Kapitel 23
Hellau meine lieben! Ich habe es nach langer Zeit geschafft mal zu updaten.. es tut mir echt leid, aber ich hatte ferien und wollte diese auch mal komplett abschalten.. die schule ist echt verdammt stressig und ich hab die erste woche hinter mir.. whoop whoop
gewidmet ist das kapitel JuliaHe .. :D wir sollten echt mal wieder schreiben ;)
hört euch bitte den Song rechts an und seht mal in das Bild rein..
viel spaß beim Kapitel!
mariieluise Xx
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Niall's P.O.V.:
Müde streckte ich mich auf der Couch. Ich blinzelte ein paar Mal und schlug dann meine Augen auf. Augenblicklich musste ich grinsen, als ich Mia quer über meinem Bett sah. Sie lag einfach nur da und ihre Brust hob sich regelmäßig. Sie schien noch zu schlafen. Ich beschloss mich schon mal fertig zu machen und sie dann aufzuwecken. Somit begab ich mich in mein Bad und putzte mir die Zähne. Anschließend zog ich mir die Boxershorts aus und stellte mich unter die Dusche. Das brauchte ich einfach immer um wach zu werden. Unter der Dusche begann ich meine Haare zu waschen und anschließend mich selbst. Nach etwa 10 Minuten war ich schon fertig und stieg aus der Dusche. Ich schnappte mir eines der Handtücher, rubbelte kurz über meine Haare und meinen Körper, bevor ich es mir locker um die Hüfte band. Nach einem kurzen Check im Spiegel verließ ich das Badezimmer. Dort stand Mia in Unterwäsche und wühlte in ihrer Tasche herum. Meine Klamotten, die sie zum schlafen anhatte, lagen auf dem Boden. „Guten Morgen", meinte ich locker zu ihr und ihr Kopf schoss hoch. Wieder scannte sie mich und blieb wieder an meinem Oberkörper hängen. Das Wasser betonte meine leichten Bauchmuskeln nur und meine Haare hingen nass hinunter. Sie schluckte kurz, bis sie anscheinend merkte, dass sie vor mir in Unterwäsche stand. Doch auch ich hatte sie schon gescannt und verdammt sah sie geil aus. ARGH! HÖR AUF! Sie sprang schnell zurück ins Bett und zog die Decke über sich. „Ich.. ähh.. Morgen", nuschelte sie und wurde rot. Ich lachte kurz und ging zu meiner Kommode, um mir etwas zum anziehen raus zu holen. „Warum lachst du?", sie zog ihre Augen zu schlitzen zusammen. „Ich finde es nur süß wie du nicht in Unterwäsche gesehen werden willst, aber im Bikini auch bloß herumrennst." Sie verdrehte die Augen bevor sie mich mit einem Kissen abwerfen wollte, was aber kläglich scheiterte. „Das ist was ganz anderes!" „Inwiefern gibt es einen Unterschied zwischen einem Bikini und einem BH?" „Wenn man einen Bikini trägt, weiß man, dass man gesehen wird. Da kann man sich erstens drauf vorbereiten. Zweitens hat man oft einfach nur peinliche Unterwäsche an. Also wenn man jetzt nicht gerade nur Spitzendessous herum rennt." Ich biss mir augenblicklich auf die Lippen, als sie dies sagte. Warum musste ich mir sie gerade in sexy Dessous vorstellen? OH FUCK! „Also ich steh auf sexy Spitzendessous", meinte ich ganz kühl, obwohl mir gerade alles andere als kühl war. Wieder verdrehte sie die Augen. „Das ist ja mal wieder typisch Mann." „Was spricht denn dagegen wenn sich Frauen heiß anziehen?" „Nichts, aber das ihr wieder nur darauf achtet. Wenn es nach euch gehen würde, müssten wir nur noch in Dessous oder anderen Kostümen rumlaufen, die euch geil machen." Sie grinste mich frech an. „Ach glaub mir, es gibt noch viel mehr Dinge die uns geil machen." „Argh - so genau wollte ich es gar nicht wissen was dich geil macht", sagte sie und hob ihre Hände schützend vor sich. „Es gibt viele junge Mädchen die das gerne wissen würden", scherzte ich und konnte mich langsam wieder entspannen. „Die denken sie würden in einem kurzen Rock, Kniestrümpfen und Karierten Hemd auch aussehen wie ein Schulmädchen und euch damit anmachen." „Ach so abwegig ist das gar nicht. Nur dürfte das weibliche Wesen was in dem Schuloutfit steckt, nicht mehr auf die Schule gehen. Aber glaub mir, das ist echt geil", ich zwinkerte ihr zu und wir lachten beide auf. „Na gut, ich werde mich mal fertig machen gehen", meinte Mia und verschwand mit ihren Sachen im Bad. Ich nutzte die Gelegenheit und zog mir frische Wäsche an. Anschließend wartete ich auf sie. Nach ein paar Minuten war Mia auch schon fertig und wir gingen frühstücken. „Und was machen wir heute?", wollte ich von ihr wissen. „Em hat mir gerade geschrieben und gefragt ob wir nicht was machen wollen. Sie ist gerade aus ihrem Urlaub wieder gekommen." „Em?", hakte ich nach. „Äh, na meine beste Freundin. Sie war auch bei dem Meet and Greet dabei." „Ach die", ich erinnerte mich wage an die große zierliche Person mit braunen Haaren. „Und willst du was mit ihr machen?" „Die Frage ist wohl eher, ob wir was mit ihr machen wollen", meinte sie augenzwinkernd und ich verschluckte mich fast an meinem Kaffee. „Wie bitte?" „Warum machen wir denn nicht einfach was zu dritt?", schlug Mia vor und klimperte mit ihren Wimpern. „Warum nicht. Dann lern ich sie auch noch etwas besser kennen." „Cool, dann sag ich ihr Bescheid." Ich nickte nur bevor sie anfing zu tippen. Anschließend legte sie ihr Handy weg und wir konnten in Ruhe weiter frühstücken.
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Seufzend sah ich zu wie Mia dem Taxifahrer ihren Anteil an der Fahrt bezahlte. Zufrieden drehte sie sich um und grinste mich an. „Du weißt schon, dass ich die Fahrt bezahlt hätte, oder?", fragte ich sie genervt. „Ja, aber du weißt schon, dass ich es nicht mag wenn du alles für mich bezahlst, oder?", entgegnete sie frech. Wieder seufzte ich und folgte ihr in ihr kleines Haus. „Mum, Daria?", rief Mia. Als keine Antwort kam, ging sie schulterzuckend in die Küche und trank etwas Wasser. „Und nun?" „Also ich würde jetzt gerne duschen gehen und mich fertig machen. Du kannst solange Fernsehen?", fragte sie mich zögernd. „Ok, aber du hättest auch bei mir im Hotel duschen können." „Da hatte ich aber keine frischen Sachen und naja. Ich beeil mich auch", grinste sie mich an und ich musste einfach lächeln. Sie flitzte hoch und ich setzte mich in das Wohnzimmer und machte den Fernseher an. Zunächst zappte ich durch die Kanäle, bis mir klar wurde, dass alles in Deutsch war und ich nichts verstand. Ich suchte also einfach einen Musiksender und lies ihn an. Bei manchen Liedern sang ich mit, doch bald wurde es echt langweilig und ich stand auf. Meine Füße trugen mich durch das Wohnzimmer und ich sah mich etwas um. Auf einem kleinen Schränkchen erkannte ich eine Art Telefonbuch und ich erinnerte mich an meine fixe Idee. Schnell schlug ich es auf und suchte nach einer bestimmten Nummer. Dann las ich einen Namen, der anscheinend der Richtige war und ich tippte mir die Nummer ab und speicherte sie mir ein. Schon hörte ich Treppengeräusche und stellte das Buch wieder zurück. „Na bist du wieder am schnüffeln?", scherzte sie. „Sagt die, die mich vor deutsches Fernsehen setzen wollte." Sie schlug sich vor die Stirn und lächelte mich entschuldigend an. „Es tut mir leid. Das hatte ich vergessen." „Habe ich gemerkt", grinste ich. Dabei musterte ich sie nochmal. Ihre Haare hingen nass an ihr hinab und sie hatte sich nur etwas bequem gekleidet. Das hieß bei ihr Jogginghose und ein Top. Und so schlecht sah es nicht mal aus. „Und schon eine Idee was wir mit deiner Freundin machen?" Wieder sah sie mich an und legte den Kopf etwas schief. „Nun ja. Wie wäre es mit Schwimmbad?" Ich zuckte mit den Schultern und sie lief ihr Handy holen, um diese Em anzurufen. Zum telefonieren verließ sie das Zimmer und kam kurze Zeit später wieder zurück. „Geht klar, wir gehen ins Schwimmbad!" Sie streckte ihre Arme in die Höhe und grinste mich zufrieden an. „Und wenn mich jemand erkennt?" „Das wird bestimmt niemand. Kaum jemand achtet in einem Schwimmbad, ob hier eine berühmte Person herumrennt." „Na wenn du das sagst. Aber ich habe auch keine Badehose", warf ich ein. „Also entweder ich leih dir einen meiner Bikinis oder du kaufst dir wohl oder übel dort eine." „Na da habe ich ja keine große Wahl. In so einem Dreieckdings will ich garantiert nicht gesehen werden", und bei meinen Worten fingen wir an zu lachen. „Ich glaube das will auch keiner sehen", stichelte sie. „Ach wenn du wüsstest." Mia verdrehte nur die Augen und lief wieder hoch, um ihre Tasche zu packen. „Kannst du mir wenigstens ein Handtuch geben?", rief ich nach oben. Keine Minute später kam auch schon ein Handtuch hinuntergeflogen und in der letzten Sekunde konnte ich es fangen. Dann setzte ich mich wieder in die Stube und wartete erneut. Ein wenig später klingelte es und ich stand schon auf, um auf zu machen. Doch Mia kam mir zuvor und rannte die Treppe wie eine Wahnsinnige hinab, riss die Tür auf und schrie plötzlich „EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEM!", durch das ganze Dorf. Ich zuckte zusammen und grinste automatisch, als Mia ihre Arme um den Hals ihrer besten Freundin schlang. So standen die Beiden noch gefühlte Stunden da, bevor sie sich lösten und Mia hinter Em die Tür schloss. Diese sah schüchtern zu ihr und kam auf mich zu. „Hi, nochmal", grinste sie und ich lächelte automatisch mit. „Emily", meinte sie daraufhin und endlich ging mir ein Licht auf, wofür Em stand. „Niall." „Ich weiß", gab sie lachend zu und ich zog sie nur in eine kurze Umarmung. „Süüüß", quiekte Mia aufgeregt und zog Emily mit sich nach oben. Seufzend sah ich den Beiden hinterher und setzte mich wieder auf die Couch.
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Letztendlich hatten wir es doch geschafft zum Schwimmbad zu kommen. Ich wartete noch kurz auf Mia, die den Wagen abschloss und wir liefen zu dritt in das kleine Schwimmbad. „Also ich würde sagen, ich hol die Karten, Em kommt mit mir und Niall, du holst dir eine Badehose", meinte Mia noch schnell bevor sie an den Kassen verschwand. Ich drehte mich um und sah mich nach dem kleinen Shop um. Schnell entdeckte ich ihn und sah mich darin um. Eine wirklich große Auswahl hatten sie hier nicht. Ich suchte den ganzen Laden, nach einer Badehose in meiner Größe ab, doch leider Gottes hatten die hier keine Badeshorts. Also musste ich mir so eine eklige Dreieckshose holen, wenn ich nicht nur draußen stehen wollte und zusehen wollte. Schnell ging ich bezahlen und stellte mich wieder zu den Mädels. „Und was gefunden?" Ich nickte nur stumm und sah auf den Boden. „Zeig mal her", meinte Mia nur und riss mir die Hose aus der Hand. Augenblicklich fing sie an zu lachen und auch Emily konnte sich nur schwer beherrschen. „Heißes Teil", scherzte sie. Ich verdrehte nur die Augen und nahm sie ihr wieder weg. „Hast du heute Morgen nicht gesagt, dass du genau so eine nicht haben wolltest?" „Die hatten keine anderen." Sie zuckte nur mit den Schultern und wir gingen zu den Umkleiden. Die Mädels bogen bei den Damen ab und ich ging in die Herrenumkleide. Überraschenderweise war ich dort allein und zog mich schnell um. Bevor ich die Umkleide verließ, sah ich nochmal an mir hinab. Das sah so bescheuert aus. Die Hose war außerdem viel zu eng und alles wurde irgendwie eingequetscht. Wie kann man sich sowas nur freiwillig antun. Das ist doch viel zu eng und ich hoffte inständig dass heute nichts Weiteres passieren würde. Jedenfalls nicht so wie heute Morgen. Das könnte ich gar nicht gebrauchen. Seufzend trat ich aus der Umkleide und wartete auf meine Begleiterinnen. Dabei versuchte ich schön auf den Boden zu sehen und ja nicht aufzufallen. Plötzlich hallte mir Gelächter entgegen und ich wusste, dass dies wegen mir war. Schnell sah ich hoch und Mia stand vor mir und konnte sich kaum noch halten vor Lachen. „Wollen wir nochmal die Diskussion von heute Morgen mit den sexy Dessous auspacken?" „Witzig", zischte ich. „Scheiße ist das geil", scherzte sie weiter und ich band mir genervt mein Handtuch um.
Die Beiden suchten sich einen Platz und legten ihre Handtücher darauf. Gespannt sah Mia mich an und ich konnte das Glitzern in ihren Augen sehen. „Was ist Niall? Willst du denn nicht auch dein Handtuch auf die Liege legen?" „Nein. Eigentlich nicht, nein", entgegnete ich betont freundlich. „Bist du dir da ganz sicher?", meinte sie zuckersüß und streckte sich mir etwas entgegen. Ich schluckte bevor ich sicher mit dem Kopf nickte. „Also ich geh jetzt ins Wasser, kommst du mit Em?" Mia stand auf und zog eine nickende Emily hinter sich her. Da rannten sie davon und ich sah ihnen etwas deprimiert hinterher. Letztendlich sitze ich hier auch nur rum. Aber diese Hose konnte man keinem zumuten. „Kommst du Dummkopf jetzt auch mal?", rief Mia mir vom Beckenrand zu. „Du willst doch eh nur wieder lachen", entgegnete ich ihr. „Ich verspreche dir auch, dass wir nicht hinsehen werden." Um dies zu verdeutlichen, hielt sie sich und Emily ihre Hände vor das Gesicht. Ich murmelte noch ein „Na gut." und stand auf. So schnell es ging versuchte ich ins Wasser zu kommen. Es gelang mir auch relativ gut, auch wenn ich feststellen musste, dass Mia trotzdem geguckt hatte. „Du bist so scheiße, wusstest du das?", sagte ich scherzend, als ich zu ihr schwamm. Sie schob ihre Unterlippe vor und machte einen auf unschuldig. Doch bei mir half es nichts und ich packte sie an ihren Hüften und hob sie hoch. Sie quiekte auf, versuchte mich wegzudrücken oder zu schlagen. Ich hingegen ließ sie ins Wasser plumpsen wie ein Stein. Entsprechend angesäuert tauchte sie wieder auf und es entstand eine mehr oder weniger intensive Wasserschlacht. Dabei hob ich sie immer wieder hoch und ließ sie fallen. Ihren Körper schmiegte sie fast immer an meinen, um sich festzuhalten. Leider Gottes musste ich zugeben, dass diese kurzen Sekunden alles andere als unangenehm für mich waren. Im Gegenteil, es bereitete mir ein wohliges Kribbeln auf meiner Haut und ich musste echt aufpassen, dass ich nicht noch andere Probleme bekam.
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„Also ich mach die Pizza und ihr sucht einen Film aus?", fragte ich die Mädels. Sie nickten gleichzeitig und liefen in Mias Zimmer. Nach ein paar Stunden schwimmen, waren wir zurückgefahren. Zum Glück wurde ich von niemanden erkannt. Mia machte auch keine großartigen Scherze mehr über die Badehose, welche ich übrigens sofort wegwarf. Nun waren wir wieder hier angekommen und hatten vor uns Pizza zu machen und Filme zu sehen. Ich glaube Emily wollte hier sogar schlafen. Sie war wirklich ganz nett und konnte recht gut Englisch, was mir die Kommunikation auch ohne Mia sehr erleichterte.
Grinsend schob ich die Pizzen in den Ofen und machte ihn an. Mias Mutter und Daria waren schon wieder da, hatten sich allerdings auf ihre Zimmer geschlichen, während wir in Mias Zimmer saßen und geredet hatten. Gern hätte ich ihnen noch gute Nacht oder sowas gewünscht. Aber naja.
Ich schnappte mir mein Handy und schrieb ein wenig mit den Jungs oder anderen Freunden. Ihnen ging es allen ganz gut, bis auf Liam, der sich wieder mit Danielle zerstritten hatte und sie sich nun sogar vorrübergehend getrennt haben. Er sollte sie einfach vergessen. Es bei dieser Trennung belassen und jemanden Neuen finden. Sie tut ihm nicht gut. Das Piepen des Ofens ließ mich zusammenzucken. Schnell machte ich ihn aus, holte die Pizzen heraus und versuchte sie wie ein professioneller Kellner in Mias Zimmer zutragen. Es gelang mir ganz gut und letztendlich hatte jeder eine Pizza vor sich und wir starteten den ersten Film, von zig tausenden, die die Beiden herausgesucht hatten. Wenn das mal keine lange Nacht wurde.
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das wars auch schon wieder! wie fandet ihr das Kapitel? EMILY IST WIEDER DABEI :D ! was sind so eure Gedanken über Niall und Mia? Und habt ihr noch Ferien?? vergesst bitte nicht zu voten, ein netten Kommentar zu hinterlassen und vllt diese Story auch zu teilen :D
lots of l♥ve
mariieluise Xx
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