Kapitel 3
Sicht Hermine
Ich blinzelte mir den Schlaf aus den Augen und Gähnte leise. Dann richtete ich mich um und musste erst einmal überlegen wo ich war. Dann fiel bei mir der Groschen. ,,Nein..." flüsterte ich leise.
Ich hob meinen Kopf als ich die Kellertür hörte. Davor stand Mr Malfoy und trat herein. Ich blickte ihn stumm an. ,,Bellatrix will dich sehen" sagte er. Wahrscheinlich, um es für mich so schmerzlos zu machen wie es ging. Doch ich senkte den Blick nur. Ich wollte nicht zu dieser Psychopatin. ,,Kommst du oder muss ich dich hoch schleppen?" Fragte er ruhig. Ich blickte ihn erneut in die Augen. Um so viel wie möglich Schmerz zu vermeiden, stand ich langsam auf. Malfoy packte meinen Kragen und lief mit mir nach oben. Vor einem Zimmer blieb er stehen und klopfte. Ein zustimmender Laut drang daraus hervor. Er öffnete die Tür und schubste mich rein. Dann verließ er das Zimmer. Ich saß einfach nur auf dem Boden und starrte zur Tür. Hinter mir war ein Rascheln zu hören. ,,Schau mich an" wurde ich angeschnauzt. Langsam drehte ich mich zu der Stimme. Auf einem Stuhl saß die Lestrange.
,,Und gut geschlafen?" Fragte sie ironisch. Ich schaute sie nur an. Sie lachte, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. ,,Was denkst du, warum bist du wohl hier?" Fragte sie mich leise. Ich zuckte die Schultern. Ich glaube ich wollte es gar nicht wissen.
,,Zum Spaß haben ja wohl kaum" flüsterte ich und blickte zu einer Wand. Sie war dunkel gestrichen und mit einigen Notizen bestückt. Erneut lachte sie in ihrer kranken Art.
,,Du jedenfalls nicht." Lachte sie höhnisch. ,,Wenn du mich umbringen willst na dann viel Spaß..." sie unterbrach mich ,,Umbringen? Noch nicht, ich spiele mit meiner Beute." Ich blickte sie immer noch nicht. Ich wollte sie nicht sehen, wie sie überlegen in ihrem Stuhl saß. Mit dem Zauberstab spielte. Woher ich das wusste? Meine Blicke schweiften mehrere Male leicht zu ihr, immer schnell wieder zurück. Nun schaffte ich es stur gerade aus zu schauen bis, das Geräusch von Stöckelschuhen zu hören war. Ich blickte zu ihr. Sie war langsam auf mich zu geschritten. Ich rutschte bei jedem neuen Schritt zurück. Mein Atem beschleunigte sich, mein Puls ebenso. Da machte es die Wand, welche ich gerade berührte, nicht gerade besser. ,,Angst Schlammblut?" Fragte sie mich kindisch. Ich sagte immer noch nichts. Ich sah weg von ihr. Das Funkeln in ihren Augen war zu viel.
,,Cruc..." ,,Nein..." hauchte ich. Ich wollte es nicht mehr. ,,..cio" beendete sie und ich wand und schrie unter Schmerzen. Ich schlug um mich dabei muss ich wohl mein Gegenüber erwischt haben, denn urplötzlich verschwand der Schmerz von mir. Ich atmete schnell und hysterisch ein und aus.
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