22
„Ich hatte nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben würde, aber an Stelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint mir ein guter Weg zu sein um zu gehen.“
Wie bin ich bloß in den Mist reingeraten...
Ich hätte nie gedacht, dass es soweit kommt. Das er dazu in Stande ist.
Jetzt sitze ich hier.
Angekettet an die Wand eines Kellers und hoffe er tötet mich nicht...
Tag davor
,,Schatz ... Nico... Heey! Steh auf, wir kommen zu spät zum Frühstück bei Percy und Annabeth!"
Versuche ich vergeblich die schlafmütze zu wecken. Doch er dreht sich auf die Seite und schläft weiter. Genervt stehe ich auf und mache mich für die Schule fertig.
,,Du willst sicher nicht mit zu Percy?" Frage ich Nico. Dieser schüttelt nur den Kopf und brummt etwas in das Kissen.
Ich seufze und küsse leicht seinen Nacken. ,,Ich komme bald wieder, ja?" als Antwort bekomme ich ein Brummen und er hebt den Daumen.
Leicht grinsend gehe ich aus dem Haus und steige in mein Auto. Es ist noch sehr kalt, da es Ende Dezember ist.
In ein paar Tagen ist Neujahr und dann ist fast ein Jahr her seit Edward mich verlassen hat und ich erfahren habe, dass es noch eine andere verborgene Welt gibt.
Ich mache leise die Musik an und starte mein Auto.
Ich lasse mir Zeit, da ich erst in einer Stunde bei meinem Bruder sein muss.
Wir haben uns geeinigt, dass wir uns abwechselnd jeden zweiten Sonntag zum Frühstück treffen.
Heute ist Percy dran. Deshalb sitze ich um 8 Uhr morgens im Auto und fahre über eine leere Landstraße. Um mich herum ist nur Wald.
Doch als ich gähne und für eine Sekunde meine Augen schließe, verpasse ich eine wichtige Sache.
Das wird mir klar, als mein Auto auf einmal gegen einen Baum gestoßen wird.
Ich spüre kurz nichts.
Ich höre das Blut in meinen Ohren rauschen und ein nerviges Piepen.
Eine Wärme auf meinem Kopf verwirrt mich.
Die Wärme breitet sich langsam aus, runter auf meine Stirn. Langsam realisiere ich, dass es mein Blut ist.
Langsam lässt das Piepen nach.
Aber dafür wird meine Sicht dunkler.
Kurz bevor ich mein Bewusstsein verliere, erkenne ich eine Gestalt, die für mich aus dem Auto rausholt.
Ein glitzerndes Monster.
Das letzte was ich mitbekomme sind folgende Wörter:
,,Wir gehören zusammen Bella!"
.....
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