Kapitel 1
Aus Ethans Sicht:
Ich schlug meine Augen auf. Langsam richtete ich mich auf und schwang meine Beine aus dem unbequemen Bett. Einen Augenblick musste ich überlegen und dann fiel mir wieder ein, was heute für ein Tag war. Meine Entlassung! Ich sprang auf. ,,Yes!", rief ich aus. ,,Halt die Klappe alter!", brummte es hinter mir. Ich verzog das Gesicht, ich hatte ganz vergessen, dass ich nicht alleine war. Man war ich froh meine sechs Mitbewohner endlich los zu werden. Das waren mit Abstand die fünf schrecklichsten Jahre meines Lebens!
Heute Nachmittag würde ich das Gefängnis verlassen Lucy und Iwan würden mich dort abholen. In Gedanken versunken verschwand ich im Bad und stellte mich vor eins der drei Waschbecken und begann meine Zähne zu putzen.
,,Weißt du eigentlich, dass man sich voll beobachtet fühlt, wenn du einen ständig an guckst?", nuschelte ich. Bryan grinste. ,,Und weißt du eigentlich, dass dir ein Bart gewachsen ist?", konterte er. Ich sah ihn warnend an. ,,Ja, das weiß ich! Das ist auch das Erste, was ich entfernen werde wenn ich hier raus bin ... Sieht es arg schlimm aus?" Bryan überlegte kurz dann meinte er: ,,Naja, du siehst halt aus wie ein wasch echter Knasti!"
Ich rollte mit den Augen. ,,Und was ist mit dir? Du scheinst ja kein bisschen älter zu werden!" Bryan grinste immernoch.
Nach einer Weile veränderte sich seine Miene jedoch. ,,Wirst du Lucy und Iwan das mit dem Spiegel erzählen?", fragte er schließlich. ,,Ich hätte es eigentlich schon längst tun sollen, aber man konnte ja nicht mit ihnen reden, ohne dass einer zugehört hat!", antwortete ich schnippisch.
Einge Zeit später führte mich einer der Polizisten hinaus. Ich nahm meine wenigen Sachen aus dem Schrank und folgte ihm. Er wies mich an auf einem der Stühle platz zu nehmen und füllte neben mir ein paar Aktien aus.
Als er damit abgeschlossen hatte begann er mit mir zu sprechen: ,,Sie sind sicher froh, endlich hier raus zu sein, oder?" Ich fragte mich ernsthaft, was das eigentlich für eine dämliche Frage war, sagte aber nichts und nickte nur.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Iwan und Lucy endlich eintrafen. Iwan besprach noch einige Sachen mit einem der Polizisten bevor ich endlich in die Freiheit treten durfte. Es fühlte sich an, wie ein lang ersehnter Traum, der endlich in Erfüllung ging. Ich musste mich zusammenreißen, nicht auf einmal los zu heulen.
,,Und? Was ist das erste was du tun willst, jetzt wo du frei bist?", fragte mich Iwan lachend. Ich dachte kurz nach und sagte plötzlich: ,,Ich muss unbedingt zum Frisör! Meine Mähne ist ja nicht auszuhalten!" Lucy lachte auf. ,,Na dann mal los!"
,,Ethan! Wir müssen noch etwas mit dir besprechen!", meinte Iwan plötzlich. Ich sah ihn fragend an. ,,Also ... Lucy und ich haben uns überlegt, dass wir mit dir nach Amerika fliegen. In die Stadt Denver! Du kannst da noch deine Abschlussprüfung nach holen."
Ich nickte: ,,Hört sich gut an. Kam deine Mutter nicht auch aus Amerika?" ,,Ja, aber sie kam aus Virgina.", antwortete Iwan.
,,Bitte sehr, der beste Frisör der Stadt!" ,,Willst du nicht rein gehen?", fragte mich Lucy verwirrt. ,,Doch schon ... aber könntet ihr die da drinnen bitte fragen, ob sie etwas vor den Spiegel hängen könnten?", fragte ich sie bittend. Lucy und Iwan sahen mich entgeistert an, fragten aber nicht. Die Frisörin sah erst irritiert aus, tat es dann aber trotzdem.
Hellooooo!
Jaa dieses Buch wird also zum grösten Teil in Amerika spielen. Ich glaubs nicht, ich hab schon wieder nur das Ende im Kopf!😂😂😂
Diese Menschen die unbedingt das Ende schreiben ey.
Ich hoff euch gefällts, danke für eure Unterstützung! Übrigens schreib ich derzeit noch ein Buch mit itsofficialdennis es heißt the three warnings before the death. Die Geschichte basiert teilweise auf einer wahren Geschichte also schaut vorbei! Und vergesst natürlich auf keinen Fall bei Mary_2945 vorbei zu gucken, sie hat es echt vedient! Außerdem hat sie bald Geburtstag! ❤😂👌😉
Also dann byyyeeeee
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