Kapitel 26

guten Abend die Damen und Herren - ich verneige mich vor euch.. :D

ich gebe euch nun das nächste kapitel, welche katiehoran21 gewidmet ist.. ihre story über Niall ist SO geil *-*

seht euch mal das gif an und hört den song beim lesen - beides so geil :3 nun viel spaß beim Kapitel!

mariieluise x

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Niall's P.O.V.:

Die letzten Tage mit Mia sind wie im Flug vergangen. Wir waren mit Emily und Basil oft unterwegs. Mal waren wir im Zoo oder im Kino. Zwar verstand ich nicht wirklich etwas bei den Filmen, aber ich war allein wegen Mia dort. Sie versuchte mir so gut es ging zu übersetzen und es war wirklich süß. Auch hatten Emily und Mia mir und Basil versucht etwas Deutsch beizubringen. Es war wirklich witzig, aber Deutsch ist eine wirklich schwere Sprache und ich war froh Ire zu sein. „Wollen wir heute feiern gehen?", riss mich Mia aus meinen Gedanken. Wir lagen auf ihrem Bett und ich hatte meinen Arm um sie gelegt. Über den Kuss hatten wir immer noch nicht geredet und ich wurde mir meinen Gefühlen für sie nun immer klarer. Ich hatte mich wirklich in sie verliebt und wusste nicht wie ich ihr das beibringen sollte oder ob ich es ihr überhaupt sagen sollte. Was aber wenn unsere Freundschaft dann kaputt geht. Dann hätte ich alles zerstört, was wir uns im letzten halben Jahr aufgebaut haben. „Warum nicht? Es ist ja schließlich mein letzter Tag", murmelte ich küsste ihren Scheitel. „Stimmt", meinte sie ruhig und kuschelte sich mehr in mein Shirt, was mein Herz schneller schlagen ließ. „Dein letzter Tag", wiederholte sie. „Die Zeit verging viel zu schnell", fügte sie traurig hinzu. „Das stimmt. Ich wünschte wir könnten die Zeit verlängern", seufzte ich. „Aber du gehst wieder auf Tour. Du siehst die Welt und besingst deine Fans. Ist es nicht das was du willst?" Ihr Gesicht löste sich von mir und sie sah mich an. „Ja schon, aber ich würde gerne mehr Zeit mit dir verbringen." „Das können wir immer nachholen, dein Erfolg vielleicht nicht", meinte sie und ich seufzte erneut. „Wahrscheinlich hast du recht." Sie grinste zufrieden und drückte ihr Gesicht wieder in mein Shirt. Zufrieden strich ich ihr über ihren Rücken und spielte dabei etwas mit ihren Haaren. Heute war mein letzter Tag. Der letzte Tag an dem ich sie in meinen Armen halten konnte. Heute werde ich das letzte Mal ihr bezauberndes Lachen hören oder ihre wundervollen Augen sehen – jedenfalls live und in Farbe. Wer weiß wann wir uns das nächste Mal wiedersehen werden und was dann aus uns geworden ist. Waren wir dann immer noch beste Freunde? Hatten wir uns auseinander gelebt? Oder waren wir am Ende doch zusammen? Ich hoffte auf letzteres, aber das würde wohl nie wahr werden. Sofort durchzuckte ein stechender Schmerz mein Herz. Erst in diesen knapp zwei Wochen hatte ich gemerkt wie wundervoll Mia doch ist. Wie wunderschön sie ist und was für ein toller Mensch sie ist. Vor allem habe ich hier erst bemerkt wie viel sie mir doch bedeutet. Konnte sowas überhaupt möglich sein? Konnte man sich innerhalb einer Woche in Jemanden verlieben? Vielleicht war ich ja auch schon vorher verliebt und wusste es nur noch nicht. Vielleicht hatten die Jungs gerecht gehabt und habe mir die ganze Zeit etwas vorgemacht in dem ich sagte, wir wären nur Freunde und ich würde nichts für sie empfinden. Aber das ganze Rätselraten brachte mir nichts, denn sie lag zwar hier in meinem Armen, doch empfand nicht dasselbe für mich. Das würde für sie immer gleich bleiben – diese Sache zwischen uns. Sie würde mich immer als besten Freund sehen und nie mehr für mich empfinden.

Ein Klingeln riss mich aus den Gedanken und ich zuckte etwas zusammen. „Das ist meins", meinte Mia, stand auf und holte ihr Handy. „Emily?", fragte sie in den Hörer und legte sich wieder zu mir. „Ja es ist sein letzter Tag hier." „Wir wollten feiern gehen", sagte sie und sah mich lächelnd an. Ich erwiderte es nur und spielte weiter mit ihren Haaren. „Du und Nick?" „Da muss ich mal fragen", meinte sie nur, bevor sie sich zu mir drehte. „Emily fragt gerade, ob sie und ihr Freund mit feiern kommen können." „Klar warum nicht", ich zuckte mit den Schultern und sie grinste glücklich, was mein Herz höher schlagen ließ. „Ja ihr könnt. Kommst du dann zu mir?" „Alles klar, bye", meinte sie glücklich und legte ihr Handy weg. Wir lagen noch eine Weile so da und hörten einfach etwas Musik. Ich summte etwas mit und starrte an die Decke.

Mein letzter Tag.

Das war der einzige Gedanke den ich im Moment besaß. Es waren so viele ungeklärte Fragen – jedenfalls für mich. Das Klingeln der Haustür riss mich aus meinen Gedanken und ich schreckte leicht hoch. „Mia die Tür hat geklingelt", murmelte ich und wartete auf ihre Antwort. Doch es kam keine. Ich warf einen Blick auf sie und musste feststellen, dass sie eingeschlafen war. Ihren Kopf hatte sie in mein Shirt gedrückt und sie hielt sich an meinem Arm fest. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und mein Herz schlug schneller.

Erneut klingelte es und vorsichtig versuchte ich mich aus Mias Klammergriff zu befreien. Als ich es geschaffte hatte, betrachtete ich sie nochmal. Sie war so wunderschön und süß. Seufzend verließ ich ihr Zimmer und lief zur Tür. Durch den Spion konnte ich erkennen, dass Emily vor der Tür stand und sich genervt umsah. Schnell öffnete ich also die Tür und ihr Kopf drehte sich zu mir. Augenblicklich lächelte sie mich an und umarmte mich. „Hi", sagte sie und ich begrüßte sie auch mit einem „Hey".

„Wo ist Mia?", wollte sie nun wissen. „Sie ist eingeschlafen", meinte ich grinsend und deutete nach oben. Sie riss ihre Augen auf und sah mich ungläubig an. „Eingeschlafen? Wie ist das denn passiert?", fragte sie glucksend während wir die Treppe hoch liefen. „Naja wir lagen auf ihrem Bett und haben Musik gehört. Dann hast du geklingelt und ich hab gemerkt, dass eingeschlafen ist", gab ich ihr die Kurzfassung. Wir waren nun in ihrem Zimmer angekommen und sie sah lachend auf ihre beste Freundin.

Auch mein Blick haftete auf ihr. Wenn sie schlief, dann war sie so süß. Ich musste schlucken. Diese Gefühle würde sie nie erwidern. „Du magst sie", meinte nun Emily und ich löste mich verwirrt von Mia. „Natürlich. Sie ist doch meine beste Freundin", entgegnete ich. Emily fing an zu lächeln. „Nein, nicht so. Du magst sie mehr als man eine beste Freundin mögen sollte, Niall. Ich glaub du stehst auf sie", sagte sie ganz normal. Ich spürte wie meine Hände nass wurden und ich immer nervöser. Mein Kopf musste rot wie eine Tomate sein und ich suchte nach einer Antwort. „Ich.. äh..", stotterte ich. „Ist schon gut Niall. Das wusste ich schon vorher und glaub mir, sie mag dich auch", sie deutete auf Mia und lächelte mich an. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. „Ich glaube sie steht auch auf dich. Außerdem glaube ich, dass du das Gespräch von Mia und mir belauscht hast." Ich riss meine Augen weit auf und konnte nicht fassen was sie da sagte. Sie war der Meinung Mia steht auch auf mich? Augenblicklich fing mein Herz schneller an zu schlagen. Aber sie wusste auch, dass ich sie belauscht hatte.

„Wo..woher weißt du das?", fragte ich sie. Emily zuckte mit ihren Schultern und sah lächelnd zu Mia. „Ich hatte es so im Gefühl, dass ich was gehört hatte. Aber keine Angst, ich sage ihr nichts." Erleichtert atmete ich aus und blickte sie dankend an. „Danke", murmelte ich. „Du brauchst mir nicht zu danken, Niall. Du machst sie glücklich. Das ist alles was zählt. Ob du nun gelauscht hast oder nicht ist doch egal. Ich mag dich. Du bist echt witzig und nett. Also meinen Segen hast du", meinte sie grinsend und ich runzelte verwirrt meine Stirn. „Wofür denn deinen Segen?" „Dafür dass du sie dir klar machst", meinte sie lachend und zwinkerte mir zu. „Bitte was?", hauchte ich und versuchte meinen roten Kopf zu verstecken.

„Du weißt was ich mein. Du magst sie. Sie mag dich. Ihr mögt euch beide. Mach etwas daraus. Sie ist ein Mädchen – mach sie zu deinem Mädchen", meinte sie grinsend und ich sah sie ausdruckslos an. Ich versuchte angestrengt meine Gefühle zu verbergen, denn innerlich tanzte gerade alles Samba. „Jedenfalls musst du jetzt gehen. Wir machen uns jetzt fertig und kommen dann zu dir ins Hotel in Berlin, ok?", versicherte sich Emily und schob mich dabei aus Mia Zimmer heraus. Ich warf einen letzten Blick auf die schlafende Mia, bevor ich nickte und Emily die Tür zumachte. Seufzend lief ich die Treppe hinab und zog mich an. Draußen rief ich mir ein Taxi und wartete kurz. Ich stieg in das Taxi ein und fuhr wieder zurück nach Berlin.

*xxx*

Nervös stand ich vor meinem Spiegel und machte gerade meine Haare. Emily und Mia waren schon auf dem Weg hierher und ich war noch nicht wirklich fertig. Meine Haare machten was sie wollten. Immer wenn ich dachte sie wären perfekt, bemerkte ich eine kleine Stelle die nicht meinen Vorstellungen entsprach. Wollte ich diese Stelle dann korrigieren, war auf einmal alles scheiße. Frustriert gab ich es dann irgendwann auf und suchte mir ein Outfit raus. Ich entschied mich für eine blaue Jeans, ein weißes Shirt und eine schwarze Lederjacke. Dazu trug ich meine roten Air Force One. Ein letzter Blick in den Spiegel und ich machte mich auf nach unten.

Der Fahrstuhl öffnete sich und ich betrat die Lobby. Sofort lächelte mich die Empfangsdame an. Ich hatte mich in letzter Zeit doch ab und zu mit ihr unterhalten, wenn ich mal wieder auf Mia warten musste. Sie war wirklich nett und trotz dass sie ein Fan war, redete sie mit mir, als wäre ich wie jeder andere. So sollten alle Fans sein. Lächelnd ging ich an ihr vorbei und machte mich auf den Weg nach draußen. Es war schon spät am Abend und deshalb war es schon dunkel. Dennoch entdeckte ich schnell Basil am Rand stehen. Ich gesellte mich zu ihm und zusammen warteten wir auf den Rest.

Ich hatte erwartet, dass Mia und Emily aus einem Taxi aussteigen würden. Doch zu meiner Verwunderung fuhr Mia mit dem Auto ihrer Mutter vor und grinste uns an. Ich beugte mich grinsend zum Fenster. „Willst wohl heute nichts trinken, was?", fragte ich lachend. „Ich dachte mir Basil könnte ja dann fahren. Er darf doch nichts trinken oder?" Basil schüttelte nur seinen Kopf und wir stiegen grinsend ein. Ich begrüßte Emily und ihren Freund, Nick, noch bevor zu einem Club fuhren. Ich sah aus dem Fenster und schon nach kurzer Zeit erreichten wir den Club. Mia parkte den Wagen und wir stiegen alle aus. Ich wartete am Auto auf Mia und als sie dann endlich auf mich zukam, konnte ich mir ihr Outfit genauer ansehen. Sie trug ein Kleid, welches oben locker war und unten eng anliegend. Dazu hohe Schuhe und ein Armband, welches manchmal unter ihrer Jacke hervor blitzte. Für eine kurze Zeit blieb mir der Atem aus. Sie sah unbeschreiblich schön aus. Ich konnte meinen Blick erst von ihr lösen, als sie vor mir stand und mich angrinste. Lächelnd umarmte ich sie und flüsterte ihr ein „Du siehst echt schön aus", ins Ohr, was sie erröten ließ. „Danke, du auch", entgegnete sie und ergriff meine Hand, um mich hinter sich her zu ziehen. Dabei erhaschte mein Blick den von Emily und sie grinste mich nur vielsagend an. Ich rollte nur mit meinen Augen und folgte Mia. Wir betraten den Club und sofort schlug einem Hitze und laute Musik entgegen. Augenblicklich war ich in Partylaune und machte mich auf den Weg zur Bar.

„8 Tequila Silver bitte", rief ich dem Barmann zu und er nickte nur. Kurze Zeit später stellte er mir ein kleines Tablett mit den Shots, den Zitronen und dem Salz hin. Ich bezahlte schnell und nahm dann das Tablett. Weit musste ich nicht gehen, da sie sich alle in die Nähe gesetzt hatten. Grinsend stellte ich das Tablett hin und reichte jedem, außer Basil, seinen Shot. „Auf einen wundervollen Abend", sprach ich den Tost, leckte das Salz von meiner Hand, exte den Shot und biss in die Zitrone.

*xxx*

Wir waren jetzt schon bestimmt 3 Stunden hier und es war immer noch toll. Natürlich blieb es nicht bei den 2 Tequilashots und so tranken wir ganz gut. Nur Basil blieb nüchtern. Ich saß neben Mia auf einer Couch und hatte meinen Arm um sie gelegt. „Oh mein Gott, Niall! Komm – zu diesem Lied müssen wir tanzen!", rief sie auf einmal aufgeregt, als Latch im Club ertönte. Grinsend ließ ich mich von ihr auf die Tanzfläche ziehen und legte meine Hände auf ihre Hüfte. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und so tanzten wir. Dabei verließen meine Augen nie die ihren und ich zog sie immer näher an mich heran. Sie lächelte mich an und sang lauthals mit:

I feel we're close enough

Could I lock in your love?

Now I've got you in my space

I won't let go of you

Got you shackled in my embrace

I'm latching on to you!"

Ich grinste sie an und lehnte meine Stirn gegen ihre. Sie war einfach so süß und ich musste sie küssen. Also legte ich sanft meine Lippen auf ihre und begann sie zu küssen. Sofort machte sich dieses warme Gefühl in mir breit und ich konnte sie lächeln spüren. Viel zu schnell lösten wir uns und verließen die Tanzfläche. Auch wenn ich schon etwas getrunken hatte, bemerkte ich trotzdem diesen siegessicheren Blick von Emily. Sie und Nick waren anscheinend auch mal wieder gekommen. Jedenfalls waren sie ganz schön lange verschwunden.

„Niall?" Mein Kopf schoss zur Seite und ich sah in die wunderschönen grünen Augen von Mia. „Ich geh mal raus", sie sah mich an und ich nickte nur. Damit stand sie auf und ich verlor sie irgendwann aus meinem Blickfeld. „Na was geht denn da bei euch?", neckte mich Emily auf einmal, die sich neben mich gesetzt hatte. „Was meinst du?", hakte ich nach. „Niall, ihr habt da gerade direkt vor uns rumgeknutscht." Sie zeigte auf die Tanzfläche vor uns und wedelte mit ihrer Hand herum. Ich zuckte nur mit meinen Schultern. „Mach sie endlich klar", kicherte sie, bevor sie mit Nick wieder verschwand. Wahrscheinlich hatte sie recht. Ich sollte sie mir endlich holen. Sie gehörte an meine Seite und ich kann meine Gefühle nicht mehr unterdrücken oder runter schrauben.

Seufzend stand ich auf und lief Richtung Ausgang. Basil blieb sitzen und meinte ich solle nur schnell wieder kommen. Schnell stand ich schon am Ausgang des Clubs und traute meinen Augen kaum. Dort stand Mia und vor ihr ein Typ. Doch sie sah ihn angeekelt an und er kam ihr immer näher. Ich spürte wie sich Wut in mir breit machte – Wut und Eifersucht. Ich beschleunigte meine Schritte nach draußen und schon hörte ich ihre Stimme. Allerdings verstand ich nicht so ganz, was sie redeten. Sie unterhielten sich auf Deutsch, doch ich sah Mia an, dass sie das Alles hier nicht wollte. „Niall", hauchte sie nur, als sie mich sah und schon zerrte ich den Kerl von ihr. Er ging mich blöd an, doch ich verstand ihn nicht. Als er jedoch mit einer erhobenen Faust auf mich zukam, war ich schneller und schlug ihm schnell ihn den Bauch. Er krümmte sich nur und redete wieder irgendwas. Diesmal verstand ich es sogar. Mia hatte mir etwas Deutsch versucht beizubringen und es half. „Wer bist du?", fragte er und ich murmelte nur „I'm her boyfriend". In diesem Moment drehte ich mich zu Mia, ergriff ihr Gesicht und legte meine Lippen auf ihre.

Sofort küsste sie zurück und unsere Lippen bewegten sich in einem gemeinsamen Rhythmus. Schnell wurde der Kuss intensiver und meine Zunge gleitete in ihren Mund. Sie wimmerte etwas auf, als ich sie an mich heran zog und meine Hände ihre Silhouette hinab fuhren. Ich grinste in den Kuss und drückte sie noch fester an mich. Das Gefühl, das ich hatte wenn ich Mia küsste, war unbeschreiblich und ich wollte, dass es niemals zu Ende geht.

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wie fandet ihr Nialls letzten Tag? gebt mir doch etwas feedback... vergesst nicht ordentlich zu kommentieren und voten! (; question: was haltet ihr von Niall und Selena? Zusammen - Freunde? Meine Meinung gibts im nächsten Kapitel!

lots of l♥ve 

mariieluise Xx



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