Kapitel 21

Hellauuuu party people! ich melde mich wieder und möchte mich bei euch entschuldigen! Ich habe einfach schon wieder so viel schulzeug zu tun, obwohl es gerade mal die 3. Woche (idk - schon viel zu lange!) ist.. tja.. kaum ist am im letzten schuljahr seines lebens angekommen und steht vor dem Abitur, meinen die Lehrer nochmal am rad drehen zu dürfen.. ich hoffe ihr versteht das..

widmen möchte ich es laurakraftx, da ich ihre kommentare echt vermisse.. :((

egaaal - rechts ist wieder ein song, hört doch mal rein..

viel spaß beim kapitel!

mariieluise Xx

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Niall's P.O.V.:

Langsam streckte ich mich und machte langsam meine Augen auf. Ich lag in meinem Hotelbett und die Sonne schien hinein. Gesten Abend war ich nach dem Abendbrot zurück nach Berlin gefahren und habe mich gleich schlafen gelegt. Es war ein wirklich schöner Tag und ich freute mich auf heute. Das Wetter war für Winter super und ich blieb noch etwas liegen. Es war ca. 9 Uhr und falls ich noch frühstücken wollte, musste ich mich beeilen. Ich stand also auf, zog mir eine Jogginghose und ein neues Shirt an und machte mich auf den Weg in den Frühstücksraum. Dort angekommen bediente ich mich reichlich am Buffet, setzte mich an einen freien Platz und zückte mein Handy. Ich hatte mich schon lange nicht mehr bei meinen Fans gemeldet und so beschloss ich ein Bild von meinem Essen auf Instagram zu posten. Ohne eine jegliche Beschriftung postete ich es und sofort wurde mein Handy voll in Anspruch genommen. Unzählige Likes und Kommentare und Directmessages prasselten ein. Mit einem Grinsen legte ich mein Handy weg und begann zu essen.

Als ich fertig war, ging ich wieder hoch, duschte und zog mich für den heutigen Tag an. Mia und ich hatten ausgemacht uns heute die Sehenswürdigkeiten anzusehen. Das wird bestimmt toll. Bald müsste auch ihr Zug kommen. Ich hatte ihr angeboten das Taxi zu bezahlen. Es würde viel schneller gehen und sie müsste dann nicht noch herkommen. Aber das hat sie nicht angenommen. Wie immer eigentlich. Nie wollte sie Geld oder so von mir annehmen. Sie meinte es wäre mir gegenüber nicht fair. Ich würde ihr immer etwas bezahlen und sie könnte es mir nie zurück zahlen. Dabei wollte ich das doch gar nicht. An Geld mangelte es mir nun wirklich nicht und ich hatte kein Problem damit ihr etwas davon abzugeben. Meine Gedanken wurden von dem Klingeln meines Handys unterbrochen und schnell nahm ich ab. Es war Mia. Sie schien gerade angekommen zu sein und stand sogar schon vor dem Hotel. Allerdings wollten die Security sie nicht hinein lassen, da sie an der Rezeption keinen Vermerk oder so was hatten. Ich sollte sie also abholen. Nachdem ich wieder aufgelegt hatte, zog ich mir eine schwarze Skinnyjeans , ein blaues Shirt und meine warmen Schuhe an. Noch schnell den Mantel, die Mütze und meinen Schal umgeworfen und schon machte ich mich auf, um meine beste Freundin abzuholen.

Schnell war ich unten und sah sie schon vor dem Eingang warten. Als sie mich sah begann sie zu lächeln und sofort erwärmte sich mein Herz. Ich beschleunigte meinen Schritt und kaum war ich bei ihr, schlang sie schon ihre dünnen Arme um mich und ich drückte sie an mich. „Guten Morgeeeeeen", trällerte sie fröhlich. „Guten Morgen, Honey." Sie grinste mich nur noch mehr an und ich war einfach gezwungen zu lächeln. Mein Arm schlang sich wieder um ihre Schulter und wir liefen zur Straße, um uns ein Taxi zu bestellen. Als endlich eins anhielt, stiegen wir ein, nannten dem Fahrer unser Ziel und er fuhr los. Nach ein paar Minuten waren wir auch schon da, ich bezahlte noch schnell den Fahrer und schon waren wir wieder frei. Wir standen nun vor unserem ersten Touristenpunkt – dem Brandenburger Tor. „Wow", entwich es mir und Mia fing an zu kichern. „Was?", verwirrt sah ich sie an. „Du siehst aus wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal den Weihnachtsmann sieht." Wir fingen beide an zu lachen. „Ich stand noch nie hier." Verdutzt sah sie mich an. „Du warst noch nie am Brandenburger Tor?" Jetzt konnte ich meinen Blick von dem großen Gebäude nehmen und sah ihr direkt in ihre wunderschönen grünen Augen. Sie funkelten im Sonnenlicht und ich wusste nicht wie ich mich von ihnen lösen sollte. „Ich war nur einmal hier in Berlin und das war zur Tour. Da sind wir nur mit dem Bus in großer Entfernung vorbei gefahren." „Oh", gab sie nur von sich und zerbrach die Verbindung unserer Augen. Ich betrachtete sie noch ein wenig länger und wieder war da dieses Gefühl. Doch meine Gedanken wurden zerstört, als mich Mia am Arm packte und mich mit sich zog. Sie schleifte mich bis vor das Brandenburger Tor und zückte ihr Handy. Zuerst machte sie ein paar Bilder von mir und dann von uns. Wir schossen die verrücktesten Selfies und kümmerten uns einen Dreck was die anderen dachten. Anschließend machte ich noch ein Selfie und eine Sprachnachricht von uns für den Gruppenchat mit den Jungs. Im Nachhinein betrachtet und vor allem angehört, klang es schon ziemlich krank und verrückt, aber wir hatten definitiv etwas zu lachen. Letztendlich warfen wir uns lachend auf eine nahe gelegene Bank und lachten bestimmt noch 10 Minuten über Kleinkram. Sobald der eine aufgehört hatte, fing der andere wieder an und so schaukelten wir uns immer wieder hoch. Doch irgendwann kamen wir wieder zu einem normalen Pegel und konnten uns normal angucken, ohne gleich wieder loszulachen. „Wollen wir dann weiter?", fragte ich nach. Sie nickte nur und schon machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn. Sie zog mich einfach in den nächstbesten Wagen und ich war etwas besorgt. Nicht das wir am Ende in eine komplett andere Richtung fahren. „Du Mia?", flüsterte ich sie deshalb an. Mit leuchtenden Augen drehte sie sich um und sah mich an. „Ja Niall?", flüsterte sie leise zurück. „Bist du dir sicher, dass wir richtig sind?" Meine besorgten Augen flogen über ihr Gesicht und blieben an ihrem amüsierten Blick hängen. Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch. „Niall ich fahr seit meiner Kindheit in Berlin herum. Es ist zwar nicht so nah dran, aber nah genug. Glaub mir, ich weiß in welche Bahn wir einsteigen müssen." Auf ihr wissendes Lächeln, konnte ich nur meine Augen verdrehen und meinen Kopf wegdrehen. Sie nahm mein Kinn in ihre zarten Hände und drehte mich wieder zu sich. „Nicht böse sein." Meine beste Freundin lächelte mich unschuldig an und nun musste ich einfach grinsen. Daraufhin grinste auch sie Siegessicher.

Überrascht wurde ich allerdings von ihrem plötzlichen Aufbruch. Sie nahm erneut meine Hände und zog mich aus der Bahn ins kalte Freie. Auch noch nach ein paar Metern ließ sie meine Hände nicht los und so stolperten wir durch die Gegend. Irgendwann reichte es mir und ich hielt kurzerhand an. Mit meinem Gewicht konnte ich sie ganz schnell zum stoppen bringen und so war es auch. Durch den Ruck wurde sie wieder zu mir zurück geschleudert und prallte gegen mich. Verwirrt sah nun sie mich an und ich lachte etwas auf. „Mal was anderes: Wo bringst du mich eigentlich hin?", wollte ich nun wissen. „Das ist eine Überraschung." „Ach komm schon." „Nope." „Nicht mal ein kleiner Hinweis?", ningelte ich wie ein kleines Kind. Lachend drehte sie sich wieder um und zog mich wieder in die Richtung. Doch ich hielt sie wieder an und sah sie eindringlich an. Sie grinste mich nur an und versuchte sich zu befreien. Ich griff kurzerhand ihre Arme, legte sie mir um den Hals und zog ihre Beine hoch. Nun trug ich sie im Brautstil noch ein paar Meter, bis ich stehen blieb. „Was machst denn du?", lachte sie gegen meine Schulter. „Ich will doch nur wissen wohin wir gehen", entgegnete ich ebenfalls lachend. „Da kann wohl jemand keine Überraschungen leiden?", neckte sie mich. „Noch nie. Das habe ich schon als Kind immer gehasst nicht zu wissen was ich nun mache oder was mich erwartet. Klar es ist manchmal schon spannend, aber ich bin kein großer Fan davon." „Du kleiner ungeduldiger Junge", wir mussten beide grinsen und sie stupste meine Nase mit ihrem Zeigefinger. „Also wohin gehen wir?" Sie verdrehte grinsend die Augen und atmete kurz durch. „Geh einfach den Hügel hoch, dann wirst du es schon sehen", gab sie schließlich auf. Zufrieden grinste ich sie an. „Und lässt du mich auch wieder runter?" „Nope", äffte ich sie nach, worauf sie nur wieder die Augen verdrehte. Ich lief also mit ihr in meinen Armen den Berg hoch und stand schließlich oben. Ganz oben angekommen, blieb ich wie angewurzelt stehen und ließ Mia langsam hinab gleiten. „Überraschuuuuuung", rief sie neben mir und umarmte mich von der Seite. „Ach du scheiße!" „Gefällt es dir?" Sie war total gespannt auf meine Reaktion und war aufgedreht wie ein kleines Kind. Schluckend nickte ich und sah sie lächelnd an. „Es ist so schön. Das war die Überraschung wert!" „Das freut mich aber." Grinsend hakte sie sich bei mir ein und wir schlenderten meiner Überraschung entgegen. Wir gingen direkt auf die O2 Arena von Berlin zu. Daran ist grundsätzlich nichts Besonderes. Klar habe ich hier mal ein Konzert gegeben, aber mehr nicht. Aber Mia hatte in den sonst so grünen Rasen neben der O2 Arena viele bunte Steine gelegt. Vereinzelt waren es einfach nur ein paar Steine, doch von hier oben ergaben sie einen kleinen Schriftzug. Dort standen 4 simple Worte und doch rührte es mich sehr. Du bist der Beste! „Und gefällt es dir?", quiekte sie aufgeregt neben mir. Mit großen Augen sah ich sie an. „Wow!" „Also ja?" Ich nickte zaghaft. „Yeiiiiiii!", schrie sie schon fast und umarmte mich stürmisch. Ich konnte sie abfangen und umarmte sie leicht zurück. „Wie hast du das gemacht?" Sie grinste mich an. „Eine kleine Nacht und Nebel Aktion von mir und Em", sie zwinkerte mir zu und ich hob sie an und drehte mich mit ihr. Sie lachte einfach nur und nach ein paar Runden setzte ich sie auch schon wieder ab. „Es freut mich echt das es dir gefällt!" „Machst du Witze? So etwas wie da unten hat bis jetzt noch niemand für mich gemacht." Ich zog sie nochmal in eine feste Umarmung. Anschließend nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und strich ihr mit meinem Daumen über ihre Wange. Wir sahen uns mal wieder in die Augen und lächelten leicht. „Du bist so süß!", nuschelte ich und beugte mich zu ihrem Gesicht hinunter. Mit geweiteten Augen sah sie mich an, doch rührte sich nicht. In diesem Moment tat ich genau das, was mein Herz mir sagte. Ich brachte meine Lippen also näher an ihre heran und küsste sie auf ihren rechten Mundwinkel. Eigentlich wollte ich sie auf die Wange küssen, doch sie bewegte sich etwas. Und in diesem Moment wo meine Lippen ihren Mundwinkel berührten, kribbelten diese sofort auf und eigentlich wollte ich sie nie dort weg nehmen. Doch stattdessen entfernte ich mich wieder von ihr und sah schnell wieder auf die O2 Arena. Mia sollte nicht sehen, wie sehr mir dieser Fastkuss nahe ging. Es war so verrückt. In meinem Kopf drehten sich alle Gedanken. Wirr schwirrten sie umher und mein Herz raste förmlich. Noch immer spürte ich ihre weiche Haut und ihren zarten Mund auf meinem. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Solche Gefühle hatte ich schon lange nicht mehr. Aber das war nicht wahr – es konnte nicht wahr sein. Anscheinend war ich auf dem besten Wege mich in meine beste Freundin zu verlieben. Nein! Ich bildete mir das einfach nur ein. Dieser Moment muss mich einfach überrumpelt haben. Ganz einfach. So und nicht anders ist das Alles zu erklären. Da bin ich mir sicher – da musste ich sicher sein.

„Wollen wir runter gehen?" Ich zuckte zusammen. Mia unterbrach meine wirren Gedanken und berührte zaghaft meinen Arm. Ich sah sie an und sie lächelte mich liebevoll an. Auf mein Nicken, nahm sie meine Hand und lief mit mir den kleinen Hügel hinab. Keiner von uns sagte etwas. Über das Geschehene verlor sie auch kein Wort, was mir auch ziemlich recht war. Ich wollte nicht darüber reden. Immerhin wusste ich nicht mal selber was das zu bedeuten hatte.

Unten angekommen sah ich zu den kleinen Steinen hinab. Sie waren nicht gerade groß und in den unterschiedlichsten Farben angemalt. Ich löste mich von Mia und hob einen dieser Steine hoch und schmunzelte. „Wie hast du das geschafft?" Während ich auf ihre Antwort wartete, warf ich den Stein ab und zu nach oben und beobachtete ihn. „Nun jaaaa", sie grinste mich an. „Sag schon. Das war doch bestimmt nicht ganz einfach." „Das stimmt. Es war so eine Nacht und Nebel Aktion." Ich musste etwas lachen. „Und das hast du ganz alleine gemacht?" Sie schüttelte den Kopf. „Quatsch. Meine Mum, Daria und Emily haben mir geholfen." Erstaunt sah ich sie an. „Ihr seid abends wegen mir nochmal hier nach Berlin gefahren?" Sie nickte wieder und grinste wieder. Ich warf den Stein wieder an seinen ursprünglichen Ort zurück und zog Mia in eine Umarmung. Eng schlang ich sie um mich und lehnte mein Kinn auf ihrer Schulter ab. Sie tat es mir gleich und so standen wir gefühlte Ewigkeiten eng umschlungen vor der O2 World. „Ich weiß gar nicht wie ich dir danken kann!" „Das musst du nicht. Du bist einfach für mich da und ein wahrer Freund. Das reicht mir vollkommen aus." Zufrieden zog ich sie noch enger an mich heran. Ich konnte gar nicht beschreiben wie viel sie mir bedeutete. Sie war die Schwester die ich nie hatte. Sie wusste was ich dachte und was ich meinte. Wir kannten uns noch kein Jahrzehnt lang, dennoch kam es mir so vor, als wären wir seit dem Kindergarten befreundet. Glücklich seufzend schlug ich meine Augen auf. Ich erblickte eine in Eis getauchte O2 World. Rund um das große Gebäude war lauter Schnee und der Boden knackte unter den eigenen Füßen. Überall standen Menschen. Einige standen nur so rum und andere huschten eilig über das Gelände. Doch ich bemerkte auch wie ich beobachtet wurde. Immer noch mit Mia im Arm, schweifte mein Blick über mein beschränktes Sichtfeld. Nach ein paar Sekunden sah ich eine größere Gruppe Teenagerinnen die uns tuschelnd ansahen. Nun fiel mir auf, dass meine Mütze hoch- und mein Schal runtergerutscht war und ich praktisch nichts mehr vor meinem Gesicht hatte. Immer noch sahen die Mädchen uns an und schon fingen ein paar an zu kichern, als ich sie ansah. Einige riefen nun auch meinen Namen. „Fuck", murmelte ich und löste mich schnell von ihr. Verwirrt sah sie mich an und sah sich nun um. „Nicht", ich hielte sie davon ab sich umzudrehen. „Was ist los Niall?" „Pssht. Sag meinen Namen nicht", zaghaft legte ich meine Hand auf ihren Mund und mit großen Augen nickte sie. Ich drehte mich um, hakte mich bei ihr ein und führte sie in irgendeine Richtung. „Was ist denn los?", wollte sie nun wissen. „Pass auf, da hinter uns sind Fans. Sie haben mich anscheinend erkannt oder auch nicht", flüsterte ich zu. Sie versuchte sich abermals umzudrehen, doch ich hielt sie davon ab. „Nicht. Wenn sie mich wirklich erkannt haben und das im Internet publizieren, dann ist es nur wieder irgendein Gerücht. Die Schlagzeilen sind dann nur Niall Horan eng umschlungen mit einer Fremden. Wenn du dich jetzt aber umdrehst und sie dich sehen, verfolgen sie dich und hetzen noch mehr von sich auf dich und das möchte ich nicht." Sie nickte nur wieder und wir beschleunigten unseren Schritt. Meinen Schal hatte ich mittlerweile wieder hoch in mein Gesicht gezogen. Mit einem unauffälligen Schulterblick, wollte ich sehen, ob sie uns folgen. Das taten sie. Sie versuchten es zwar unauffällig zu gestalten, doch eine solch große Gruppe war einfach nicht zu ignorieren. Als sie merkten, dass ich sie bemerkt hatte und sie ansah, fingen sie an auszurasten. Sie kreischten rum und schrien meinen Namen. Noch immer war ich mir nicht sicher, ob sie sich sicher waren, dass ich es war. Ich merkte wie sie anfingen zu rennen und nahm mir schnell Mias Hand und rann mit ihr los. Das veranlasste sie auch nur zum schneller rennen und zum weiterschreien. Panisch sah ich mich wieder um und konnte sie immer noch hinter uns ausmachen. Dabei rannte ich schon in jede Seitengasse und nutzte jede mögliche Irreführung. Ich hoffte nur sie würden uns nicht einholen, Mia zu liebe. Das war alles was ich wollte. Ich wollte nicht, dass sie sich auf sie stürzten wie hungrige Aasgeier.

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so meine Lieben! das wars auch schon wieder.. wie fandet ihr das Kapitel und Mias Überraschung? Vergesst nicht zu kommentieren und zu voten! dann noch eine Frage von mir: in welcher Klasse seid ihr so?

lots of l♥ve

mariieluise Xx


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