Kapitel 38

Sicht Hermine

Nur am Rande nahm ich wahr wie jemand den Raum betrat. Ich wimmerte vor mich hin als die Bisse meinen Hals attackierten.

Plötzlich ließ Lestrange von mir ab. Mein Kopf sackte nach unten. Dann sah ich wer den Raum betrehen hatte.
Ein rothaariges Mädchen blickte.mich aus glasigen Augen an.

,,Ginny!" Raunte ich erschöpft.
Bellatrix stellte sich zu Rudolphus.
,,Was hat sie gemacht?" Fragte dieser, als er die Bisse sah. ,,Ich wollte eigentlich nur mit ihr einwenig... spielen. Sie hat mich provoziert" erläuterte die Frau. Ich blickte zu ihnen hoch. Beide sahen mich amüsiert an. Ginny gab ein Wimmern von sich.
,,Schnauze Wiesel wir machen noch gar nichts" fuhr Lestrange sie an. Sie verstummte, obwohl man ihr den Kummer an sah.

,,Was hat er dir angetan..." fragte Ich Ginny. Sie schluckte.
,,Das selbe was ich jetzt mit dir vorhab" meinte Bellatrix kalt. Ich zuckte zusammen.
Bellatrix kam auf mich zu und zog erneut an meinen Haaren, mein Blick fiel zwangsläufig auf meine beste Freundin. Der Mann richtete den Zauberstab auf sie. ,,Nein!" Kam es von mir. Bellatrix lächelte. Das Schreien von Ginny durchbrach die Stille. ,,Lasst sie in Ruhe! Bitte! Foltert mich nicht sie!" Rief ich aus. Doch sie hörten nicht auf. Erneut stemmte ich mich gegen meime Fesseln. Als der Mann den Cruciatus von ihr nahm, blickte sie mir tief in die Augen. Ich sah etwas das ich nicht sehen wollte. Gebrochenheit. Angst. Leere. Und dass sie den Kampf aufgegeben hatte. Sie teilte mir mit diesem Blick mit, ich solle sie nicht betrauern.

Erneut spürte ich die Zähne fest in meinem Ohr. Ich wimmerte und versuchte meinen Kopf wegzureisen, doch sie festigte ihren Griff in meinen Haaren. ,,Bitte" wimmerte ich, doch sie zeigte keine Regung. Sie begann mich in die Schulter zu beisen. Ich keuchte auf als sie eine empfindliche Stelle traf. Ginny sah mich an, ich wusste nicht ob sie mich wahrnahm doch sie gab mir Kraft. Dieser Eine Blicklose Blick, gab mir Kraft.

Ich stemmte mich gegen die Fesseln, ignorierte den Schmerz in meinen Haarwurzeln und versuchte meine Schulter von ihr zu befreien. ,,Impedimanta" rief sie und ich erstarrte in der Bewegung. Sie lief auf Ginny zu packte sie an den Haaren. Diese zischte leise auf. Ihr leerer Blick lag in dem Gesicht der Todesserin.
Diese versenkte ihre Fingernägel in dem Bein der Gryffindor. ,,Lass Ginny!" Rief ich immer und immer wieder. Das Mädchen mit dem glanzlosen Blick wimmerte nur gelegentlich auf. Bald ließ Bellatrix von dem rothaarigen Mädchen ab und kam stattessen auf mich zu. Ich zitterte. Ich wollte mich weg drehen, doch der Impedimanta lastete schwer auf ihr.

Eine Gänsehaut bekam ich als sie ihren Dolch zog ihn an meinem Rücken ansetzte, dass Shirt nach ganz oben geschoben. ,,Wer war das?" Fragte sie und fuhr die roten Stellen nach. Als ich nicht antwortete, setzte sie den Solch an meinem Schulterblatt an. ,,Draco!" Stieß ich verängstigt aus.
Sie drückte das Messer in meine Haut und zog einen Strich.
Sie schrie. Es tat höllisch weh.
Es folgten mehrere Schnitte. ,,Mit was?" Fragte sie. Sie wusste alles ganz genaus, da war sie sich sicher. Als ich nicht antwortere übte sie mehr Druck aus. ,,Mit einem Gürtel" schrie ich. Sie ritzte weiter. Ich schrie wieder und wieder bei jedem Schnitt.
Sie beendete ihre Schnitte mit einem Art "X". ,,Und wer hat sie dir verartztet" säuselte sie. Ich schnappte nach Luft als sie mir das Halsband enger stellte.

,,Bitte nicht" keuchte ich. Sie lächelte und wiederholte ihre Frage.
,,Mrs Malfoy" presste ich hervor.
Ich schnappte hörbar nach Luft.
,,Willst du sie erwürgen?" Fragte Rudolphus erstaunt. Doch ich wusste, der Druck reichte lediglich um mir ein schwindelgefühl und Atemnot zu bescheren. Sie würde mich nicht einfach töten.

Sie lockerte das Band und ich zog schnell die Luft ein.
,,Willst du mal?" Fragte sie, als ginge es um ein Spiel was man abgibt.
Der Mann schritt auf mich zu. Ich begann zu zittern und wimmerte.
Sofort gab er mir eine Ohrfeige. Ich wimmerte weiter und er holte erneut auf. Ich verstummte und die Tränen liefen meine Wangen hinab. Ich blickte von ihm weg, sah meine Beste Freundin an. Er zog hart an meinen Haaren und entblößte meinen Hals. Er jedoch legte seine Lippen auf meine. Ich wimmerte, wollte meinen Kopf wegdrehen, doch er hielt mein Gesicht fest.

Mein Blick wanderte ängstlich zu Bellatrix. Sie schaute mich nur mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Der Mann mir gegenüber biss mir auf die Lippe, ich spürte wie es anfing zu bluten. Als ich einen Aufschrei von mir gegeben hatte steckte er mir seine Zunge in den Rachen. Ich bekam den Würgereflex. Er zog seine Zunge zurück und spukte mir in den Mund. Ich verzog meine Lippen zu einer Grimasse. Er hielt mir Mund und Nase zu. Ich schluckte. Seine Hand verschwand.

Er trat neben Bellatrix und legte ihr einen Arm um die Hüfte. Diese schubste ihn von sich weg.
Ich ließ erschöpft meinen Kopf hängen. Meine Braunen Haare fielen mir ins Gesicht. Müde schloss ich die Augen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top