Kapitel 29
good morning in the morning *Dschungelfieber ahoi*! hier ist das neue Kapitel und ich widme es aleyna_cookie, da sie gerade fleißig bei you can't know what happened tomorrow liest und vllt gefällt ihr diese story ja auch ;)
song und gif ( *-* ) sind wieder angeheftet, auch der link zu you can't know what happened tomorrow..
viel spaß beim lesen
mariieluise x
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Niall's P.O.V.:
*3 Wochen später*
Langsam stieg ich die Stufen in unseren Jet hinauf. Die Pause war schon lange wieder vorbei und auch die ersten Konzerte in Großbritannien und Irland hatten wir hinter uns. Nun ging es nach Frankreich – Paris. Ich setzte mich in einen der Sessel und machte sofort meine Musik wieder an. Meine Stimmung war wie immer auf dem Nullpunkt. Mia und ich konnten seltener skypen oder telefonieren als gedacht. Immer verpassten wir uns um eine Stunde oder so. So kommt es, dass ich seit fast einer Woche nicht mehr mit ihr gesprochen hatte.
Und es tat verdammt nochmal weh. Ich hatte keinen Bock mehr auf das alles. Seit einer Woche hatte ich ihre Stimme oder ihr Lachen nicht mehr gehört. Ich hatte seit einer Woche nicht mehr ihr schönes Gesicht gesehen. Es machte mich fertig.
Meine schlechte Laune ließ ich an meinen Bandkollegen aus. Es tat mir schon leid, aber ich wusste nicht wohin mit meinem Frust. Sie waren halt immer gerade da und so bekamen sie das meiste ab. Ich spürte ein tippen auf meiner Schulter und drehte mich um. Mir gegenüber saß Liam, der mich abwartend ansah. Ich nahm meine Kopfhörer wieder raus und sah ihn an. „Was?", fragte ich genervt, als er nichts sagte. „Was ist los?" „Was soll denn schon los sein?", pampte ich ihn an. „Warum hast du so schlechte Laune und lässt diese auch noch an uns aus?" „Warum wohl? Ernsthaft Liam, stell dich nicht dümmer als du bist", maulte ich und machte meine Kopfhörer wieder rein. Ich hörte ihn noch seufzen, bevor ich die Musik wieder anstellte. Den Rest des Fluges redete keiner mehr ein Wort mit mir. Das war mir aber auch recht so. Ich hatte keine Lust auf gar nichts mehr.
*2 Stunden später*
Mittlerweile waren wir in Frankreich gelandet und befanden uns im Bus Richtung Hotel. Mein Akku war leider Gottes alle gegangen, sodass ich keine Musik mehr hören konnte. „La vie de l'amour", redete Harry ununterbrochen und langsam reichte es mir. Er wollte gerade wieder ansetzen, da kam ich ihm zuvor: „Harry, jetzt halt endlich dein Maul! Kein Schwein interessiert es das es die Stadt der Liebe ist oder du Französisch sprichst! Sei also endlich still oder ich sorge dafür, dass du still bist!", ging ich ihn an. Er und die anderen verstummten und sahen mich entsetzt an.
„Was ist denn bei dir los? Lass deine schlechte Laune woanders raus, aber nicht bei mir!", meinte Harry nun und wollte gerade wieder ansetzen. „Halt einfach dein Mund! Ich hab kein Bock auf dein Gebrabbel!" „Bloß weil du keine abbekommst, lass ich mir nicht den Mund verbieten", entgegnete Harry. „Harry, musste das jetzt sein?", flüsterte Liam ihm zu. Harry zuckte nur mit den Schultern und sein Blick bohrte sich in meinen. „Ist doch so. Er bekommt doch nie eine. Und diese Deutsche da hat ihn doch schon längst wieder vergessen!", mit diesen Worten setzte er ein Grinsen auf und da war es um mich geschehen.
Meine Sicherungen brannten komplett durch und ich stand auf. Mit schnellen Schritten bewegte ich mich auf Harry zu. Zornig blieb ich vor ihm stehen und sah ihn an. „Was hast du da gesagt?", knurrte ich. Da er der Größte von uns war, sah er grinsend zu mir hinab. „Ich sagte, dass sie dich eh schon wieder vergessen hat und dass du ihr egal bist." Kaum hatte er das gesagt, flog auch schon meine Faust. Ich traf perfekt auf seine Nase und sofort schoss Blut aus ihr.
Entsetzt sah er mich an. „Niall was soll der Scheiß?!", rief er. Als Antwort bekam er noch einen Magenhieb und ging zu Boden. Ich setzte mich auf ihn drauf und schlug ihn weiter. „Was soll das heißen sie hat mich vergessen, hä?", knurrte ich.
„Niall hör auf!", rief Liam und schon wurde ich von Harry weggezogen. Liam stellte sich zwischen uns und sah mich entsetzt an. Ich versuchte mich loszureißen und richtete meinen Blick starr auf Harry. Dieser stützte sich auf einen Arm und hielt sich ein Taschentuch an seine Nase. Louis und Zayn saßen neben ihm und auch sie sahen mich entsetzt an. „Sag noch einmal, dass sie mich vergessen hat! Dann.." „Stopp Niall! Du drohst hier niemanden!", unterbrach mich Liam.
„Was ist denn hier schon wieder los?", Paul kam rein und blieb entsetzt stehen. „Was ist hier passiert?" „Niall ist komplett durchgedreht! Er ist auf mich losgegangen und hat mir auf die Nase geschlagen", meinte Harry kühl und Paul kam auf mich zu. „Du Arsch wolltest es ja nicht anders!", rief ich und wollte erneut auf ihn los. Doch Liam hielt mich zurück und auch Paul war nun direkt vor mir. „Was soll die Scheiße, Niall?", er schubste mich kurz zurück. „Erlebe ich sowas noch einmal dann hat das schwerwiegende Konsequenten, verstanden?", er wartete auf eine Antwort von mir. Ich sah nur stur an und blieb stumm. „Ob du das verstanden hast, Niall?!", er beugte sich über mich und sah mich einschüchternd an. „Ja", murmelte ich.
„Ich wollte euch eigentlich sagen, dass wir da sind", meinte Paul nun und schon hörte ich das Gekreische und verdrehte meine Augen. „Ihr könnt Autogramme und Fotos machen, wenn ihr wollt", fügt er noch hinzu bevor er mit Harry nach vorne geht, um ihn zu verarzten oder so.
Ich schnappte mir nur meine Jacke und verließ den nun haltenden Bus. Die anderen 3 ließ ich verdutzt stehen und zog mir meine Kapuze über den Kopf und setzte meine Sonnenbrille auf. Die Fans ignorierte ich. Weder für Fotos oder Autogramme hielt ich an. Auch lächelte ich ihnen nicht zu. Im Moment war mir das Alles hier scheiß egal. Ich wollte nur noch in das Hotelzimmer.
Schnell holte ich mir meine Schlüsselkarte und nahm den Fahrstuhl nach oben. Ich ging davon aus, ein Zimmer allein zu haben. Im Moment wollte wahrscheinlich eh keiner mit mir zusammen sein. Schon stand ich also vor meinem Zimmer, öffnete es und schmiss mein Zeug in die nächste Ecke. Schnell kramte ich mein Ladekabel heraus und schloss mein Handy an. Sofort lud es und ich machte es an.
Nach kurzer Zeit war es dann an und verpasste Nachrichten prasselten darauf ein. Ein verpasster Anruf erregte meine Aufmerksamkeit. Mia hatte mich angerufen, mehrmals. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, oder? Habe ich jetzt ernsthaft wegen eines leeren Akkus ihren Anruf verpasst. SCHEIßE! Doch sie hatte mir auch eine Nachricht geschickt. Voller Vorfreude öffnete ich sie, doch meine Freude verschwand wieder ganz schnell.
Niall,
ich weiß wir haben lange nicht mehr miteinander telefoniert oder uns gesehen. Keine Ahnung wie es dir damit geht, aber ich muss gestehen, dass ich wirklich darunter leide. Diese Woche ist einfach grauenhaft verlaufen. Erst ist meine Oma ins Krankenhaus gekommen und dann wurde bei uns auch noch eingebrochen. Naja, ich wollte dir ja davon erzählen, aber du hattest dein Handy aus. Von daher erzähl ich dir irgendwann anders mal davon. Mal sehen wann das ist.
Allerdings muss ich dir noch sagen, dass meine Mutter, Daria, meine Großeltern (ja meine Oma ist wieder aus dem Krankenhaus gekommen) und ich überraschend Urlaub machen. Meinte Mutter meinte sie wolle nochmal etwas Zeit mit Oma und Opa verbringen. Naja, jedenfalls machen wir jetzt irgendwie Urlaub in Oberwiesental für 2 Wochen. Ich erzähle dir das, weil ich dort erstens keinen Handyempfang habe. Außerdem will meine Mutter einen Handyfreien Urlaub und sammelt die ganzen Handys ein. Von daher können wir wohl noch länger nichts mehr voneinander hören. Da wir so lange weg sind, schaffe ich es leider auch nicht zum Deutschlandkonzert und wir können uns wieder nicht sehen. Ich wollte mich nochmal kurz melden, da wir gleich los fahren.
Es tut mir so unglaublich leid! Ich fühle mich schlecht und kann es verstehen, wenn du auf die ganze Sache keinen Bock mehr hast. So ganz kann ich mir das nicht vorstellen und es macht mich traurig. Meine Mutter lässt sich aber auch nicht umstimmen.
Aber am besten ich höre jetzt erst mal auf. Wir hören uns – hoffentlich.
Viel Spaß noch bei deiner Tour, Niall!
Ich hab dich lieb!
Mia xxxxxx
ZWEI WOCHEN?! Zwei Wochen sollte ich noch ohne ihr bezauberndes Lachen aushalten? Ich glaub ich schaffe das nicht. Wie soll ich das denn bitte durchhalten? Schnell wählte ich ihre Nummer und hoffte sie nochmal zu erwischen. Doch es kam nicht mal ein Freizeichenton. FUCK!
Das war es wohl. Ich würde diese zwei Wochen niemals durchstehen! Die eine Woche war ja schon schwer genug. „Verdammt, verdammt, verdammt – ah FUCK!", rief ich und warf die Lampe meines Nachttisches runter, sodass sie zersprang. Verzweifelt fuhr ich mir über mein Gesicht und legte mich quer über mein Bett. Den Blick richtete ich starr an die Decke. Ich schaff keine Woche ohne sie.
Ein klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Ich ignorierte es. „Niall?", murmelte nun jemand und öffnete die Tür ein Spalt. „Was ist?", rief ich sauer. Die Person kam rein, doch mein Blick löste sich nicht von der Decke. „Was hast du gemacht?" An der Stimme erkannte ich, dass es Liam war. „Was?" „Die Lampe." Ich zuckte nur mit meinen Schultern und legte meine Hände über mein Gesicht. „Niall, warum ist die Lampe kaputt?", er wurde etwas lauter und ich atmete tief durch. „Ich hab sie runter gestoßen", meinte ich kühl. „Warum hast du das gemacht?" „Bist du meine Mutter oder so?", fuhr ich ihn an. Ich hatte einfach keinen Nerv für sowas. „So langsam komm ich mir so vor." „Ich hab die verfickte Lampe runter geschmissen, weil sie da halt stand!"
„Warum?" „Liam was willst du eigentlich von mir?" „Ich will wissen, warum du jeden von uns seit einer verdammten Woche so angehst. Jeden von uns hast du schon angeschrien und Harry gerade eben fast die Nase gebrochen! Müssen wir jetzt Angst vor dir haben?!" „Harry hat es verdient", murmelte ich. „Niall hör auf so einen Müll zu labern! Du hast maßlos übertrieben und ich geh nicht eher, bis ich weiß warum du so drauf bist! Denn die anderen und ich haben keinen Bock das du jetzt noch zum Schläger wirst." Ich merkte wie er sich einen Stuhl nahm und sich setzte. Sollte ich es ihm erzählen? Bis jetzt wussten sie nicht viel von den Dingen die in Deutschland passiert sind. Nur Liam wusste von unserem Kuss. Wenn er das schon wusste, dann konnte ich ihm auch alles erzählen.
„Es.. es ist wegen Mia." „Das konnte ich mir schon fast denken. Vor allem nach deiner Reaktion auf Harrys Aussage. Was ist denn passiert. Ich weiß nur noch das ihr euch geküsst habt."
„Das ist ja das Problem. Wir haben uns geküsst und keine Ahnung. Ich habe mich in Mia verliebt und versucht meine Gefühle zu unterdrücken. Doch ich kann das nicht. Nicht mehr. Ich weiß nicht mal ob sie etwas für mich empfindet. Es macht mich wahnsinnig! Und dann bin ich noch so weit weg von ihr. Seit einer Woche haben wir gar nicht mehr mit einander telefoniert. Ich habe eine Woche ihre Stimme nicht mehr gehört. Und gerade hat sie mir geschrieben, dass sie für 2 Wochen mit ihrer Familie wegfährt. Ihre Mutter sammelt die Handys ein und somit hab ich erneut keinen Kontakt! Sie schafft es nicht mal zum Deutschlandkonzert. Weißt du wie sehr ich mich darauf gefreut habe, sie endlich wieder zu sehen? Ich schaff das nicht. Wenn sie wieder kommt, sind wir schon längst in Australien! Wie soll ich das denn durchhalten?"
„Also deshalb warst du in der letzten Woche so unausstehlich", murmelte Liam und ich nickte nur. Dann schwiegen wir kurz. „Niall ich weiß nicht, wie ich dir da helfen kann", meinte er schließlich, was mich nur seufzen ließ. „Das dachte ich mir bereits. Keiner kann mir helfen. Ich bin ein hoffnungsloser Fall. Am besten ihr haltet euch die nächsten Wochen von mir fern. Wer weiß was da noch so passiert." „Niall, das kann keine Lösung sein. Wir sind auf Tour. Da können wir uns nicht so einfach aus dem Weg gehen." „Was schlägst du dann vor? Wer soll denn als nächstes bluten, wenn ich mich wieder nicht beherrschen kann?" „Ich weiß es nicht. Ich würde vorschlagen, wir weihen die anderen mit ein und suchen gemeinsam nach einer Lösung, mhh?" Ich nickte nur und merkte wie Liam verschwand.
Kurze Zeit später kam er wieder. Ich saß mittlerweile auf meinem Bett und sah die anderen an. „Also Niall, ich habe sie jetzt eingeweiht und ihnen das Ganze erklärt. Bevor wir aber nach einer Lösung suchen, will Harry dir noch was sagen." Ich sah interessiert zu Harry. Er kam auf mich zu, setzte sich auf die Bettkante und sah mich an. Über seiner Nase war ein Verband mit Klebestreifen und sowas.
„Niall, ich wollte mich für meine Sticheleien vorhin entschuldigen. Ich wusste nicht was das alles passiert ist und das dir die Kleine so viel bedeutet. Es tut mir leid", er hielt mir seine Hand hin, damit ich einschlug. Skeptisch betrachtete ich ihn. Schlussendlich seufzte ich und schlug ein. „Und mir tut es leid dir fast die Nase gebrochen zu haben", meinte ich und wir grinsten uns an.
„Sehr gut, dann können wir uns ja deinem Problem zuwenden", meinte Zayn grinsend. „Ich habe Bier mitgebracht", sagte Louis plötzlich und zog einen Kasten hervor. Grinsend gab er jedem von uns ein Bier und wir setzten uns bequem hin. Ich nippte an meinem Bier und grinste in die Runde. Hoffentlich konnten wir eine Lösung finden.
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Mia ist zwei Wochen unerreichbar o.0 wird Niall das durchstehen oder denkt ihr da kommt nochmal sowas wie mit Harry? hat eigentlich jemand den Verweiß zum ersten Kapitel entdeckt? :D
vergesst nicht zu voten und zu kommentieren ;) und schaut mal bei you can't know what happened rein! würde mir echt viel bedeuten..
lots of l♥ve
mariieluise Xx
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