durch den Kopf.

Auf einmal kommt Masha in den Flur ... überrascht schrecke ich hoch.

„Oh Gott ... erschreck mich doch nicht so haha"
Lache ich verschwitzt und ziemlich eindeutig erzwungen.

Masha sieht mich mit düsterer Miene an.
Ich mustere sie ... sie hat ihre dicke Jacke an und einige große Tasche sind im Flur aufzufinden.

Ihre Augen starren mich ernst an ...

„Kevin hör auf ... "

Ich sehe sie fragend an ...

„Huh ... was meinst du damit ?"
Wieder war mein Lächeln erzwungen...

„Ich meine es ernst ... "
Sie spielt nervös mit ihren Fingern.
Sie scheint ... traurig.

„Wovon redest du?"
Ich gehe einige Schritte auf sie zu und möchte sie streicheln ... doch sie schlägt meine Hand weg ...

„HÖR AUF DAMIT!"
Schreit sie mich an ...

„Kevin ... d-du weißt genau ... das es zu Ende ist ... "
Sie zittert ... was will sie von mir?

„W-was ist zu Ende? ... "

Mein Gesichtsausdruck wird von Wort zu Wort, das wir mit einander wechseln verzweifelter.

„Kevin ... bitte ... du weißt es genauso wie ich ... die Beziehung muss zuende gehen ... Es geht nicht mehr!"

Sie sieht mir nun direkt in die Augen ... Ihre Augen sind glasig ... ganz rot. Sie versucht ihre Tränen zurückzuhalten.

_„ABER_"

Wieder kommt mir dieser eine Gedanke in den Sinn...

„Kevin...ich mache hier und jetzt endgültig Schluss"

Ihr fließt eine Träne die rosige Wange hinunter.

Mein Herz setzt einen Schlag aus.

"Nein, ... Das kannst du nicht ernst meinen."

Sie atmet einmal tief durch.

„Meine Sachen sind schon gepackt ... Ich werde erstmal bei meiner Freundin unterkommen ... In den nächsten Tagen werde ich noch meine restlichen Sachen holen.."

Immer mehr Tränen finden ihren weg auf den Boden.

Bevor ich etwas sagen kann ... geht sie mit ihren schweren Taschen aus der Wohnungstür ... und lässt mich allein.

Ich bleibe wie angewurzelt stehen.
Was ist gerade passiert?
Bin ich daran schuld?
Ich verstehe die Welt nicht mehr...
Meine Augen fangen an unerträglich zu brennen ... einzelne Tränen fließen gegen meinen Willen.

Mein Herz pochte immer träger ... als scheint es seinen Sinn zum schlagen verloren zu haben.

Ich lasse mich an der Wand nieder, gleite zu Boden und winkele meine Beine an.

Ich fange an zu weinen.
Ich schluchzte - nicht gerade leise.
Ich klammere mich an meine Beine und lege meinen Kopf auf meine Knie ab.

Schmerzen breiten sich in meinen Körper aus...

Vor ein paar Minuten glaubte ich noch an etwas, das sich "Liebe" nennt ... _aber_ ...

𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙻ü𝚐𝚎 𝚜𝚎𝚒𝚗

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