~9~Die, in der ich alles einsah♡
Ambárs POV:
Seit 3 Wochen habe ich nichts mehr von Simón gehört.
Und ich schätze mal, dass es Luna nicht anders ging.
Es klopfte an meiner Tür.
Langsam wird das echt zur Gewohnheit.
Luna hielt eine DVD in ihrer Hand.
,, Ich denke wir beide könnte eine Ablenkung gebrauchen", lachte sie.
,, Ist das ein Film?", fragte ich sie.
,, Nein nur meine absolute Lieblingsserie."
,, Welche Serie?", fragte ich sie erstaunt.
,, Desperate Housewives.Die Frauen bringen einen echt immer zum Lachen und es ist einfach so krass spannend", begann Luna zu plappern. ,, Dann lass es zusammen ansehen", entgegnete ich.
Luna schob die DVD in den DVD Player und die erste Folge startete.
Wir teilten uns eine Schüssel Popcorn und mussten lachen.
Luna hatte recht.
Die Serie ist wirklich spannend.
,, Luna?"
,, Ja Ambár?"
,, Wieso bist du auf einmal so nett zu mir?"
,, Vielleicht hatte ich eine falsche Meinung von dir.Eventuell bist du gar nicht so übel."
,, Du bist in Simón verliebt, oder?", fragte ich sie.
Sie nickte.
,, Aber er hat nur Augen für dich Ambár. Ich werde mich schon daran gewöhnen. "
,, Das denke ich eher nicht. Das würde zwischen uns nicht funktionieren. "
,, Wieso denkst du das? "
,, Wir sind einfach zu verschieden Lunita."
,, Lunita? Gefällt mir irgendwie", grinste Luna.
,, Ziehen Gegensätze sich nicht an?", rief Luna.
,, In unserem Fall nicht. Hey immerhin sind wir befreundet. Luna schnapp ihn dir, solange er noch single ist."
,, Er ist so ein Traumtyp oder? ", lachte Luna.
Ich nickte nur.
,, Simón ist einfach so anders als andere Jungs.Aber ich kann ihm warscheinlich nie vertrauen. Und du kannst das Luna."
,, Bist du sicher, dass ich es versuchen soll? "
Lachend nickte ich ihr zu. Auch wenn es weh tun wird.
Simón wird mit ihr glücklicher als mit mir.
Plopp.Eine Nachricht von Simón.
Simón oh mein Gott..
Endlich schreibt er mir zurück.
S:Nein ich denke nicht das du arrogant bist.
A:Wieso antwortest du mir erst jetzt?
Simón schreibt. Schreib doch schneller, dachte ich nur.
S:Hab mein Handy verloren.
A: Du weißt schon, dass ich dir diese Ausrede nicht abkaufe.
Ich seufzte.Simón verliert nie Sachen.Mittlerweile kenne ich ihn gut genug.
S:Mist.Okay ich hatte richtigen Stress mit meiner Mutter. Wie immer eigentlich.
A:Wieso bist du zu ihr zurückgekehrt?
S:Ich hatte Schuldgefühle, dass ich sie mit ihren Problemen in Stich lasse.
Was soll ich ihm nur antworten?
Einerseits will ich ihn an meiner Seite haben, einerseits möchte ich auch Abstand.
Aber ich möchte ihm so gerne helfen.
A:Du musst weg von ihr Simón.
S:Vielleicht hast du recht.Sie hat mein Leben schon zu sehr zerstört.
A:Etwa so schlimm?
S: Du ahnst nicht wie schlimm.
Ich atmete tief durch, ehe ich eine Antwort tippte.
A:Du kannst immer mit mir reden Simón.
S:Ich weiß und du auch mit mir.
,, Essen ist fertig", rief die Pflegerin.
Sie schob meinen Rollstuhl in den Essensraum.
Ich nahm an einem Tisch wo Luna, Jazmin und Delfi saßen Platz.
,, Hey Mädels", entgegnete ich.
,, Ambár hii", rief Luna ehe sie etwas Salat auf ihre Gabel spießte.
,, Was gibt es heute so zu essen? ", fragte ich in die Runde.
,, Lasagne", lachte Delfi.
,, Oh ja mein Lieblingsessen."
Luna lachte.
,, Übrigens hat sich Simón bei mir gemeldet", rief ich ihr zu.
,, Bei mir auch", lachte Luna.
Nach dem Essen lief ich auf mein Zimmer.
Ich beschloss etwas zu singen.
You're just too good to be true
Can't take my eyes off of you
You feel like heaven to touch
I wanna hold you so much
Tränen liefen mein Gesicht entlang.
I love you, baby and if it's quite alright
I need you, baby to warm the lonely nights
,, Na Süße hast du mich vermisst?"
Vor Schreck sah ich ihn an.
Er kann nicht hier sein oder?
Tränen liefen meine Wange entlang.
*
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