[This is one of the very short Chapters!]

[🎶Star Shopping - Lil Peep🎶]
Sonntag, 28. März
19:30 Uhr
Pov. Kenma Kozume

Die Meteoriten waren nun scheinbar alle weg.
Kuroo und ich standen aber dennoch hier, einfach nur, um die Sterne zu beobachten.
War jetzt vielleicht ein guter Moment?
,,Kenma?", fragte der Größere dann genau in dem Moment, in dem ich mich überwinden konnte. ,,Ja?"
,,Was wirst du eigentlich nächstes Jahr machen?", stellte er seine Frage noch immer nicht ganz bei der Sache zu sein, da er noch immer fasziniert die Sterne anstarrte.
,,Keine Ahnung, denke, es wird ähnlich wie in der Zeit, wo wir uns noch nicht kannten", antwortete ich wahrheitsgemäß.
,,Aber du hast doch noch Yamamoto und die anderen aus dem Volleyballklub. Willst du etwa austreten?", fragte er dann nun etwas mehr bei der Sache und warf mir sogar einen kurzen Seitenblick zu.
,,Nein, nein. Aber ich denke, ich werde halt wieder ziemlich still... okay, was heißt ,wieder'? Aber ich bleibe eben still und werde mich vermutlich mit niemandem groß treffen, es sei denn, ich muss."
,,Klingt nicht gerade spannend."
,,Ist's auch nicht."
Und das stimmte auch. Was sollte ich denn auch ohne Kuroo dort. Ja, ich hatte noch die Leute aus dem Klub aber sonst? Sie traf ich ja alle mit bei den Klubzeiten. Privat wären sie mir alle zu anstrengend. Das mit Yamamoto war ja schon anstrengend, das brauchte ich nicht nochmal.
Schon wieder Stille.
Stille, in denen jeder seinen eigenen Gedanken nachging.

,,Was machst du dann eigentlich?", fragte ich dann interessiert. Das hatte ich ihn noch nie gefragt, genauso wenig wie mich selbst.
Er atmete laut aus, hatte sich scheinbar selbst noch nie diese Frage beantworten können, geschweige denn, gefragt.
,,Denke, ich gehe Informatik studieren", antwortete er kurz, fügt dann aber hinzu: ,,Aber nicht weit weg von hier. Ich will sich ja nicht komplett alleine vergammeln lassen."
,,Danke, echt. Finde ich echt nett", antwortete ich teils ironisch, teils ernst.

,,Was wolltest du vorhin eigentlich sagen? Sorry, hab dich unterbrochen."
Verdammt, meine Nervosität kam wieder.
,,Er wird dich dafür nicht umbringen", hallten Kenjis Worte in meinem Kopf wider.
Es war ja auch so, also wovor sollte ich Angst haben? Das schlimmste, was hätte passieren können, wäre, dass er es nicht erwidern würde.
Mein Mut war wieder da, ich hatte ihn zusammengekratzt, aber es kam genau so wie es kommen musste.

Die Tür wurde erneut geöffnet und mein Vater kam gemeinsam mit Kuroos Vater angestolpert.
,,Wie viel haben die getrunken?", fragte ich den Schwarzhaarigen, welcher mit den Schultern zuckte.
,,Na, ihr Lachsluschen? Was habt ihr so getrieben? Kenni, Mensch! Immer noch Jungfrau hiiier? Meine Güte, Koshin, sag deinem Sohooon doch Ma', dass er mal was dran ändern soll!", lallte mein Vater, was mich ziemlich nervte.
Tetsurou drehte seinen Kopf zu mir und musterte mich von Kopf bis Fuß. ,,Ich überleg's mir!", rief er dann, an meinen Vater gerichtet und sah mich mit seinem gehässigen Grinsen an.
,,Gut, gut! Dann... ja, was war'n noch?!", fing dann auch Koshin an und fuhr dann breitlächelnd fort: ,,Seid nicht zu laut und immer schon Kondome benutzen! Unser Kenma soll ja nicht schwanger werden wa'?! Jo, dann geh' wa Ma' wieder was?!"
,,Tschauiii!", lallten beide dann noch und liefen Arm in Arm wieder weg.

,,Also," Kuroo sah mich an. ,,Wenn du jemals nicht mehr Jungfrau bist und ich nicht dran schuld bin... gibt es Haue mit dem Gürtel."
Ich lachte auf. ,,Für wen?", fragte ich.
,,Für die Person, der ich das zu verdanken habe", antwortete er dann und legte einen Arm um mich.
,,Führen wir seit Neuestem 'ne Daddykinkbeziehung oder wie?", fragte ich spaßig und bekam eine gespielt ernste Antwort von Kuroo: ,,Klar."
,,Pf, genau."

Chance Nummer eins: ❌