Chapter 14 (LeseNacht 1/3)

[PoV Dado]

Leicht erschrocken drehte ich mich um.
»Was machst du denn hier?!« rief ich leicht aufgebracht.
»Das gleiche wollte ich dich gerade fragen«, schmollte Paluten leicht, schüttelte dann aber den Kopf und fuhr fort.
»Freust du mich denn gar nicht zu sehen?«
»Äh... schon...« sagte ich, wobei dies nicht ganz glaubwürdig klang.
Komisch sah mich Palle an, ging aber nicht weiter drauf ein.
»Und was machst du hier?« wiederholte ich mich.
»Ich... Naja... Ich warte auf die Bahn. Ich mache hier Zwischenstopp und die Bahn hat Verspätung...« erklärte er.
»Okay...«, sagte ich, als gerade ein Zug in den Bahnhof eintraf und stehen blieb.
»Ist das deiner?« fragte ich hoffnungsvoll und zeigte auf die Bahn.
Palle sah kurz dahin.
»Nein, leider nicht...«,
Ich verdrehte die Augen, als Palle fragte:
»Was machst du eigentlich hier?«
>Lass dir gefälligst was einfallen, Maurice!<
Patrick sah mich neugierig an.
»Hab hier ein Termin« sagte ich bloß.
»Achso? Na dann... Ich warte dann mal auf die Bahn und halte dich nicht weiter auf. Wir sehen uns!« und schon verschwand er.

Erleichtert setzte ich meinen Weg fort, als ich nach einiger Zeit den Innenstadt erreichte.
Orientierungslos stand ich da und wusste nicht, wo genau ich war. Ich schaute mich um, in der Hoffnung Manuela zu sehen, doch Fehlanzeige. Ich schaute auf mein Handy und lief weiter.
//Wo bist du?\\ schrieb ich Manuela nach einiger Zeit, als man mich wieder an tippte. Erschrocken drehte ich mich um.
»Hey! Hast du dich erschrocken?« kicherte Manuela.
Ich kratzte mich am Hinterkopf und lächelte verlegen.
»Äh... Naja... Ähm... Vielleicht« stotterte ich leicht.
»Schön dich wieder zu sehen!« lächelte sie, blickte dann aber beschämt zur Seite.
>Süß<
»Was wollen wir machen?« fragte ich vorsichtig und sie blickte zu mir hoch.
»Weiß nicht... Rum laufen? Ich kann dir etwas die Stadt zeigen, wenn du magst«
»Wenn es dir nichts ausmacht, gerne«

Also liefen wir etwas umher.

»Sollen wir vielleicht irgendwo essen gehen?« fragte ich, als wir an einen Restaurant vorbei gingen. »Jetzt hast du was gesagt...« meinte Manuela und hielt sich den knurrenden Bauch. Wir fingen an zu lachen.
»Also wollen wir?«
Manuela schüttelte den Kopf, weshalb ich sie verwirrt anschaute.
»Der ist nicht gut.«, sagte sie und deutete dann quer über die Straße auf einen anderen Restaurant.
»Der ist gut!«
»Okay!« lächelte ich.

Wir liefen also über die Straßen und gingen zu diesen Restaurant. Drinnen setzten wir uns irgendwo weit hinten und wollten eigentlich was bestellen, doch es kam einfach keine Bedienung.
»Ich geh mal nachschauen, was da los ist, ja?« sagte ich, stand auf und lief nach vorne an die Theke, um nachzufragen.
Als ich jedoch wieder kam, traute ich meinen Augen nicht.

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