Kapitel 17

Hey meine Lieben! ich bin wieder mit einem neuen Kapitel daaaa..

ich will auch gar nicht so lange rumreden.. gewidmet ist es @austinmahonelove61 , da sie alle durchgevotet hat und so ;)

seht doch bitte mal in meiner anderen story you can't know what happened tomorrow rein.. sie ist etwas stark vernachlässigt worden o_0

jeeeeedenfalls fahre ich morgen nach Berlin.. und treffe.. na, wisst ihr es schon?? die Jungs von 5SOS!!! Also, naja.. nicht direkt treffen, aber ich gehe auf das Konzert!! whoop whoop :D


egaaaaal! viel spaß beim Kapitel! hört euch den song rechts an ;)


mariieluise x

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Nialls P.O.V.:

Genervt zog ich meinen großen Koffer über den dreckigen Flughafen. Doch ein Gedanke an Mia reichte mir schon, um mich wieder zum lächeln zu bringen. Morgen würde ich sie wieder sehen. Kaum eine Stunde nach meinem Telefonat mit Mia hatte ich ein Flieger nach und ein Hotel in Berlin gebucht. Ihr hatte ich natürlich nichts erzählt. Ich hatte sie nur immer wieder ausgefragt. Was sie so machen würde. Ob sie zu dieser Zeit auch Zeit hatte. Anscheinend hat sie nichts mitbekommen, denn bei unserem gestrigen Telefonat hatte sie wiedermal gejammert, dass sie mich gerne wiedersehen würde. Zufrieden grinsend zog ich meine Mütze tiefer über meine kalten Ohren. Es war Mitte November, die Tour vor etwa 2 Wochen beendet und echt kalt in Deutschland. Nicht dass es in England anders wäre, aber bis vor 3 Tagen lag ich noch in der warmen Sonne Australien und vor 3 Stunden war ich noch im sonnigen Italien. Dementsprechend bin ich nicht genug abgehärtet. Der dicke selbstgestrickte Schal meiner Mutter, eine dicke Wollmütze und dicke Handschuhe schützten mich vor der Kälte. In meinem Wintermantel sah ich aus wie ein 45 Jähriger, der seine Kinder auf der Universität besuchen geht. Wahrscheinlich wurde ich deshalb auch noch nicht von irgendwelchen Fans erkannt. Was mich auch nicht wirklich störte. Meine Zeit hier, in Deutschland und bei Mia wollte ich einfach nur genießen und nicht damit verschwenden, mich vor Fans zu verstecken. Außerdem will ich ihnen Mia nicht wie Fischfutter zuwerfen. Am besten sollten sie gar nichts davon erfahren. Das wäre das Beste.

Umso schneller musste ich von diesem überfüllten Flughafen wegkommen. Es war schon abends und dennoch waren hier viel zu viele Leute. Mit festen Schritten ging ich auf ein Taxi zu. Der Taxifahrer fuhr das Fenster hinunter und ich sagte ihm in welches Hotel er mich bitte fahren sollte. Grimmig guckte er mich an, lud mein Koffer in den Kofferraum und wies mich an mich auf die hintere Bank zu setzen. Ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber, vor allem nicht darüber, dass er mich so anguckt weil ich englisch spreche. Davor hatte er mich nett und freundlich angeguckt. Nun jedoch beäugte er mich immer wieder über den Innenspiegel. Ich sah eigentlich die meiste Zeit nach draußen und sah mir Berlin bei Nacht an. Nach ein paar Minuten kamen wir an und der Taxifahrer lud meinen Koffer wieder aus. Dafür gab ich ihm sein Geld und lief in das Hotel. Es war kein Luxushotel. Allerdings war es der Geheimtipp für Prominente, die etwas Ruhe und Abgeschiedenheit suchten. Also perfekt für mich. Erleichtert atmete ich auf, als ich in die warme Lobby kam. Sofort schob ich die Mütze etwas hoch und ließ die warme Luft meine roten Wangen und Nase erwärmen. Neugierig blickte ich mich um. Es war eine sehr große Lobby, welche in Beige- und Cremetönen gehalten wurde. Einen guten Kontrast dazu bildeten die pechschwarzen Ledersofas und die dunkelbraunen Tische. Pflanzen in einem saftigen Grasgrün mit rosanen Blüten umrahmten diesen Anblick.

Lächelnd machte ich mich auf zur Rezeption. Eine zierliche junge Frau lächelte mich an. „Guten Abend, Sir. Wie kann ich Ihnen helfen?", gab sie strahlend von sich. Ich grinste nur verlegen, da ich sie nicht verstand. Verlegen kratzte ich mich an meinem Hinterkopf. „Sorry, I don't speak german", gab ich zu. Nun lachte sie etwas verlegen auf und wiederholte ihren vorigen Satz. „No problem. How can I help you?", lächelte sie immer noch freundlich. „I've booked a room." „Ok. What's the name of your book?" „Horan." Lächelnd wandte sie sich ihrem Computer zu, tippte meinen Namen ein und ich beobachtete einfach nur ihre Augen. Diese flogen förmlich über den Bildschirm und ihre Lippen bewegten sich leicht zu den Wörtern, die sie wahrscheinlich im Kopf gerade durchging. Nun grinste sie und blickte mich wieder an. „Niall Horan, room 814. It's one of our luxurious rooms. Someone will pick up your case and will bring it to your room." Sie drehte sich wieder um, holte eine Chipkarte und überreichte sie mir. „Here's your roomcard. You can get free water of your minibar. All the other things aren't for free and will be pay by you on the day you'll check out. Our hotel had an own bar and it's open for 24 hours everey day like the reception. You also have the chance to book a daily card for our hotelspa. This ticket and other daily trips you can also find information and tickets here", damit beendete sie ihren kleinen längeren Text und lächelte mich wieder freundlich an. „Thank you", entgegnete ich sanft. „Have you any questions?" „Of course theres one question on my mind. I don't know if you know me,", ich sah wie sie langsam nickte und musste etwas lächeln, „but there so many crazy Fans outside. Right now they don't realize I'm here and I don't want that they recognize. So can I'm sure that the personnel of this hotel is quiet about my stay?" Sanft lächelte sie mich an bevor sie zu sprechen begann. „Don't worry about that. This hotel is famous for the privacy of stars. You can't use the elevator or the doorstaires without a roomcard. So unauthorized people can't walk to a room. In the entrance were some security guards. You can see that our hotel is perfect for stars that want to have some privacy." „It's really nice. Thank you so much!" Wieder lächelte ich sie an und sie erwiderte dies schüchtern. „Mr. Horan?" Ich drehte mich wieder um und sah sie an. „Can I have an autograph and a photo please? If not it's okay. I'm just asking." Verlegen guckte sie auf den Boden und ich grinste. Solche Fans fand ich am besten. Sie waren weder aufdringlich noch sonst etwas. Sie hatte zuerst ihren Job gemacht und erst nach meinen ganzen Fragen nach einem Autogramm gefragt. „Sure." Nun fing sie an zu strahlen und kramte ein Blatt Papier heraus. Nachdem sie mir einen Stift reichte, unterschrieb ich das Blatt schnell und widmete es ihr noch. Zum Schluss zückte sie ihr Handy und wird machten schnell ein Foto. Meine Mütze hatte ich bereits abgelegt, zog mir nun meine Handschuhe aus und zog den Schal etwas hinunter. Nach ein paar Bildern bedankte sie sich und ich machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer.

Ein Page hatte mir meinen Koffer abgenommen und mit meiner Roomcard kam ich in den Fahrstuhl und letztendlich in mein Zimmer. Diese Verschwiegenheit gefiel mir gut. Es kostete mich ja auch genug. Allerdings war es mir das auch wert. Das Hotel hielt wirklich das, wovon viele gesprochen hatten. Langsam streifte ich mir meine Jacke ab und hing sie auf. Mein Koffer stand mitten im Zimmer und ich schob ihn etwas beiseite. Erschöpft schmiss ich mich auf die Couch und überdachte den morgigen Tag nochmal.

Morgen würde ich sie wieder sehen. Nach über einem halben Jahr, würde ich meine beste Freundin wiedersehen. Das letzte Mal waren wir noch Unbekannte. Sie war ein Fan. Ich der Star. Nur durch ihren Mut und ihr Auftreten, sind wir uns so nah gekommen. Rückblickend bereue ich es auf gar keinen Fall ihr meine Email gegeben zu haben. Es ist beinah das Beste was ich im letzten halben Jahr gemacht habe. Das morgen würde es ändern. Der Besuch morgen würde alles nochmal toppen. Sie weiß von nichts und dieser Überraschungseffekt ist immer wieder toll. Wie die eine Person es erst mal gar nicht registriert und dann dieser eine Schockmoment. Die meisten reißen die Augen auf und halten sich ihre Hand vor den Mund. Bewegen tun sie sich nicht wirklich. Und wenn doch, drehen sie sich entweder um sich selbst oder schauen sich verblüfft um. Genau das waren die Reaktionen die ich morgen bei Mia erwarten würde. Darauf hoffte ich. Morgen würde ich einfach plötzlich vor ihrer Tür stehen. Ich wusste dass sie da ist und nutze den Überraschungseffekt. Ihre Adresse kannte ich bereits. Immerhin hatte ich ihr schon so viel kleine Pakete oder Postkarten geschickt. Es wäre wahrscheinlich auch ein wenig auffällig gewesen, wenn ich auf einmal nach ihrer Adresse gefragt hätte.

Zufrieden schloss ich die Augen und atmete tief durch. Dann hatten Mia und ich anderthalb wundervolle Wochen, denn solange wollte ich hier bleiben. So konnten wir die Zeit intensiv nutzen und die vergangene und verlorene oder auch fehlende Zeit aufholen.

Allein waren wir jedoch nur die ersten 5 Tage. Dann würde Basil nämlich wieder kommen. Theoretisch müsste er von Anfang an dabei sein, aber ich habe ihm quasi befohlen nach Hause zu fliegen und Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Da er seinen Job jedoch nicht vernachlässigen konnte, reiste er nach. Es war aber immerhin besser für ihn, als jetzt schon da zu sein.

Als ich merkte, dass ich langsam einschlief, öffnete ich langsam meine Augen. Das gelbe Licht brannte etwas in meinen Augen und ich rieb sie mir. Angeschlagen vom Jetlag stand ich langsam wieder auf. Ich öffnete meinen Koffer und holte meine Duschsachen heraus. Anschließend lief ich in das Bad und stellte meine Sachen an den entsprechenden Ort. Das Duschgel und Shampoo des Hotels warf ich achtlos in meinen Koffer. Den Geruch solcher Mitbringsel noch nie gut. Allerdings nahm ich sie immer mit. Neben der Tür war ein digitaler Temperaturregulator angebracht und ich stellte mir die Fußbodenheizung passend ein. Nun zog ich meine Sachen aus und stieg in die riesige Dusche. Sie hatte sogar eine kleine Bank, auf die ich mich setzen konnte. Für einen kurzen Moment tat ich dies auch und sah mich im Raum um. Die Dusche war mittels einer Glasbegrenzung vom Rest des Bades abgeschirmt. Die Fließen waren auch hier in einem edlen Beige-, Cremeton gehalten. Es gab zwei Waschbecken die anscheinend aus schwarzen Granit oder Marmor gemacht waren. Darüber war ein langer breiter Spiegel. Dann gab es noch mindesten zwei große Regale und halt die Lampen.

Lächelnd stand ich wieder auf und fing an meinen Körper mit meinem Duschgel einzuseifen und ließ es letztendlich vom warmen Wasser wieder abspülen. Nun schäumte ich meine Haare mit Shampoo auf und wusch auch diese mit dem warmen Wasser aus. Ich blieb noch etwas unter der Dusche stehen und als ich diese berühmten Omafinger bekam, stieg ich aus ihr hinaus. Schnell rubbelte ich meinen Körper und meine Haare trocken und band mein Handtuch locker um meine Hüfte. Schnell verließ ich das Bad und zog erst mal die Vorhänge meines Zimmers zu. Es musste ja nicht jeder sehen, wie ich mich umzog. Nachdem ich die Vorhänge zuzog, holte ich mir frische Sachen aus meinem Koffer und zog mir diese an. Zum Schluss ging ich noch Zähne putzen und ließ mich erschöpft auf mein Bett fallen. Schon kurze Zeit, nachdem ich mein Licht ausknipste, bemerkte ich wie mir die Augen zufielen und trotz der vielen Gedanken an Mia und den morgigen Tag, schlief ich rasch ein.

*next day*

Grummelnd griff ich nach rechts und tippte auf meinem Handy herum. Das nervige Geräusch des Weckers ging mir gehörig auf den Keks und frustriert blickte ich auf, als ich es einfach nicht hinbekam. Viel Sonnenlicht hatte ich in meinem Schlafzimmer, durch die zugezogenen Vorhänge ja nicht, dennoch brannte die Helligkeit in meinen Augen. Als ich es endlich schaffte meinen Wecker auszuschalten, ließ ich mich genervt in mein Kissen fallen. Ich war definitiv kein Morgenmensch. Es gab nichts Schlimmeres als am Morgen von einem Wecker geweckt zu werden. Da konnte ein Tag doch schon nicht so toll werden. Halt, Niall. Du triffst heute Mia wieder. Natürlich wird der Tag toll. Volldepp. Für einen kurzen Moment hatte ich das Alles schon wieder vergessen. Wo ich bin. Welcher Tag heute ist. Was ich heute mache. Wen ich treffen werde. Doch als ich das bemerkte schloss ich für einen kurzen Augenblick meine Augen und stellte mir ihre Reaktion vor. Dabei konnte ich nicht anders und musste lächeln.

Letztendlich konnte ich mich doch noch aufraffen und ging mich fertig machen. Ich zog mir einen Pulli, eine Jeans und meine Schuhe an. Nahm mir anschließend meine Handschuhe, Mütze und meinen Schal und verließ mein Zimmer. Schnell war ich im Fahrstuhl und in der Lobby. Ich lächelte der Frau von der Rezeption von gestern nochmal zu, bevor ich mein Gesicht wieder in meinem Schal und meiner Mütze versteckte, um nicht erkannt zu werden.

Kaum das ich durch den Eingang trat, umhüllte mich sofort ein kühler Wind und zog meinen Mantel fester um mich. Mit schnellen Schritten lief ich auf ein Taxi zu und nannte dem Fahrer die gewünschte Adresse. Diesmal kam der Mann am Steuer wesentlich sympathischer und aufgeschlossener rüber. Ich bin wirklich froh nun die nächsten anderthalb Stunden mit ihm und nicht mit dem Mann von gestern verbringen muss.

Zufrieden blickte ich nochmal auf mein Handy. Ich hatte keine neuen Meldungen, aber immerhin war es erst halb 9 Uhr morgens. Die Jungs würden bestimmt noch schlafen, je nachdem wo sie im Moment sind. Und Mia schläft sowieso noch. Sie würde frühestens in einer Stunde aufstehen, wenn nicht erst wenn ich an ihrer Tür stehe.

Doch das war genau mein Plan. Ich wollte sie komplett überrumpeln. Ihr den Atem nehmen, nur um sie danach zu erdrücken. Bei diesem Gedanken musste ich lächeln. So oft hatte ich mir diesen Moment nun schon ausgemalt und jedes Mal war er ein wenig anders. Doch alle Vorstellungen waren schön. Glücklich sah ich aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft, wie wir an ihr vorbeirauschten.

Plötzlich knurrte mein Bauch. Ich lächelte verlegen und legte meine Hand auf ihn. Mein Plan war es mit Mia frühstücken zu gehen. Deshalb bin ich auch schon so früh bei ihr. Ich will sie nicht verpassen. Doch ich wusste nicht, wie lange ich ohne Nahrung auskam. Dabei hatte die 90 minütige Fahrt doch erst angefangen.

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padaaaaabum! im nächsten Kapitel sehen sie sich endlich wieder!!! OMG - seit ihr schon gespannt?? :3 bitte vergesst nicht zu kommentieren und zu voten!


lots of l♥ve

mariieluise Xx

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