Chapter 16 (LeseNacht 3/3)

[PoV Dado]

Man könnte förmlich diese Spannung zwischen uns spüren. Aber warum, dass verstand ich nicht wirklich. >Was meinte er eigentlich mit »So läuft der Hase«? Hat das was mit Manuela und mir zu tun?<
Als er endlich weg war, setzte ich mich wieder ihr gegenüber. Langsam entspannte sie sich wieder.

»Maurice...?«, fragte sie schüchtern und ich hörte auf angespannt mit dem Finger auf den Tisch zu tippen.
>Was ist nur los mit mir?<
Neugierig sah ich sie an.
»Können wir bitte gehen?«
»Ähm... Klar...«
>Toll Patrick! Hast alles ruiniert!<
Wir standen auf, nahmen unsere Sachen und gingen Richtung Eingangstür, während erst jetzt die Bedienung sich die Mühe machte sich zu bewegen.

»Willst du vielleicht noch zu mir kommen?«, fragte sie mich vorsichtig.
»Ich mein... Wir könnten bei mir essen... Ich könnte was machen...«
Ich schmunzelte leicht.
»Klar gerne!«
Lächelnd sah sie mich an.
>Wie sie versucht, die Stimmung aufzulockern! Irgendwie süß!<

Ich folgte ihr zu sich nach Hause.
»So... Da wären wir!« sagte sie schmunzelt und öffnete die Tür des Einfamilienhauses auf.
Drinnen gingen wir zu den Fahrstuhl, stiegen (als er da war) ein und sie drückte auf die dreizehn.
Oben angekommen, stiegen wir aus und Manu schloss ihre Wohnung auf.
»Sorry für die Unordnung...« meinte sie, nachdem sie sich ihr Jacke und Schuhe ausgezogen hatte und diese zu den anderen Sachen hin hing/ stellte.
»Ach was!«, sagte ich, nachdem auch ich mir Jacke und Schuhe ausgezogen hatte und sah mich etwas um. »Sieht schön aus hier«
Während sie in die Küche verschwand, sagte sie: »Kannst dich gerne etwas umgucken« was ich dann auch tat.
Mir fielen die ganzen Spielekonsolen neben ihren Fernseher auf, was mich etwas zum grinsen brachte.
»Zockst du etwa?« rief ich durch die Wohnung. Es dauerte etwas, bis ich eine Antwort bekam.
»Äh... Ja... Wenn ich Zeit finde!« sie kicherte etwas verlegen.
>Niedlich so ein kleines Zocker-Mädchen< dachte ich mir, während ich mir vorstelle, mit ihr mal paar Runden zu zocken.
Nachdem ich mich etwas in ihren Wohnzimmer umgeguckt hatte, setzte ich mich in die Küche und beobachtete sie.

»So... Hier bitteschön!«, sagte sie nach einige Zeit und reichte mir ein Teller leckeres Essen.
»Lass es dir schmecken«
»Danke, dir auch«, sagte ich lächelnd.

»Ist vegetarisch oder?«
»Ja, ist es!«, kicherte sie. »Schlimm?«
Schnell schüttelte ich den Kopf.
»Nein, bin Vegetarier!«
»Echt?«
»Jap!«
»Ich versuche schon lange mich vegetarisch zu ernähren, aber irgendwie klappt es nie so, wie geplant...« erklärte Manu.
Ich kicherte.
»Das wird schon, da bin ich mir sicher!«
»Na, wenn du meinst«

Nachdem essen unterhielten wir uns noch etwas, bis es schließlich spät abends war.
»Naja... Ich... Ähm...«, fing ich an.
»Macht es dir eigentlich was aus, wenn ich heute Nacht hier bleibe?«
Kurz sah sie mich an, schüttelte dann aber den Kopf.
»Kein Problem« meinte sie lächelnd und gähnte anschließend auf.
»Danke!«
»Wo bevorzugst du zu schlafen?« wollte sie wissen.
»Auf der Couch, wäre mir recht«
»In Ordnung!« Sie stand auf und lief kurz in einen Zimmer. Kurz darauf kam sie mit Schlafzeug, wie Decke und Kissen, wieder.
Ich bedankte mich.
»Mach es dir bequem!«, kicherte sie.
»Dort ist das Badezimmer und falls du etwas brauchst, ich bin in dem Zimmer« meinte sie, deutete erst in Richtung Bad und anschließend in ihren Zimmer.
Ich nickte verständlich und sah lächelnd zu ihr.
Sie stand leicht angespannt da, was mich etwas verwunderte, als sie plötzlich sich zu mir beugte und mich einen Kuss auf die Wange gab. Anschließend lief sie schnell mit erröteten Gesicht in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. 

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