Kapitel 27
Etwas spät kommt auch hier mein neues Kapitel.. ich hoffe ihr hattet alle ein frohes Weihnachtsfest, habt die Zeit mit eurer Familie genossen und natürlich einen fleißigen Weihnachtsmann ;)
gewidmet ist das Ganze crzynutellabrot ... :D vllt mag sie die story ja - ihre find ich jedenfalls toll (;
ein gif und song sind natürlich wieder angeheftet
viel spaß beim lesen!
mariieluise Xx
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Niall's P.O.V.:
„Versprich mir das du dich meldest, ja?", flüsterte Mia traurig. Sie zupfte an meinem Shirt herum und in ihren Augen konnte ich Tränen erkennen. „Natürlich werde ich mich bei dir melden!", versicherte ich ihr und zog sie in eine Umarmung.
Wir standen am Flugzeug und es war der Tag der Abreise gekommen. Mein Flieger würde in einer Stunde abheben und ich konnte mich immer noch nicht von ihr lösen. Es tat einfach so weh.
„Niall, wir müssen", sprach Basil hinter mir und versuchte mich schon seit 10 Minuten zum gehen zu bewegen. „Ich will aber nicht", entgegnete ich und löste mich leicht von Mia, um ihre Tränen wegzuwischen. „Ich kann dich nicht so traurig sehen", hauchte ich ihr entgegen und wieder floss eine Träne ihre Wange hinab. „Bitte komm wieder", murmelte sie und ich nickte. „So schnell kannst du gar nicht Peperoni sagen, da bin ich schon wieder da", sagte ich ruhig und sie grinste. „Niall", ermahnte mich Basil erneut. „Ich glaub ich muss gehen", murmelte ich traurig und sie nickte wissend. „Ich weiß." „Ich werde mich so oft es geht melden!" „Versprochen?" „Und wird auch nicht gebrochen!", versicherte ich ihr, was sie lächeln ließ.
Erneut zog ich sie zu mir und umarmte sie. Doch sie löste sich etwas von mir und sah mich an. Dann legten sich ihre Lippen auf meine und wir küssten uns. Ich spürte ihre Tränen in den Kuss fließen und es machte mich traurig. Ich wollte nicht, dass sie weint, gehen oder sie nicht mehr küssen können. Langsam lösten wir uns voneinander und ich sah ihr in die Augen. „Das werde ich vermissen", murmelte ich und sie lächelte. „Ich werde dich vermissen", flüsterte sie und mein Herz erwärmte sich. „Wir müssen wirklich los, Niall!", meinte Basil nun wieder und seufzend löste ich mich komplett von Mia. Ich nahm meinen Koffer und zog ihn in Richtung der Kontrolle. Ein letztes Mal drehte ich mich um und winkte Mia zu. Sie stand dort und lächelte mich traurig an. Zaghaft winkte sie zurück und ich verschwand im Flughafeninneren. Seufzend setzte ich mich auf eine Bank und wartete auf einen Flieger zurück nach London.
*2 Stunden später*
Nun war ich seit knapp einer halben Stunde wieder zu Hause und saß einfach nur auf meiner Couch. Basil war wieder zu Hause und ich hatte die nächsten 3 Tage frei. Dennoch wünschte ich mir, ich hätte etwas zu tun. Denn so dachte ich rund um die Uhr an Mia. Diese anderthalb Wochen waren echt toll und ich wünschte sie wäre für immer. Seufzend stand ich auf und lief etwas hin und her. Ich musste mich irgendwie ablenken. Ich griff mir mein Songbuch und meine Gitarre und setzte mich wieder. Vielleicht konnte mich ja ein neuer Song ablenken.
Ich spielte also ein paar Akkorde, probierte einiges durch und brachte sogar einen neuen Song zustande – jedenfalls einen Teil davon. Den würden sowieso noch die professionellen Songwriter umstrukturieren und neu schreiben. Doch das Alles brachte nichts. Ununterbrochen dachte ich an Mia. Sie hatte es in dieser kurzen Zeit wirklich geschafft mein Herz zu erobern und meinen Verstand vollkommen durcheinander zu bringen.
Meine Türklingel riss mich aus den Gedanken. Wer war das denn jetzt? Seufzend stand ich auf, legte mein Buch weg und lief Richtung Tür. Schnell wischte ich mir die Tränen aus den Augen und sah in die Kameras. Mit einem müden Lächeln öffnete ich die Tür und sah Vince, James und Ali auf mein Grundstück kommen.
Ali rannte auf mich zu und sprang in meine Arme. „NIAAAAAL!", rief sie und ich drückte sie an mich. „Na Ali", entgegnete ich etwas bedrückt. „Ich habe dich vermisst", meinte sie und löste sich von mir. „Ich euch auch", sagte ich und begrüßte die Anderen. Grinsend gingen sie durch mein Haus, in mein Wohnzimmer und setzten sich. „Was macht ihr hier?", hakte ich nach. „Wir haben erfahren, dass unser bester Freund wieder in the Hood ist und da ist es doch unsere Pflicht ihn zu besuchen, oder?", grinste James. „Außerdem wollte Madame hier alles über deine Deutschlandreise erfahren", fügte er noch grinsend hinzu und legte einen Arm um seine Freundin.
Ali grinste mich entschuldigend an und zog mich neben sich auf die Couch. „Und? Wie wars?", fragte sie mich schon aus. Mein Blick glitt über meine Freunde und ein Lächeln zauberte sich auf meine Lippen, als ich an Mia dachte. „OH MEIN GOTT! Du lächelst – seht ihr das Lächeln?", rief sie aufgeregt. „Erzähl mir jede Kleinigkeit – sofort!", sie rüttelte an meinem Arm und ich grinste nur. „Niall Horan! Los jetzt!", drängelte sie weiter.
„Es war toll", meinte ich grinsend. „Und weiter? Was habt ihr gemacht?" „So unterschiedliche Dinge. Wir waren beispielsweise im Kino, Schwimmbad, hier und da." „Und noch etwas? Seid ihr euch näher gekommen?" Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. „Naja, irgendwie schon", augenblicklich quiekte Ali auf.
„Wie nah?", wollte sie wissen. „Sehr nah – glaube ich. Wir haben uns geküsst und ich, ich glaube ich habe mich in sie verliebt", gab ich schließlich zu und wieder fing sie an zu quietschen. Auch James und Vince schienen nun ganz aufmerksam zu sein. „Geil, Mann, und seid ihr jetzt zusammen?", wollte Vince wissen. Sofort sah ich auf den Boden und versuchte nicht augenblicklich los zu weinen. Traurig zuckte ich mit meinen Schultern und sah nach oben.
„Ich habe keine Ahnung. Ich weiß nicht mal, ob sie etwas für mich empfindet." „Aber ihr habt euch geküsst und hat sie das erwidert?" Ich nickte. „Sie hat mich auch mal von sich aus geküsst." „Na dann ist doch alles klar, oder? Habt ihr darüber etwa nicht gesprochen?", fragte Ali weiter. Ich schüttelte darauf nur meinen Kopf und sah zu Boden. „Ach Niall", hauchte sie und schon spürte ich ihre zarten Arme um meinen Hals. Schnell löste sie sich wieder von mir und hob meinen Kopf mit ihrem Finger hoch. Sie sah mich mitfühlend an und ich versuchte die aufsteigenden Tränen irgendwie zu unterdrücken.
„Warum habt ihr denn nicht darüber geredet? Sowas macht man doch, normalerweise jedenfalls." „Ich weiß es nicht. Irgendwie kam dieses Thema nie auf und wir machten einfach so weiter. Ich hab keine Ahnung was sie fühlt, ob sie überhaupt etwas fühlt oder wie sie zu mir steht." „Dann ruf sie an", schlug Ali vor. „Ich bin doch gerade erst gelandet. Da kann ich sie nicht gleich wieder anrufen." „Und warum nicht?", hakte sie nach und ich zuckte nur mit den Schultern. „Seit wann vermisst du sie?" „Seit dem Moment, als ich die Kontrolle durchlaufen bin." „Siehst du. Das du sie vermisst ist Grund genug sie anzurufen." „Meinst du?" Ali nickte zuversichtlich und ich seufzte kurz. Anschließend warf ich auch James und Vince einen Blick zu dir Ali nur zustimmten. Ich stand also auf, nahm mein Handy hervor und wählte Mias Nummer. Währenddessen lief ich in meinem Haus nervös auf und ab, was meine Freunde nur belustigt mit ansahen. Nach ein paar Freizeichentönen, nahm sie endlich ab und ich konnte ihre wundervolle Stimme wieder hören.
„Niall?", hauchte sie in den Hörer. „Mia!", entgegnete ich erfreut. „Warum rufst du an?", wollte sie wissen. „I..ich wollte einfach deine Stimme hören", gab ich zu. Dann blieb es kurz still. Ich wurde immer nervöser und hörte sie atmen. „Ich vermisse dich Niall. Sehr sogar", schluchzte sie in den Hörer und sofort zerbrach mein Herz ein kleines Stück. Sie sollte nicht weinen, nicht wegen mir. „Bitte Mia, weine nicht. Nicht wegen mir." „Aber ich will nicht, dass die Zeit schon wieder vorbei ist. Ich will das du wieder zu mir kommst." Ich seufzte kurz. „Das will ich doch auch. Ich vermisse dich auch schrecklich." „Wie soll das denn noch werden? Du bist gerade mal 3 Stunden weg." „Ich weiß es nicht. Wir werden einfach ganz oft skypen, telefonieren und schreiben, ok? Wir schaffen das", versicherte ich ihr. „Ok", hauchte sie wieder in den Hörer. Wieder hörte ich sie schluchzen. Unmöglich konnte ich nun das Thema zwischen uns ansprechen. Dazu war sie viel zu aufgewühlt. Das Ganze musste wohl noch etwas warten – auch wenn es mich innerlich zerreißen wird. „Niall?", fragte sie mit brüchiger Stimme. „Ja?", auch meine Stimme war nur noch ein Schatten ihrer selbst. „Ich muss auflegen. Em ist gerade gekommen und zwingt mich quasi dazu." „Stimmt gar nicht! Niall glaub ihr kein Wort!", hörte ich Emily im Hintergrund rufen, was mir ein Lächeln auf die Lippen trieb. „Na gut. Aber versprich mir, dass du auf dich aufpasst, ja?" „Das mach ich", sagte sie und versuchte stark zu klingen. „Und Niall?" „Mhh?" „Ich vermisse dich. Bitte komm bald wieder", flüsterte sie mit trauriger Stimme, was bei mir einen kalten Schauer hinterließ. „Das mach ich. Glaub mir. Ich bin schneller da, als du Pupsaffe sagen kannst", flüsterte ich ebenso, da auch mir die Luft weg blieb. Ich hatte einen gewaltigen Kloß in meinem Hals. „Ok. Dann bis bald, Pupsaffe. Ich hab dich lieb", hauchte Mia ins Telefon. „Ich dich auch", entgegnete ich noch, bevor sie auflegte.
Noch ein kleines Weilchen starrte ich auf mein Handy, bevor ich wieder zu meinen Freunden zurückgehen konnte. Sie unterhielten sich angeregt, verstummt jedoch, als ich auftauchte. „Und?", wollte James wissen. „Ach naja", seufzte ich und ließ mich nieder. „Habt ihr darüber geredet?", hakte Ali nach. Ich schüttelte nur den Kopf. „Sie war so aufgewühlt, da konnte ich nicht noch dieses sensible Thema ansprechen", erklärte ich ehrlich. „Du hast wahrscheinlich recht", meinte Ali und legte sich wieder in James Arm.
Dann schwiegen wir alle. Keiner wusste so recht was er sagen sollte. Mir war es recht. Den Kloß im Hals würde ich eh erst mal nicht wegbekommen. So saßen wir noch etwas da. Jeder stumm und in seinen Gedanken vertieft. Woran die Anderen dachten wusste ich nicht. Meine Gedanken waren aber nur bei Mia. Zugern würde ich ihre Gefühle mir gegenüber wissen. Da musste einfach mehr sein. Sonst hätte sie mich doch nicht geküsst oder würde wegen mir weinen. Oder weinte sie nur, weil sie ihren besten Freund lange Zeit nicht sehen konnte? Wenn ja, was waren wir dann? Sowas wie friends with benefits? Das wäre noch viel schlimmer, als einfach nur befreundet zu sein.
Wenn wir nur Freunde wären, dann wüsste ich was los ist. Man sagt ja nicht ohne jeglichen Grund 'einmal in der Friendzone – für immer gefriendzoned'. Doch wenn wir jetzt friends with benefits waren, würde ich mir nur weiter Hoffnungen machen. Dieses Körperliche würde mich wahrscheinlich mehr foltern, als gefriendzoned zu sein. Doch würde ich immer noch so denken, wenn das wirklich das ist was sie will? Würde ich nein sagen, wenn sie auf einmal vor mir stehen würde und dies vorschlägt? Könnte ich wirklich nein sagen, wenn sie auf einmal nackt vor mir stehen würde?
Oh Gott, Niall – denk gar nicht an sowas! Schnell versuchte ich den Gedanken an Mias nackten Körper zu verdrängen und dachte stattdessen an meine Oma. „Niall?", Ali riss mich aus meinen Gedanken und seufzend sah ich wieder zu ihr auf. „Ja?" „Wir haben gerade beschlossen, heute feiern zu gehen. Und da du noch frei hast, dringend abgelenkt werden musst und wir sehr, sehr lange nicht mehr zusammen feiern waren, haben wir beschlossen dich mitzunehmen." Siegessicher grinste sie mich an, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. „Sorry Leute, aber mir ist gar nicht nach feiern", meinte ich kühl und Alis Gesicht wurde blass.
„Niall, da gibt's keine Wiederworte. Das ist alles schon beschlossene Sache und ohne Wiederworte kommst du heute mit", verkündete sie und stand auf. Fragend sah ich ihr hinterher, als sie an mir vorbeiging und in Richtung meines Schlafzimmers ging. „Was machst du?", rief ich ihr deshalb hinterher. „Dir dein Outfit für heute Abend raussuchen, was sonst?", antwortete sie schnell und verschwand schon in meinem Schlafzimmer. Kurz darauf kam sie auch schon wieder, nahm meine Hand und zog mich in mein Schlafzimmer. Auf meinem Bett lag eine blaue zerrissene Jeans, ein weißes Shirt mit schwarzer Aufschrift und einer roten Lederjacke. „Das hätte ich niemals zusammen angezogen", meinte ich kühl. „Ich weiß und deshalb hast du mich. Also hob hob, zieh dich an und komm dann raus. Wir warten draußen auf dich und fahren dann nochmal kurz zu uns." Mit diesen Worten verließ Ali mein Schlafzimmer, schloss die Tür damit ich mich umziehen konnte. Seufzend sah ich mir das Outfit an und begann mich umzuziehen. Vielleicht würde mich das Feiern wirklich von Mia, ihrem fantastischen Haar und ihren strahlenden Augen ablenken.
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sooo Niall ist wieder back in town und schon geht bei ihm wieder Action ab.. meint ihr die Beiden können das schaffen? und wie steht Mia wohl zu Niall? #Friendzone, #Friendswithbenefits oder #BigLove? kommentiert mal und gebt dabei gleich mal ein vote ab ;)
lots of l♥ve
mariieluise Xx
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