Kapitel 28

Soo hier das neue kapitel..

song und gif ist wieder angehängt ;)

viel spaß beim Kapitel 

mariieluise x

P.S.: schaut doch mal bei 5secondsof_Anni und meiner #1D FF You can't know what happened tomorrow.. würde mich sehr freuen vllt da mal ein paar leser von euch zu sehen ;) (ist externer link)

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Niall's P.O.V.:

„Ali, jetzt bleib doch mal stehen!", rief James hinter mir. Er hatte große Probleme seiner Freundin hinterher zu kommen. Diese lief aufgeregt vor und konnte gar nicht erwarten, als VIP in den Club zu kommen. Vor dem Türsteher blieb sie stehen und sah uns aufgeregt an. Ich schmunzelte nur und wand mich dem Türsteher zu. Dieser sah mich abwartend an und ich kramte meinen Ausweis heraus. „Niall Horan", rief ich ihm zu. „Und die", ich zeigte auf meine Freunde, „die gehören zu mir." Der Türsteher nickte nur, kramte vier Bändchen raus und band sie jedem von uns um das Handgelenk. „Sie gehen jetzt hier rein, dann links und dann sind Sie schon im VIP Bereich", erklärte er mir und ich nickte. Anschließend öffnete er uns die Tür und wir traten hindurch.

Sofort wurde es lauter und mir wurde warm. Wir gingen links und schon waren wir im VIP Bereich. Dieser war auf einer kleinen Erhöhung, sodass man den ganzen restlichen Club überblicken konnte. Ich spürte wie Alison meine Hand nahm und zur Bar zog. Sie murmelte irgendwas dem Barkeeper zu und schon hielt sie jedem von uns einen Shot entgegen. „Musst du nicht noch zahlen?", hakte Vince nach, als wir weiter gingen. „Der war kostenlos", grinste sie und klimperte mit ihren Augen. „Ich mag es nicht, wenn du anderen schöne Augen machst", knurrte James und sie beruhigte ihn mit einem Kuss. Ich grinste. Die beiden waren schon süß und augenblicklich wurde mein Herz wieder schwerer. Das könnten Mia und ich sein. Warum konnten wir das nicht sein?

„Niall?", Vince winkte mir vor der Nase herum und sah mich an. „Was?" „Wir trinken jetzt. Vergiss sie und hab etwas Spaß", meinte er noch, bevor wir alle den Shot exten. Ich spürte wie der Alkohol sich seinen Weg hinab bahnte und da nahm ich mir vor, Mia für heute zu vergessen. Ich beschloss erneut zur Bar zu gehen und bestellte diesmal gleich eine ganze Flasche Wodka. Verdutzt schaute mich der Barkeeper an, gab sie mir schließlich. Ich machte mich auf den Weg zu meinen Freunden und fand sie relativ schnell.

„Hab uns noch was besorgt", meinte ich grinsend und hielt die Flasche hoch. „Oh mein Gott", Alison bekam große Augen. „Wieso so viel?" Ich zuckte mit den Schultern. „Besser zu viel, als zu wenig oder?", fragte ich grinsend und goss jedem seinen Shot ein. Sie beließen es dabei und wir tranken munter weiter. Aus einem Shot wurden zwei, aus zwei drei und schon bald war die Flasche schon etwas gelehrt. Natürlich tranken wir nicht alles allein. Wir waren munter in Feier- und Teillaune.

Zum Beispiel beteiligte eine hübsche Blondine recht eifrig. Ihr schenkte ich diesen Abend lang auch meine Aufmerksamkeit. Sie hatte blondes Haar und braune Augen. Ihr enges, kurzes Partykleid betonte ihre Kurven perfekt und ich war nicht wirklich abgeneigt. Ihr Körper schmiegte sich an mich und wir tanzten eng umschlungen. Währenddessen trank ich immer mehr von der Flasche.

Dann hallte Avicii Gonna Love Ya durch den Club und ich sang lauthals mit. Es war zwar ein Remix, dennoch war ich mir sicher den Originalsong zu hören. Dabei musste ich die ganze Zeit an Mia denken. Ich dachte ich hatte sie ausblenden können. Verdammt! Wenigstens diesen einen Abend wollte ich sie vergessen. Also nippte ich wieder an der Flasche und drückte die Frau vor mir noch näher an mich.

„Niall?", mein Kopf fuhr herum und ich sah Alison vor mir. Ich ließ von meiner Bekanntschaft ab und ging mit offenen Armen auf sie zu. „Alisssssssoooon!", lallte ich ihr entgegen und nahm sie in den Arm. „Niall, meinst du nicht, dass du genug getrunken hast?", meinte sie. Grinsend sah ich zu ihr. „Wie kommscht dadeauff?", fragte ich und nahm erneut einen Schluck aus der Flasche. Angeekelt sah sie mich an. „Du lallst doch nur noch und hast eine Fahne. Außerdem kannst du doch gar nicht mehr geradeaus laufen." „Stimmscht doch gar nisch!", sagte ich und versuchte ihr meine Balancekünste zu zeigen, indem ich geradeaus lief. Dabei torkelte ich extrem von A nach B.

„Niall, komm schon. Ich glaub du hast genug für heute", meinte nun auch James und versuchte mir die Flasche wegzunehmen. Ich hielt sie von ihm weg und sah ihn wie ein trotziges kleines Kind an. „Die isch meins!" Er seufzte und sah seine Freundin hilfesuchend an. „Niall komm schon. Wir gehen jetzt. Mit dir!", meinte er dann schließlich energischer. „Isch will aberrr noch nisch gähn!", jammerte ich. „Doch wir gehen jetzt", schaltete sich auch noch Vince ein. „Aber dann darf sie", ich nahm meine Bekanntschaft an die Hand, „und die Flasche mit", meinte ich und Ali seufzte. „Na gut."

Anschließend schafften sie mich aus dem Club und wir blieben sogar von Paparazzo unbemerkt. Vince fuhr den Wagen vor und sie schoben mich hinein. Meine Begleitung setzte sich auf meinen Schoß und ich klammerte meine Arme um ihren Bauch. Wir fuhren los und ich spürte ihre Hand meinen Oberkörper hoch und runter fahren. Ich grinste nur und legte meine Lippen auf ihre.

Sie küsste zurück und schnell verschwand meine Zunge in ihrem Mund. Ich zog sie noch näher zu mir und massierte ihren Po. „Boar Leute, könnt ihr das mal lassen?", maulte Alison von vorne. Doch wir hörten nicht auf sie und knutschten weiter rum. Nach ein paar Minuten kamen wir bei mir an und Vince stoppte den Wagen. Noch immer löste ich mich nicht von ihr. Ali stand vor unserer Tür und drängelte uns. Wir lösten uns und folgten ihr in mein Haus. Sie schloss auf und verabschiedete sich.

Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, fielen wir wieder übereinander her. Schnell war meine Zunge wieder in ihrem Mund.

Ich drängte sie nach hinten, bis wir irgendwann an einer Wand ankamen. Ihr Kleid war schnell auf dem Boden, genauso wie meine Jacke und mein Shirt. Nun fing sie an feuchte Küsse auf meinem Hals zu verteilen und ihre Hände fuhren meinen Körper raus und runter. Meinem Mund entlockte sie immer wieder ein kleines Stöhnen und verdammt machte sie das gut!

Plötzlich ließ sie von meinem Hals ab, kniete sich vor mich hin und fing an, an meiner Hose herumzufummeln. Schnell war der Gürtel und Knopf auf, die Hose unten. Ich streichelte ihr über ihren Kopf während sie sich meine Boxer widmete und anschließend verwöhnte.

FUCK – ist das geil!

*next morning*

Stöhnend hielt ich mir meinen Kopf. Wie viel hatte ich gestern Nacht denn getrunken? Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen. Das Sonnenlicht brannte höllisch und in meinem Kopf dröhnte es. Ich rieb mir die Augen und öffnete sie anschließend langsam wieder. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es erst halb zehn war. Warum hab ich bitte nur so wenig geschlafen?

Ich raffte mich auf und saß nun auf meinem Bett. Auf einmal hörte ich ein leises Seufzen neben mir und mein Blick schnellte so gut es ging neben mich. Dort lag eine blonde Frau, nackt und schlief. Ich sah an mir hinab und bemerkte, dass auch ich nackt war. „Das ist doch jetzt nicht war", murmelte ich. „Fuck!", fluchte ich und verstummte sofort, als sie sich bewegte.

Langsam stand ich auf, nahm mir frische Klamotten und ging ins Bad. Dort duschte ich erst mal kalt. Das kalte Wasser ließ mich wacher werden und nachdem ich meine Haare und meinen Körper gewaschen hatte, verließ ich die Dusche auch schon wieder. Schnell zog ich mich an und ging aus meinem Bad zurück in mein Schlafzimmer.

Mittlerweile saß die Frau im Bett und hatte ihre Unterwäsche an. „Morgen", murmelte ich, was sie peinlich berührt erwiderte. „I..ich werde dann glaube mal gehen", meinte sie und stand auf. Sie zog sich ihre restlichen Sachen an und ich brachte sie noch zur Tür. „Dann bye. War schön mit dir", lächelte sie mich an. „Ja fand ich auch, bye", murmelte ich und sie verließ mein Haus.

Ich sah ihr noch etwas nach, als ein blaues Auto meinen Blick auf mich zog. Aus diesem stiegen Ali, James und Vince aus. Alison sah ihr angeekelt hinterher und die drei betraten dann mein Grundstück. „Ich hab Brötchen mit", murmelte Alison nur und ging an mir vorbei. Verdutzt sah ich ihr hinterher. „Was hat sie denn?" „Keine Ahnung", meinte Vince nur und folgte ihr. Auch James folgte ihn und ich schloss die Tür. In der Küche angekommen, sah ich, dass Ali schon alles gedeckt hatte. Der Kaffee wurde gerade gemacht und alle saßen da.

„Na fühlst du dich wieder gut?", maulte Alison mich an. „Was meinst du?", wollte ich wissen. „Das fragst du noch? Weißt du eigentlich, wie du dich gestern benommen hast?" Ich schüttelte meinen Kopf. „Dann helfe ich dir mal auf die Sprünge: Du hast dich aufgeführt wie der letzte Macho. Es war einfach nur ekelhaft wie du dich benommen hast, als würdest du Jede bekommen. Das warst nicht mehr du." Eindringlich sah sie mich an, doch ich senkte nur den Kopf. „Es tut mir leid", murmelte ich.

Da keiner antwortete, setzte ich mich, stützte meinen Kopf auf und sah die anderen an. „Man Leute, ich weiß nichts mehr von letzter Nacht." Alison schnaubte auf. „Das würde mich auch nicht wundern, bei dem was du alles getrunken hast." „Was ist denn noch so passiert?", wollte ich nun wissen. Alison seufzte und sah James verzweifelt an. Dessen Blick heftete sich nun an meinen und er schluckte.

„Also wir sind halt im Club angekommen, dann hast du irgendwann eine ganze Flasche Wodka angebracht und wir haben halt alle davon getrunken. Nur du hast es irgendwie übertrieben und dann ist da noch diese Blondine aufgetaucht. Die hat sich voll an dich rangeschmissen und du bist voll drauf angesprungen. Auf der Rückfahrt habt ihr euch die ganze Zeit aufgegessen und was dann passiert ist, weiß ich nicht." „Den Teil kann ich mir noch so ein wenig zusammenreimen. Aber danke", murmelte ich und biss in mein Brötchen.

Anschließend herrschte zwischen uns eine komische Stimmung. Ich war einfach nur verkatert, Ali schien sauer auf mich zu sein und die anderen Beiden hatten wahrscheinlich keine Lust auf Stress. Ich wollte aber nicht das was zwischen uns stand. „Ok Ali, was ist los?", unterbrach ich deshalb die Stille und sah sie an. Meinen Blick erwiderte sie herausfordernd. „Du fragst mich ehrlich was los ist? Niall, erstens hast du dich gestern einfach unmöglich aufgeführt und zweitens diese Tusse da. Wir haben dir gesagt hab Spaß, nicht such dir ne billige Schlampe zum vögeln! Was sollte das denn? Ich denke du bist verliebt? Da macht man sowas doch nicht! Wenn man verliebt ist, da ist man für die andere Person da und kümmert sich um sie. Man passt auf sie auf und verletzt sie selber nicht. Vor allem vögelt man nicht irgendwelche Schlampen!" Ausdruckslos sah ich sie an. Doch dann kam alles hoch.

„Das macht man wenn man auch weiß das die andere Person ebenfalls Gefühle für einen hat! Was bringt es mir denn, all deine tollen Dinge zu befolgen, wenn ich ihr scheiß egal bin? Ich kann einfach nicht mehr! Die gesamte letzte Woche habe ich versucht meine Gefühle zu unterdrücken! Ich weiß weder ob sie etwas für mich empfindet, noch woran ich jetzt bei ihr bin. Und.. und das macht mich wahnsinnig. Nicht zu wissen was man jetzt für den Anderen ist, ist viel schlimmer als zu wissen das es nicht geht. Denn dieses kleine Fünkchen Hoffnung macht dich einfach nur verrückt. Es lässt dich nicht mehr los, bis du daran zerbrichst. Ich kann das einfach nicht – verstehst du das? Vielleicht war das letzte Nacht zu viel des Guten, aber ich wollte einfach mal für einen Abend abschalten, mehr nicht", mit diesen letzten Worten brach ich zusammen. Tränen rollten mir über meine Wangen und ich schluchzte unaufhörlich. Ich wollte nicht, dass sie mich so sahen, aber es kam einfach über mich.

Sofort war Alison neben mir, nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen.

„Es tut mir leid, Niall. Das wollte ich nicht", murmelte sie. Ich sagte nichts. Ich konnte auch nicht. Im Moment war es einfach so viel. Das mag sich jetzt komisch anhören, weil Mia und ich nicht mal zusammen sind, aber ich vermisste sie so unglaublich. Obwohl ich erst einen Tag weg war, wollte ich schon wieder zurück. Ich vermisste ihr Lächeln, ihr Lachen, ihre Augen, ihre süße kleine Narbe über ihrem Mund, ihren Mund, ihre tollen Haare – ich vermisste einfach alles an ihr. Ich vermisste sie. Ununterbrochen dachte ich an sie und es tat mir weh. Diese Entfernung ist jetzt zwar noch nicht die Welt, aber was wenn ich wieder auf Tour gehen würde? Erneut wurde mein Herz wieder schwerer und ich schluchzte erneut auf.

„Niall hör bitte auf zu weinen. Du weißt, ich muss dann auch anfangen zu weinen", meinte sie traurig und ich sah zu ihr auf. Ihre Augen schimmerten und ich wischte mir über meine Augen und Wangen. Schüchtern lächelte ich sie an, was ihr ebenfalls ein kleines Lächeln entlockte. „Jetzt vergessen wir diese ganzen negativen Dinge und machen uns einen schönen Tag", meinte sie etwas fröhlicher und setzte sich wieder auf ihren Platz.

Wenn das doch nur so leicht wäre. Sie ist überall in meinem Kopf und wird da bestimmt nicht so schnell verschwinden.

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Soooo das wars auch schon wieder.. was haltet ihr von Nialls Reaktion oder von der Party? hinterlasst mir doch ruhig hier und bei you can't know what happened tomorrow ein vote und ein kommi da :D

lots of l♥ve

mariieluise Xx



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