Kapitel 30
Guten Abend die Herren.. ich habe endlich mein Vorabi geschafft und belohne euch mit einem neuen Kapitel.. ;)
song und gif sind wieder rechts angeheftet :D
gewidmet ist es 1Dsiska, da sie bei you can't know what happened tomorrow (sehr zu empfehlen ;D) durchgevotet und kommentiert hat.. maybe she likes this too ;) xx
viel spaß..
mariieluise x
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Niall's P.O.V.:
*3 Wochen später*
Heute vor einer Woche war Mia wieder angekommen. Glücklicherweise hatten wir dann mal die Chance miteinander zu telefonieren. Das Gespräch dauerte 3 Stunden. Sie erzählte mir von den letzten 3 Wochen und von ihrem Urlaub natürlich ganz ausführlich. Es machte mich glücklich. Ich konnte ihre Stimme wieder hören. Auch wenn sie immer noch so weit weg war, war sie bei mir.
Die letzten 2 Wochen überlebte ich trotz des ausbleibenden Kontaktes. Die Jungs hatten sich einen Masterplan überlegt, der mich ablenkte. Harry ging immer mit mir Boxen, Liam powerte mich beim Laufen aus und Louis und Zayn versuchten mich immer wieder anders abzulenken. Anfangs habe ich sie noch für naiv gehalten. Doch es klappte. Der Tag in Paris war der schlimmste, von der Eskalation her, und danach hatte ich nicht mehr solche Ausraster. Natürlich war ich oft traurig gewesen, aber das war ja nun vorbei. Ich konnte endlich wieder mit ihr telefonieren. Doch wann ich sie wiedersehen konnte, wusste ich nicht. Zurzeit waren wir in Australien. Wir hatten hier noch ein Konzert und dann noch ein paar Tage frei, bevor es in die USA ging. Alles war sehr stressig und anstrengend, was mich einerseits etwas ablenkte, andererseits hielt es mich davon fern bei Mia zu sein.
„Niall?", Liam klopfte an meiner Tür. „Mhh?", murmelte ich. „Kommst du? Wir müssen los", meinte er und ich folgte ihm aus meinem Zimmer. Heute war das letzte Konzert und darauf freute ich mich schon. Sydney war eine wundervolle Stadt und vor allem konnte ich nach langer Zeit mal wieder am Strand entspannen – mit 5SOS natürlich. Die begleiteten uns ja schließlich auf unserer Tour.
Ich folgte Liam in die Lobby und wartete dort auf die anderen. Letztendlich kamen sie alle und wir machten uns auf den Weg in die Arena. „Und schon aufgeregt, Niall?", fragte Luke mich zwinkernd. Ich zuckte mit den Schultern. „Also an deiner Stelle wäre ich so aufgeregt. Bei dem was heute noch so alles passiert", grinste er und ich sah ihn verwirrt. „Das ist doch ein Konzert wie jedes anderes." „Na wenn du das sagst." Stirnrunzelnd sah ich ihn an, beließ es aber dabei.
Als wir dann ankamen, konnte ich mal ausnahmsweise kein Geschrei wahrnehmen. Das war echt mal was anderes. Genauso anders wie das Getuschel von den ganzen Jungs – sowohl One Direction, als auch 5SOS. Was war denn nur bei denen los? Ach egal. Kopfschüttelnd ging ich weiter und ließ mir letztendlich meine Haare etc. von Lou fertig machen.
Nach dem Soundcheck und der Maske waren wir bereit für das Konzert. 5 Seconds of Summer waren gerade auf der Bühne und performten ihren letzten Song. Die Menge sang fleißig mit und schon kamen sie die Bühne hinab. Verschwitzt und außer Atem kamen sie an und lächelten. „Die Menge ist super, Leute!", strahlte Michael. „Und Liam? Alles ist da wo es sein soll", grinste Calum und Liam grinste nur zufrieden. Wie alle anderen auch. „Was ist genau da, wo es sein soll?", fragte ich verwirrt. „Na alles", antwortete Louis nur und ich dankte ihm für diese Antwort mit meinem Mittelfinger.
„Jungs ihr müsst raus!", scheuchte uns Paul raus. Also begaben wir uns auf unsere Plätze und standen kurze Zeit später auf der Bühne. Die Menge schrie sich ihre Seele aus dem Leib und schon musste ich lächeln. Es war ein tolles Gefühl zu wissen, dass diese ganze Masse an Menschen nur wegen dir hier ist. Naja dir, deinen Bandkollegen und unserer Musik. Ohne große Begrüßung begannen wir unseren ersten Song. Alle sangen fröhlich mit und eine Gänsehaut überzog meinen Körper.
*1 Stunde später*
Und schon war der nächste Song beendet. Jetzt blieben nur noch einen Song und dann war das Konzert auch schon wieder vorbei. Gerade trank ich etwas aus meiner Flasche und ließ meinen Blick über die Menge gehen. Plötzlich stupste mich jemand von hinten an. Ich stellte die Flasche weg und sah Harry an. Jetzt bemerkte ich, dass alle andere mich auch ansahen. „Was ist los?", wollte ich wissen. Das Mikrofon hatte ich ausgemacht. „Wir haben noch eine Überraschung für dich", meinte er grinsend. „Aha, was denn?", fragte ich etwas nervös. „Also zu sagen ist noch, dass es alles Liams Idee war", meinte er noch. „Was ist denn, Harry?" Langsam wurde ich ungeduldig.
„Dann sieh doch mal in den Bereich wo unsere Familie und Freunde immer sind", sagte er und mein Blick scannte den Bereich. Dort standen Lottie, Lou, Lux mit ihren großen Kopfhörern, ein paar Freunde von Luke und Calum und ein blondes Mädchen. Moment – das war nicht irgendein blondes Mädchen. „MIA!", flüsterte ich. Dort stand tatsächlich meine beste Freundin und winkte mir grinsend zu. Wie versteinert sah ich zu ihr, den Tränen nah. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lösen, erst als Harry mich an stupste. „Ihr seid die Besten!", murmelte ich und umarmte ihn. Augenblick schrie die Menge auf. Auch als ich zu den anderen rannte und sie umarmte. Jedes Mal fingen sie an zu kreischen.
Doch es kam einfach über mich. Mit einem strahlenden Gesicht begannen wir den letzten Song und die ganze Zeit sah ich zu Mia. Sie sang glücklich mit und ihr Lächeln trieb mir wieder mal Schmetterlinge in meinen Bauch.
Nachdem wir den Song beendet und das Konzert beendet hatten, war ich der erste, der von der Bühne gerannt ist. Schnell gab ich mein Mikrofon und mein In Ear ab und rannte fast schon den ganzen Weg zum Aufenthaltsraum. Ich hörte noch wie der Rest mir lachend hinterher lief. Anscheinend wollten sie es nicht verpassen.
Nach kurzer Zeit kam ich schon an und sah Mia dort stehen. Sie stand dort und unterhielt sich mit Lottie. Als diese mich ankommen sah, nickte sie Mia zu, welche sich umdrehte. Anstatt meine Schritte zu verlangsamen, beschleunigte ich nochmal, um noch schneller bei ihr zu sein. Bei ihr angekommen schlang ich meine Arme um sie und hob sie hoch. Anschließend drehte ich mich mit ihr und entlockte ihr somit ihr bezauberndes Lachen. Nach ein paar Runden, hielt ich an und sah sie an. Sie lächelte mich an und ihre Augen strahlten. Mein Herz setzte aus und mir wurde gleichzeitig warm und kalt.
„Was machst du denn hier?", fragte ich überglücklich. „Liam hat mich angerufen und eingeladen. Dabei hat er den kompletten Flug etc. selbst bezahlt." „Ach von ihm lässt du dir alles bezahlen, aber von mir nicht?", fragte ich gespielt beleidigt. „Naja, er hatte ein paar schlagende Argumente", meinte sie grinsend. „Und die wären?" „Ich konnte dich endlich wiedersehen. Das hat schon gereicht", meinte sie etwas leiser und ihre Wangen färbten sich rot. „Du bist so süß", murmelte ich, bevor ich sie wieder in meine Arme nahm und fest an mich drückte. Am liebsten hätte ich sie geküsst, doch das wäre vielleicht nicht so gut angekommen. Wer weiß wie sie überhaupt darauf reagiert hätte.
„Das ist also die weltberühmte Mia Rivers, für die Niall sich den Arsch in Deutschland abfriert und die Liam um die halbe Welt einfliegen lässt", sprach Luke auf einmal neben uns und wir lösten uns. Er machte einen Hofknicks und wir alle fingen an zu lachen. „Die bin ich anscheinend", meinte Mia grinsend. „Dann freut es mich dich kennenzulernen. Ich bin Luke", lachte er und zog sie in eine Umarmung.
Sofort fühlte sich alles leer an und etwas angepisst sah ich Luke zu, wie er Mia umarmte. „Das weiß ich doch", kicherte sie. „Und ich bin Calum", begrüßte sie Calum nun und umarmte sie auch. „Michael mein Name", auch Michael umarmte sie. „Und du musst dann wohl Ashton sein?", meinte Mia gespielt unwissend. Ashton zeigte nur mit dem Finger auf sie und zwinkerte ihr zu. „Richtig Sherlock", meinte er grinsend und zog sie auch in eine Umarmung. „Und da ist der ganze Rest von One Direction", rief Mia aufgeregt. „Dich kennen wir ja schon", meinte Harry grinsend. „Ja von dem Meet and Greet", entgegnete Mia lachend, bevor sie alle ebenfalls umarmte. „Das war schon was anderes. So ein Fan bleibt dann schon mal in Erinnerung", grinste Louis. „Was hast du eigentlich damals über uns gesagt?", fragte Zayn und Mia grinste.
„Ich habe mich nur darüber lustig gemacht, dass ihr euch damals gerade den besten Weg gesucht habt, um mich abzuwimmeln. Und das ihr ja immer rumjammert, ihr könntet euch bei Fans nie sicher sein und bla bla bla. Aber jetzt kenn ich euch zwar immer noch nicht besser, aber ich weiß schon mal, dass es nicht so ist", grinste sie und kam wieder zu mir. Sofort legte ich meinen Arm auf ihre Schulter und zog sie nah an mich.
„Dann wird es ja Zeit, dass wir uns alle besser kennenlernen, oder?", meinte Calum und die anderen stimmten zu. „Erste Frage: Warum kannst du so gut Englisch?", meine Luke und Mia grinste. „Meine Mum kommt aus Australien." Lukes Gesicht wurde nun von einem fetten Grinsen geziert. „Ein Aussieeeeeee! Yeah! Na dann bist du natürlich herzlich Willkommen, in deiner Heimat. Los Highfive", rief er grinsend, zwinkerte ihr zu und gab ihr seine Hand hin. Sie schlug lachend ein und wiederholte dies bei Calum, Ashton und Michael.
„Mal wieder zum Thema zurückzukommen, ich würde sagen wir lassen den beiden heute ihren Abend und machen morgen alle zusammen was. Wir könnten an den Strand oder so gehen", schlug Liam vor. „Das klingt gut. Aber wer ist denn jetzt wir?", hakte Mia nochmal nach. „Naja Harry, Zayn, Luke, Calum, Niall, Lottie, Michael, Ashton, Liam, du und ich", meinte Louis. „Lou du hast ja keine Zeit oder?", fragte Lottie traurig und Lou schüttelte den Kopf. „Ne sorry. Ich fahr mit Lux noch etwas rum und besuche alte Freunde. Aber macht ihr euch mal einen schönen Tag." „Dann ist das also abgemacht?", wollte ich nochmal wissen und alle anderen nickten. „Gut dann können wir ja jetzt gehen." Somit verließen wir die Arena und kamen im Hotel an.
Da ich wieder ein Zimmer allein hatte, schlief Mia einfach mit bei mir. Sie hatte damit kein Problem und ich erst recht nicht. „Ich bin also schnell duschen und dann können wir noch was machen, ok?" Sie nickte schnell und grinsend verschwand ich in der Dusche. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Sie war wieder da!
Grinsend stieg ich unter die Dusche. Doch wann sollte ich ihr von meinen Gefühlen erzählen? Sie ist heute erst angekommen. Da kann ich sie noch nicht damit überrumpeln. Am besten ich frag mal, wie lange sie bleibt und entscheide das dann ganz nach Bauchgefühl. Um schnell wieder bei ihr zu sein, wusch ich mir schnell die Haare und mich, trat aus der Dusche und band mir ein Handtuch um die Hüften. Da ich vergessen hatte, mir frische Klamotten mitzunehmen, verließ ich das Bad und holte mir schnell welche. Dabei entgingen mir Mias Blicke natürlich nicht. Sie konnte sich kaum von meinem Oberkörper lösen, was mich ganz und gar nicht störte. Ich wusste ja wie es ihr erging.
Nachdem ich mir meine Sachen angezogen hatte, verließ ich das Bad und legte mich zu ihr auf das Bett. Sie drehte sich zu mir und lächelte mich an. „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du jetzt wirklich hier bist", hauchte ich ihr entgegen. „Ich konnte es auch kaum erwarten wieder bei dir zu sein. Die Zeit ohne dich war echt so schwierig und das hätte ich nie gedacht", sagte sie ebenso leise und rückte näher an mich heran. „Was hättest du nie gedacht?" „Das du mir so wichtig geworden bist", murmelte sie, bevor sie ihre sanften Lippen auf meine legte.
Sofort küsste ich sie zurück und legte meine Hände auf ihre Hüften. Sie lächelte in den Kuss hinein, als ich sie auf mich zog. Mit meiner Zunge fuhr ich ihr etwas über ihre Unterlippe und kurz darauf, waren unsere Zungen wieder vereint. Mein Kopf konnte nicht mehr einen klaren Gedanken fassen und in meinem Bauch explodierte alles. Mein ganzer Körper, aber vor allem meine Lippen, kribbelten und eine Gänsehaut zog sich über ihn.
Mias Hände fuhren unter mein Shirt und augenblicklich spannte ich meine Muskeln an, was sie erneut zum Lächeln brachte, sie schob es nach oben und ihre Lippen ließen von meinen ab. Mia begann feuchte Küsse meinen Hals hinab zu verteilen. Über meinen ganzen Oberkörper, immer tiefer. Mir entwich ein leichtes Stöhnen und schnell zog Mia schnell wieder zu mir hoch. Augenblicklich legte ich meine Lippen wieder auf ihre und wir küssten uns weiter.
Kurze Zeit später lösten wir uns wieder und sahen uns schwer atmend an. „Endlich", lächelte ich und auch sie musste lächeln. „Du weißt gar nicht wie sehr ich das vermisst hab", fügte ich hinzu und sie nickte nur zustimmend. Sie rollte sich wieder von mir und kuschelte sich an mich. Ich legte meinen Arm um sie und genoss einfach die Nähe zu ihr. „Wie lang bleibst du bei mir?" „Solange wie ihr in Australien seid. Dann muss ich wieder zurück", murmelte sie und mein Herz wurde schwer. „Also eine Woche", stellte ich traurig fest. Sie nickte und ich küsste ihren Scheitel. „Dann machen wir das zur besten Wochen ever, ok?" Sie grinste mich an und nickte eifrig. Ich musste lachen und sie stieg mit ein.
Die nächsten Stunden verbrachten wir einfach mit reden. Es kam mir so vor, als hätten wir uns Jahre nicht mehr gesehen oder miteinander gesprochen. Aber dieses Gefühl hier mit ihr zu liegen, war einfach atemberaubend.
„Meinst du nicht auch Mia?", meinte ich nun. „Mhh", murmelte sie leise. Ich sah zu ihr hinab und sah wie sie schon halb schlief. Grinsend küsste ich erneut ihren Kopf und fing an ein Lied zu summen. Sie liebte es, wenn ich sie in den Schlaf summte.
Kurz darauf war sie auch schon eingeschlafen und ich beobachtete sie dabei. Sie war so süß und mein Herz schlug schneller. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es zwei Uhr morgens war und somit beschloss auch ich schlafen zu gehen. Ich knipste das Licht aus und mit dem wundervollsten Mädchen in meinen Armen, schlief auch ich schnell ein.
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Miall ist wieder zusammen! was sagt ihr dazu? hättet ihr das gedacht? und weil ich heute mein Geschichtsvorabi so toll gemeistert habe, könnt ihr mich ja mit ein paar schönen kommentaren und wundervollen votes beschenken ;)
lots of l♥ve
mariieluise Xx
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