Kapitel 37:

2 Tage später

(P.O.V Carlo)
Wäre dies doch nur einfacherer gewesen. Das Flugticket von Berlin zurück nach Stuttgart war sau teuer, aber ich musste zurück. Ich wollte das auch wieder. Ich fuhr alleine durch die leeren, dunkelen Straßen nachts um 2:03. Ich bin todmüde, aber bin sowieso in wenigen Minuten zu Hause. Als ich vor das Haus meiener Eltern parkte, sah ich kurz zu Jales Haus und erblickte, dass alle Lichter aus waren. Ich wusste, dass sie gerade schläft. Ich erinnere mich noch, dass sie normalerweise morgen frei hat. Ich suchte meinen Hausschlüssel, doch stattdessen fand ich den Schlüssel, den Jale mir gab. Ich kam auf eine Idee. Aber wenn sie fehlschlägt, werde ich noch ausversehn von ihrem Vater erschlagen. Ich darf keinen Lärm machen. Jale sagte noch selbst, ich werde es wissen, wann ich ihn benutzen sollte. Ach, einen Versuch ist es wert. Ich rauchte noch eine, bevor ich zu ihr ging, denn ich wusste, wie Jale das hasst, wenn ich bei ihr eine Zigarette anzünde. Mittlerweile war es kurz vor halb 3 und ich wurde immer müder, sodass ich fast in meinem Garten umfiel. Dann nahm ich ihren Schlüssel und ging rüber zum Haus. Als ich die Tür öffnete, nahm ich mein Handy und machte damit Licht. Ich sehe wirklich aus, wie ein verdammter Räuber, aber wenn ich das Licht anmache, denken ihre Eltern, wer das sein könnte, denn sie wissen bestimmt, dass Jale da ist und nicht in der Kneipe oder so. Ich ging langsam die Treppen hoch und kam der Tür näher, die zu Jales Zimmer führte. Als ich diese öffnete und leise abschloss, leuschtete ich in Jales Richtung. Über ihrem Kopf war ein Schlater, der eine kleine Lampe anmachte. Ich hoffe, ich wecke sie bloß nicht. Als diese an war, erblickte ich meine schlafende Freundin dort friendlich schlafen. Ich hab verdammtes Glück einen Menschen, wie sie zu kennen. Ich zog meine Schuhe aus, mein Shirt und die Hose, sodass ich nur in Boxershorts neben ihr lag, nahm sie leicht in den Arm und küsste sie kurz auf den Kopf. Ich weiß, dass sie das mag. Ich hoffe, sie erschreckt sich nicht zu doll morgen früh, wenn ich halb nackt neben ihr liege. Als ich die Lampe wieder ausschaltete, hatte ich einige Gedanken in meinem Kopf fliegen. Ob ich jemals mit Jale schlafen würde? Wir sind fast 1 Monat zusammen und haben noch nie ein Bett zusammen geteilt. Wie wäre das denn? Vielleicht morgen? Ich freute mich schon auf die Stunden, die kommen werden, wenn sie sieht, dass ich neben ihr liege. Wieviele Male denke ich mir, dass ich sie so sehr liebe und das seit meinem 15 oder 16 Lebensjahr. Schrecklich, dass wir erst jetzt soviel Mut hatten, es aneinander zu sagen. Meine Augen schlossen sich langsam, als ich neben ihr einschlief.

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