✖️14 - Stones✖️

[This is one of the very short chapters!]

Mittwoch, 24. März.
00:01 Uhr
Pov. Kenma Kozume

,,Was soll das denn?", hauchte ich auf dem Bauch liegend in mein Kopfkissen, wobei Kuroo auf seiner Matratze nur seelenruhig vor sich hin schnarchte.
Ich war frustriert.
Ich war es einfach nicht gewohnt, so - für meine Verhältnisse - früh, zu schlafen.
Immerhin wurde Tetsurou davon nicht wach. Der Junge schlief aber auch so, als wäre er ein Stein am Wegrand - von niemandem so wirklich beachtet, sondern einfach nur von Existenz.
Waren wir Menschen nicht irgendwie sogar wirklich wie Steine?
Auf überlegende Lebensformen wirkten wir doch bestimmt wie welche.

,,Kenma, du pennst schon wieder nicht."
Ich schreckte aus meinen Gedanken und ehe ich mich versah, hatte ich schon die nächste nicht ganz so kluge Tat an den Tag gelegt.
,,Steine!", zischte ich nämlich erschrocken, als der Schwarzhaarige mich angesprochen hatte.
Es war zwar dunkel, doch ich konnte seinen verwirrten Gesichtsausdruck vor meinem inneren Auge klar und deutlich sehen.
,,Steine?", fragte er mich verschlafen und gähnte.
Ich spürte, wie mein Kopf sich erhitzte und spannte mich leicht an, da mir das Ganze doch ziemlich peinlich war.
,,Ach, vergiss es", murmelte ich zurück und drehte mich auf die Seite - weg von Kuroo -, wobei ich mir denken konnte, wie komisch das wirken musste.

,,Alles klar...? Später erzählst du mir mehr davon", beschloss der Größere dann nach ein paar Sekunden, die verstrichen waren und setzte sich kurzerhand auf mein Bett, was ich daran merkte, dass sich meine Matratze senkte.
Kurze Zeit später legte sich ein Arm um meine Taille und ich spürte leichte, warme Luftzüge an meinem Hinterkopf, welche dafür sorgten, dass sich meine Nackenhaare aufstellten und mich nur noch angespannter werden ließen.
,,Hast du dich doch noch nicht dran gewöhnt?", fragte der Ältere müde, aber dennoch amüsiert.
,,Eigent-", fing ich an, stoppte aber, als Kuroos Lippen sich an meinen Hinterkopf drückten.
,,Lass gut sein und penn einfach."
Ich murrte kurz auf, schloss aber dennoch die Augen und schlief dann doch tatsächlich in den Armen meines besten Freundes ein.

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